Tazolen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn ein Tazole außer sich gerät vor Wut und Hass, kann es passieren, dass seine Haut gelben Schaum absondert.
Wenn ein Tazole außer sich gerät vor Wut und Hass, kann es passieren, dass seine Haut gelben Schaum absondert.


Behinderte gelten bei den Tazolen als gesegnet. Viele von ihnen werden Priester und [[Scoctore]]n. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Behinderte gelten bei den Tazolen als gesegnet. Viele von ihnen werden Priester und [[Scoctore]]n. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


==Charakterisierung==
==Charakterisierung==
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* ''Shurga''&nbsp;– umgedeutet zum Schutzgott des Volkes der Ruenderer
* ''Shurga''&nbsp;– umgedeutet zum Schutzgott des Volkes der Ruenderer
* Tarimuhe&nbsp;– der Helfer bei Irrtümern; später umgedeutet zum Schutzherr Verirrter bzw. der ''glaubensverirrten'' [[Prokiden]]
* Tarimuhe&nbsp;– der Helfer bei Irrtümern; später umgedeutet zum Schutzherr Verirrter bzw. der ''glaubensverirrten'' [[Prokiden]]
* Theansu&nbsp;– Gott der alten Weisheit (der historischen Vergangenheit) <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
* Theansu&nbsp;– Gott der alten Weisheit (der historischen Vergangenheit) <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
* Turqac&nbsp;– der Täuscher
* Turqac&nbsp;– der Täuscher
* Vaari&nbsp;– Gott der Jagd
* Vaari&nbsp;– Gott der Jagd
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===Zeiteinheiten===
===Zeiteinheiten===


Ein Tazolar-Jahr dauert 370 Tazolar-Tage, genauso lange wie eine tazolische Schwangerschaft. Weil der Monats-Zyklus einer Tazolin 37 Tage dauert, hat man auch den Monaten diese Länge gegeben. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Ein Tazolar-Jahr dauert 370 Tazolar-Tage, genauso lange wie eine tazolische Schwangerschaft. Weil der Monats-Zyklus einer Tazolin 37 Tage dauert, hat man auch den Monaten diese Länge gegeben. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


== Raumschiffe ==
== Raumschiffe ==
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===Matriarchat===
===Matriarchat===


