Bahnhofstrecke der Maahks: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 03:15 Uhr
Die Bahnhofstrecke der Maahks bestand aus einer Hauptstrecke mit drei Weltraumbahnhöfen, welche die Galaxien Andromeda (Hathorjan) und Milchstraße verband und einem oder mehreren Notbahnhöfen.
Allgemeines
Bei den »Bahnhöfen« handelte es sich um im intergalaktischen Leerraum stationierte Werftplattformen und Versorgungsstationen.
Die Hauptstrecke bestand aus den drei Stationen mit den terranischen Bezeichnungen Lookout-Station, Midway-Station und Central-Station. Zu den Notbahnhöfen gehörte die so genannte Forril-Station, welche die Terraner 2405 aufspürten. Sie wurde von Forrils, Nachkommen eines ehemaligen Hilfsvolks der Maahks, bewohnt.
Entfernungsdaten der einzelnen Bahnhöfe
Anmerkung: Die Entfernungsdaten basieren auf dem von K. H. Scheer erstellten Diagramm PR 295 mit einer angenommenen Distanz zwischen der Milchstraße und Andromeda von 1,45 Millionen Lichtjahren. |
Geschichte
50.000 BC
Die Maahks errichteten die Weltraumbahnhöfe um 50.000 BC zur Evakuierung der Maahks und weiterer mit ihnen verbündeter Völker aus Andromeda, nachdem sich der Sieg der vor den Halutern geflüchteten und eingewanderten Lemurern abzeichnete. Um Völkern, die diese Bahnhöfe nicht direkt erreichen konnten, die Chance zur Flucht zu geben, errichteten die Maahks die Notstation Forril-Station, über welche die Bahnhofstrecke angeflogen werden konnte. Nach Ende der Fluchtbewegung wurden die Bahnhöfe verlassen.
Die Maahks errichteten erst 40.000 Jahre später in der Milchstraße ein neues Reich und kehrten nach der Niederlage gegen die Arkoniden in den Methankriegen über die Sonnentransmitter nach Andromeda bzw. Andro-Alpha zurück. Die Kenntnis über die Position der Weltraumbahnhöfe war den Maahks im Laufe der Zeit verloren gegangen. Bekannt blieb nur die Position von Forril-Station.
2405
Im Krieg des Solaren Imperiums gegen die Meister der Insel wurde die Bahnhofsstrecke von den Meistern als Ersatz für die zerstörten Sonnentransmitter wieder reaktiviert. Hierbei wurden die tefrodischen Reparaturplaneten wie Solo in Andromeda nicht weiter in Anspruch genommen. Die einzelnen Stationen wurden bemannt und für die Versorgung der Duploflotten ausgerüstet. Der Solaren Flotte gelang es Ende 2405, Lookout- und Midway-Station zu erobern, sowie Central-Station zu zerstören, bevor die ersten größeren Flottenverbände der Duplos diese benutzen konnten.
Die Invasionsflotte der Duplos, geführt von dem Zeitagenten Talossa, zog sich daraufhin auf einen abgelegenen Planeten zurück und wartete die weiteren Entwicklungen ab.
Lookout- und Midway-Station gehen später wieder in die Verwaltung der Maahks über. Die Maahks verwendeten für die Weltraumbahnhöfe weiterhin die terranischen Bezeichnungen. Nach dem zwischen Terranern und Maahks geschlossenen Vertrag von 2405 war es den Terranern zudem erlaubt, ständige Truppenkontingente in den Weltraumbahnhöfen zu stationieren. (PR 374)
3580
Während der Herrschaft des Hetos der Sieben in der Milchstraße, wurden die beiden Weltraumbahnhöfe von den Maahks evakuiert. Eine Expedition des NEIs stieß im Jahr 3580 lediglich auf je 3000 konservierte Leichen von Maahks neuen Typs, die mittels Zekrath, den Stimmen der Toten, vor einem Angriff der Laren warnen sollten. (PR 721)
493 NGZ
Midway-Station wurde im Hundertjährigen Krieg etwa um 493 NGZ vernichtet.
Darstellung
- Allgemein: »Bahnhofstrecke der Maahks« Abbildung Zeichner = K. H. Scheer
Diese Darstellung entspricht nicht ganz der Skizze von Scheer. Die Ergänzungen um die Sonnentransmitter runden die Darstellung des Leerraums ab.
- Risszeichnung: Abbildung »Weltraumbahnhof der Maahks« von Rudolf Zengerle
Wissenswertes
Die Zeichnung für die Bahnhofstrecke der Maahks in PR 295 wurde von K. H. Scheer innerhalb einer Stunde angefertigt. Da es nötig war, diese Zeichnung für die insgesamt acht anderen Autoren anzufertigen – und zu diesem Zeitpunkt in Friedrichsdorf im Taunus kein Fotokopierer vorhanden war – bat Scheer William Voltz um Hilfe. Dieser fuhr von Offenbach nach Friedrichsdorf und fertigte dort eigenhändig acht Kopien der Vorlage an. (Werkstattband)
Quellen
u. a.: PR 291, PR 292, PR 293, PR 294, PR 374, PR 721
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