Palmer 3457: Unterschied zwischen den Versionen
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Er zeigte den Menschen die Zustände an Bord ihres Schiffes und bat sie unverblümt um ihre Hilfe. Die Nonontol wurden mit der Bevölkerungsexplosion nicht mehr fertig. Sie vermehrten sich in Windeseile durch unwillkürliche, rein motorische Körperfunktionen ganz ohne Paarung; wie Wilma Sarlaya vermutete, durch das bloße Ein- und Ausatmen. Dazu kam ihre [[relative Unsterblichkeit]], für sie ein Fluch, denn sie konnten nicht mehr sterben. In der Vergangenheit war die Überbevölkerung angeblich durch den | Er zeigte den Menschen die Zustände an Bord ihres Schiffes und bat sie unverblümt um ihre Hilfe. Die Nonontol wurden mit der Bevölkerungsexplosion nicht mehr fertig. Sie vermehrten sich in Windeseile durch unwillkürliche, rein motorische Körperfunktionen ganz ohne Paarung; wie Wilma Sarlaya vermutete, durch das bloße Ein- und Ausatmen. Dazu kam ihre [[relative Unsterblichkeit]], für sie ein Fluch, denn sie konnten nicht mehr sterben. In der Vergangenheit war die Überbevölkerung angeblich durch den {{Quote|Giftatmer}} unter Kontrolle gehalten worden – je einer von zehn Milliarden {{Quote|Neugeborenen}} oder richtigerweise: durch Teilung neu entstandenen Nonontol – dessen Atem für seine Artgenossen tödlich war. Doch just als ihr Generationsschiff die Milchstraße erreichte, war der letzte {{Quote|Giftatmer}} verstorben, ohne dass es einen Nachfolger gegeben hätte. Obwohl sie sonst nicht an Kontakten mit anderen Völkern interessiert waren, erhofften sie sich in dieser Notsituation Hilfe von den entführten Menschen. <small>([[Quelle:PRTB70|PR-TB 70]])</small> | ||
Die Menschen, mit denen Palmer 3457 einzeln nacheinander sprach, reagierten verstört bis ablehnend auf die fremdartige [[Todesphilosophie]]. Schließlich war es Chester Wyland, der sich zunehmend mit der Mentalität der Nonontol anzufreunden begann. Seitdem er die [[Symbiose]] mit [[Psycho-Boy]] eingegangen war, fühlte er sich dem eigenen Volk entfremdet. Im Gegenzug für die sichere Rückkehr der entführten Menschen blieb er an Bord und nahm die Rolle des | Die Menschen, mit denen Palmer 3457 einzeln nacheinander sprach, reagierten verstört bis ablehnend auf die fremdartige [[Todesphilosophie]]. Schließlich war es Chester Wyland, der sich zunehmend mit der Mentalität der Nonontol anzufreunden begann. Seitdem er die [[Symbiose]] mit [[Psycho-Boy]] eingegangen war, fühlte er sich dem eigenen Volk entfremdet. Im Gegenzug für die sichere Rückkehr der entführten Menschen blieb er an Bord und nahm die Rolle des {{Quote|Giftatmers}} ein. Palmer 3457 fiel auf der Stelle tot um und das war für die Nonontol der letzte Beweis, dass Wyland tatsächlich der gesuchte Erlöser sei. <small>([[Quelle:PRTB70|PR-TB 70]])</small> | ||
== Quelle == | == Quelle == |
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 14:38 Uhr
Palmer 3457 war ein Besucher der Milchstraße von der zwischen den Galaxien nomadisierenden Zivilisation der Nonontol. (PR-TB 70)
Erscheinungsbild
Wie alle Nonontol trat er in der Gegenwart von Menschen in humanoider Gestalt auf und nannte sich Palmer; die Nummer diente nur zur Unterscheidung verschiedener »Palmers«. (PR-TB 70)
Geschichte
Palmer 3457 war einer der 5000 Nonontol, die nach Erreichen der Milchstraße ausgesandt wurden, um den legendären Giftatmer zu suchen. Er war der einzige, dem in gewisser Hinsicht Erfolg beschieden war. Gegen Ende des Jahres 2416 gelang es ihm, die EX-EZI 1 kurz nach deren Start zu ihrem Pilgerflug nach Umtar in seine Gewalt zu bringen. Er versetzte Reginald Bull, den jungen Michael Rhodan und seine Ferienbekanntschaften Buru-Slim und Djilolo-Myhra, sowie Dr. Wilma Sarlaya und Chester Wyland von der Besatzung der EX-EZI 1 auf ihr Generationsschiff. (PR-TB 70)
Er zeigte den Menschen die Zustände an Bord ihres Schiffes und bat sie unverblümt um ihre Hilfe. Die Nonontol wurden mit der Bevölkerungsexplosion nicht mehr fertig. Sie vermehrten sich in Windeseile durch unwillkürliche, rein motorische Körperfunktionen ganz ohne Paarung; wie Wilma Sarlaya vermutete, durch das bloße Ein- und Ausatmen. Dazu kam ihre relative Unsterblichkeit, für sie ein Fluch, denn sie konnten nicht mehr sterben. In der Vergangenheit war die Überbevölkerung angeblich durch den »Giftatmer« unter Kontrolle gehalten worden – je einer von zehn Milliarden »Neugeborenen« oder richtigerweise: durch Teilung neu entstandenen Nonontol – dessen Atem für seine Artgenossen tödlich war. Doch just als ihr Generationsschiff die Milchstraße erreichte, war der letzte »Giftatmer« verstorben, ohne dass es einen Nachfolger gegeben hätte. Obwohl sie sonst nicht an Kontakten mit anderen Völkern interessiert waren, erhofften sie sich in dieser Notsituation Hilfe von den entführten Menschen. (PR-TB 70)
Die Menschen, mit denen Palmer 3457 einzeln nacheinander sprach, reagierten verstört bis ablehnend auf die fremdartige Todesphilosophie. Schließlich war es Chester Wyland, der sich zunehmend mit der Mentalität der Nonontol anzufreunden begann. Seitdem er die Symbiose mit Psycho-Boy eingegangen war, fühlte er sich dem eigenen Volk entfremdet. Im Gegenzug für die sichere Rückkehr der entführten Menschen blieb er an Bord und nahm die Rolle des »Giftatmers« ein. Palmer 3457 fiel auf der Stelle tot um und das war für die Nonontol der letzte Beweis, dass Wyland tatsächlich der gesuchte Erlöser sei. (PR-TB 70)
Quelle
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