Etwa 5000&nbsp;BC lebten die Tazolen als matriarchalische Nomaden. Tazolische Frauen sind von Natur aus klüger und besitzen einen feineren Geruchssinn. Deswegen waren sie auch die natürlichen Anführerinnen. Mit ihrer Kenntnis von Heilpflanzen festigten sie diese Stellung. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Etwa 5000&nbsp;BC lebten die Tazolen als matriarchalische Nomaden. Tazolische Frauen sind von Natur aus klüger und besitzen einen feineren Geruchssinn. Deswegen waren sie auch die natürlichen Anführerinnen. Mit ihrer Kenntnis von Heilpflanzen festigten sie diese Stellung. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Auch als die Tazolen sesshaft wurden, änderte sich daran nichts. Immerhin mussten sie von nun an nicht mehr mühsam Tümpel suchen, die sie für ihre Schlammbäder benötigten. Die »weise Frau« Syr ist als Erste überliefert. Ihre Nachfahrinnen bildeten eine hochangesehene Dynastie von Heilerinnen und Priesterinnen. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Auch als die Tazolen sesshaft wurden, änderte sich daran nichts. Immerhin mussten sie von nun an nicht mehr mühsam Tümpel suchen, die sie für ihre Schlammbäder benötigten. Die »weise Frau« Syr ist als Erste überliefert. Ihre Nachfahrinnen bildeten eine hochangesehene Dynastie von Heilerinnen und Priesterinnen. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Die weise Frau Isho, eine Nachkommin Syrs, erfand eine Bilderschrift, die verhindern sollte, dass Wissen verloren ging. Als sie es an der Zeit fand, Kinder zu gebären, kam es zu einem Eklat, der in mehrerlei Hinsicht den Untergang des Matriarchats einleiten sollte. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Die weise Frau Isho, eine Nachkommin Syrs, erfand eine Bilderschrift, die verhindern sollte, dass Wissen verloren ging. Als sie es an der Zeit fand, Kinder zu gebären, kam es zu einem Eklat, der in mehrerlei Hinsicht den Untergang des Matriarchats einleiten sollte. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Isho wählte sich zwei Ehemänner, wollte aber nur von einem Kinder. Der andere war deswegen so erzürnt, dass er Isho und den anderen erschlug. Dies war das erste Mal, dass ein Mann gegen den Willen einer Frau aufbegehrte. Der Mörder wurde zur Austrocknung am Pfahl verurteilt. Zwangsernährung sollte verhindern, dass er einen leichten Tod starb. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Isho wählte sich zwei Ehemänner, wollte aber nur von einem Kinder. Der andere war deswegen so erzürnt, dass er Isho und den anderen erschlug. Dies war das erste Mal, dass ein Mann gegen den Willen einer Frau aufbegehrte. Der Mörder wurde zur Austrocknung am Pfahl verurteilt. Zwangsernährung sollte verhindern, dass er einen leichten Tod starb. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Aber auch am vierzigsten Tag war der Mörder immer noch nicht tot. Ishos Tochter Ifos, die neue weise Frau, beobachtete ihn heimlich und sah, wie unbekannte Insekten aus dem Sumpf nachts seine Haut einölten. Diese Insekten taufte sie Myrden. Der Mörder wurde begnadigt und stattdessen zu Verbannung verurteilt. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Aber auch am vierzigsten Tag war der Mörder immer noch nicht tot. Ishos Tochter Ifos, die neue weise Frau, beobachtete ihn heimlich und sah, wie unbekannte Insekten aus dem Sumpf nachts seine Haut einölten. Diese Insekten taufte sie Myrden. Der Mörder wurde begnadigt und stattdessen zu Verbannung verurteilt. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Die Frauen lernten, aus dem Sekret der Myrden eine Arznei zu mischen (das [[Elcoxol]]), die auf den tazolischen Organismus stimulierend wirkte. Darüber hinaus verlängerte das Elcoxol die Lebensdauer, besonders stark bei den Männern. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Die Frauen lernten, aus dem Sekret der Myrden eine Arznei zu mischen (das [[Elcoxol]]), die auf den tazolischen Organismus stimulierend wirkte. Darüber hinaus verlängerte das Elcoxol die Lebensdauer, besonders stark bei den Männern. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Aus den Dörfern der Tazolen wurden Städte, und das Elcoxol wurde in einer Badekultur Bestandteil des tazolischen Lebens. Nur die Priesterinnen kannten die Elcoxol-Mixtur und es wurde auch meistens in öffentlichen Bädern konsumiert. Die Männer wurden inzwischen deutlich älter als die Frauen: Sie wurden durchschnittlich 45 Jahre alt, und die Männer über 60. Durch diese zusätzliche Zeit gewannen die Männer zusätzliches Wissen und zusätzliche Erfahrung. Sie begannen, sich zurückgesetzt zu fühlen, und wollten hinter das Geheimnis des Elcoxols kommen. Als das nichts brachte, zogen sie in die Wildnis zu den »Wilden Männern«. Manchmal stahlen sie noch Elcoxol-Flaschen und brachten diese als Einstandsgeschenk den Wilden Männern mit. Das Elcoxol war aber so stark, dass alle Wilden Männer, die es benutzten, umgehend abhängig wurden. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Aus den Dörfern der Tazolen wurden Städte, und das Elcoxol wurde in einer Badekultur Bestandteil des tazolischen Lebens. Nur die Priesterinnen kannten die Elcoxol-Mixtur und es wurde auch meistens in öffentlichen Bädern konsumiert. Die Männer wurden inzwischen deutlich älter als die Frauen: Sie wurden durchschnittlich 45 Jahre alt, und die Männer über 60. Durch diese zusätzliche Zeit gewannen die Männer zusätzliches Wissen und zusätzliche Erfahrung. Sie begannen, sich zurückgesetzt zu fühlen, und wollten hinter das Geheimnis des Elcoxols kommen. Als das nichts brachte, zogen sie in die Wildnis zu den »Wilden Männern«. Manchmal stahlen sie noch Elcoxol-Flaschen und brachten diese als Einstandsgeschenk den Wilden Männern mit. Das Elcoxol war aber so stark, dass alle Wilden Männer, die es benutzten, umgehend abhängig wurden. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Die Wilden Männer wuchsen zahlenmäßig immer stärker an. Der Mann Herowott entstammte der Dynastie Syrs und hatte sich als Frau verkleidet eine höhere Bildung erschlichen. Nach seiner Enttarnung floh er zu den Wilden Männern und wurde ihr Anführer. Er versuchte, mit politischen Tricks die Macht über die Tazolenstädte und das Geheimnis des Elcoxols an sich zu reißen, doch vergebens. So marschierte er mit seiner Armee auf. Soe ra Lor, ebenfalls eine Nachfahrin Syrs, wusste, sie konnte nichts mehr unternehmen, weder militärisch siegen, noch das Matriarchat argumentatorisch verteidigen. Also beging sie Selbstmord und versteckte einen Abschiedsbrief. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Die Wilden Männer wuchsen zahlenmäßig immer stärker an. Der Mann Herowott entstammte der Dynastie Syrs und hatte sich als Frau verkleidet eine höhere Bildung erschlichen. Nach seiner Enttarnung floh er zu den Wilden Männern und wurde ihr Anführer. Er versuchte, mit politischen Tricks die Macht über die Tazolenstädte und das Geheimnis des Elcoxols an sich zu reißen, doch vergebens. So marschierte er mit seiner Armee auf. Soe ra Lor, ebenfalls eine Nachfahrin Syrs, wusste, sie konnte nichts mehr unternehmen, weder militärisch siegen, noch das Matriarchat argumentatorisch verteidigen. Also beging sie Selbstmord und versteckte einen Abschiedsbrief. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


===Erstarrung und Aufklärung===
===Erstarrung und Aufklärung===
Die Männer errichteten eine neue Kultur, in der die Unterdrückung der Frau fest verankert war. Das Wissen um die große Vergangenheit wurde von den Männern leicht aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt, vor allem da Frauen so kurzlebig waren. Etwa 1480 hatte sich diese Kultur endgültig etabliert. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Die Männer errichteten eine neue Kultur, in der die Unterdrückung der Frau fest verankert war. Das Wissen um die große Vergangenheit wurde von den Männern leicht aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt, vor allem da Frauen so kurzlebig waren. Etwa 1480 hatte sich diese Kultur endgültig etabliert. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


In den Jahren 2480 bis 2980 kam es zu einer fundamentalen Umwälzung im kulturellen Selbstverständnis der Tazolen. Der [[Archäologe]] Ver to Nisch entdeckte Überreste einer untergegangenen Tazolen-Zivilisation in einem abgelegenen Gebiet des größten Kontinents. Sieben gigantische, überwachsene Mauern verhinderten den Zugang zu einem bisher unbekannten Gebiet. Nach ihrer Überwindung fand Ver to Nischs Expedition Bilderschriften, die besagten, dass die Frauen Befehle erteilten. Dies erschütterte das patriarchalische Selbstverständnis der herrschenden Männer. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
In den Jahren 2480 bis 2980 kam es zu einer fundamentalen Umwälzung im kulturellen Selbstverständnis der Tazolen. Der [[Archäologe]] Ver to Nisch entdeckte Überreste einer untergegangenen Tazolen-Zivilisation in einem abgelegenen Gebiet des größten Kontinents. Sieben gigantische, überwachsene Mauern verhinderten den Zugang zu einem bisher unbekannten Gebiet. Nach ihrer Überwindung fand Ver to Nischs Expedition Bilderschriften, die besagten, dass die Frauen Befehle erteilten. Dies erschütterte das patriarchalische Selbstverständnis der herrschenden Männer. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Ver to Nisch kehrte mit diesen Zeugnissen einer unbequemen Vergangenheit zurück in die Zivilisation. Er wurde ausgepeitscht und dann durch Elcoxol-Entzug öffentlich hingerichtet. Ver to Nischs Kollegen hatten aber die wichtigsten Beweise retten können. Sie brachten sie in das Bewusstsein der Öffentlichkeit, woraufhin die Scoctoren keine Wahl mehr hatten. An der Benachteiligung der Frauen änderte sich nichts, aber immerhin wurden sie nun von den Männern besser behandelt. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Ver to Nisch kehrte mit diesen Zeugnissen einer unbequemen Vergangenheit zurück in die Zivilisation. Er wurde ausgepeitscht und dann durch Elcoxol-Entzug öffentlich hingerichtet. Ver to Nischs Kollegen hatten aber die wichtigsten Beweise retten können. Sie brachten sie in das Bewusstsein der Öffentlichkeit, woraufhin die Scoctoren keine Wahl mehr hatten. An der Benachteiligung der Frauen änderte sich nichts, aber immerhin wurden sie nun von den Männern besser behandelt. <small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


Auch im Selbstverständnis der Tazolen gab es eine Neuerung: Der tazolische Glaube hatte also nicht schon immer existiert und die männerdominierte Ordnung war nicht göttergewollt, sondern eine soziale Entwicklung.<small>([[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>
Auch im Selbstverständnis der Tazolen gab es eine Neuerung: Der tazolische Glaube hatte also nicht schon immer existiert und die männerdominierte Ordnung war nicht göttergewollt, sondern eine soziale Entwicklung.<small>([[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]])</small>


===In Söldnerdiensten===
===In Söldnerdiensten===
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== Quellen ==
== Quellen ==


[[Perrypedia:Quelle:PR1955|PR&nbsp;1955]], [[Perrypedia:Quelle:PR1957|PR&nbsp;1957]], [[Perrypedia:Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]], [[Perrypedia:Quelle:PR1969|PR&nbsp;1969]]
[[Perrypedia:Quelle:PR1955|PR&nbsp;1955]], [[Perrypedia:Quelle:PR1957|PR&nbsp;1957]], [[Quelle:PR1968|PR&nbsp;1968]], [[Perrypedia:Quelle:PR1969|PR&nbsp;1969]]


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Version vom 27. Oktober 2022, 17:22 Uhr

Die Tazolen sind die Bewohner des Planeten Tazolar in der Galaxie Algion. Sie stellten auch die herrschende Schicht bei den Algiotischen Wanderern.

Erscheinungsbild

Die Tazolen sind humanoid, ihre Körper haben jedoch keinerlei Fettpolster, so dass sie auf Terraner wie Magersüchtige wirken. Tazolen haben keinen Haarwuchs. Ihr gesamter Stoffwechsel wird über die Haut abgewickelt, die deshalb manchmal pergamentartig trocken, dann aber wieder feucht aussieht. Die Stoffwechselorgane liegen direkt unter der Haut, man kann ihre pulsierenden Bewegungen beobachten. Die Schädel der Tazolen sind weit nach hinten ausladend. Die Münder sind lippenlos, und die Augen liegen tief in den Höhlen.

Wenn ein Tazole außer sich gerät vor Wut und Hass, kann es passieren, dass seine Haut gelben Schaum absondert.

Behinderte gelten bei den Tazolen als gesegnet. Viele von ihnen werden Priester und Scoctoren. (PR 1968)

Charakterisierung

Die Tazolen sind religiöse Fanatiker. Sie töten ohne Erbarmen, sind uneinsichtig gegenüber Argumenten, die ihre Religion anzweifeln, und begehen eher Selbstmord, als dem Feind in die Hände zu fallen.

Tazolen kleiden sich gerne in teure Gewänder und umgeben sich mit seltenen oder wertvollen Gegenständen. Sie sind relativ gierig.

Bekannte Tazolen

Siehe:→ Liste mit 11 Bekannten Tazolen

Gesellschaft

Religion

Seit ihrer steinzeitlichen Phase besitzen alle Tazolen dieselbe Religion. Sie basiert auf einem Pantheon von 123 Naturgottheiten. Die Tazolen haben die Gottheiten im Lauf der Zeit immer wieder umdefiniert, damit diese den Anforderungen der neuen Zeit entsprechen. So wurde aus dem Gott des Feuers der Gott der Wikipedia-logo.pngRadioaktivität. Auch wurden einzelne Götter zu den Schutzpatronen einzelner raumfahrender Völker umgedeutet, um diese leichter zur Religion konvertieren zu können.

Laut ihrer Religion waren die Tazolen einst unsterblich, aber dann verschwand ihr Gott Gaintanu. Mit seiner Rückkehr würden die Tazolen wieder den Göttern gleich werden. Ramsoh ist die einzige Göttin des Pantheons.

Zur Meditation benutzen Tazolen das Liandos, eine dreistrahlige Gebetsschnur, auf der 123 Edel- und Halbedelsteine aufgereiht sind. Zur Züchtigung ungehorsamer Tazolen verwenden die Scoctoren eine Peitsche, die Silengis.

Es gibt in der religiösen Hierarchie der Tazolen vier Ebenen: (absteigende Bedeutung)

Aus den Scoctoren wird einer als Anführer gewählt, der dann über alle Tazolen herrscht.

Bekannte Götter