Waffendom: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Waffendom bestand aus drei Elementen – einem kompakten scheibenförmigen Aggregatträger in der Mitte und zwei seitlich daran angeflanschten Halbschalen. Die Räume zwischen den Halbschalen und dem Aggregatträger waren mit stabilisierenden Verstrebungen und Feldprojektoren für [[Dämpfungsfeld]]er erfüllt. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2957|PR 2957 – Glossar]])</small> | |||
Die Zwillingstransformkanonen besetzten im eingekoppelten Zustand die »obere« Hälfte ihrer Halbschale und wiesen vom Schiff weg. Unter ihnen befanden sich die zum Steuern der Geschütze notwendigen [[Positronik|positronischen]] Elemente, die Energiespeicherbänke sowie der Munitionsvorrat an [[Transformbombe]]n. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2957|PR 2957 – Glossar]])</small> | |||
Der Aggregatträger enthielt das [[Impulstriebwerk|Hauptimpulstriebwerk]] sowie mehrere Manövriertriebwerke, das Nottransitionstriebwerk mit der Reichweite von nur wenigen [[Lichtminute]]n, die [[Fusionsreaktor]]en und Energiespeicher. Außerdem beherbergte er mehrere redundante Projektoren für [[Prallschirm]]e und [[Paratronschirm]]e (diese verfügten über eine separate Energieversorgung). Die Positronik des Domes war dezentral konzipiert und durchzog den Aggregatträger. Sie war für optimierten taktischen Einsatz konzipiert und nicht für andere komplexe Aufgaben vorgesehen. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2931|PR 2931]], [[Perrypedia:Quelle:PR2957|PR 2957 – Glossar]])</small> | |||
Der Waffendom wurde mithilfe von so genannten ''Klammerfeldprojektoren'' in seiner Bucht befestigt. Seine »untere« Hälfte verfügte über zahlreiche Anschlusskupplungen an die Anlagen des Mutterschiffes. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2957|PR 2957 – Glossar]])</small> | |||
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Die beiden Waffendome der [[IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (Raumschiff)|IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN]] (IIG) waren autark manövrierfähig. Dies war notwendig, um das Mutterschiff vor den extrem starken [[5-D]]-Feldern beim Abfeuern der Waffen der Dome zu schützen. Die Entwicklung dieser ''Zünder-1'' und ''Zünder-2'' genannten Waffensysteme war den Gäonen nur mit [[Thoogondu|gondischer]] Unterstützung möglich. Diese stellten eine Technologie zur Verfügung, die ähnlich dem [[Suspensionsalkoven]] die Besatzung während des Einsatzes der [[Transformkanone]]n in einer luziden Variante der [[Semi-Manifestation]] hielt. Die physische und psychische Belastung war jedoch so hoch, dass nach jedem 30-minütigen Einsatz die Besatzung ausgetauscht werden musste. Die empfohlene Erholugsdauer betrug zwei Stunden. Der Austausch der Besatzung erfolgte daher im Einsatz zusammen mit der sowieso nötigen Neuaufladung des Waffendoms. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2931|PR 2931]], [[Perrypedia:Quelle:PR2957|PR 2957 – Glossar]])</small> | |||
:''Anmerkung: Es ist auch die Schreibweise ZÜNDER-1 und ZÜNDER-2 bekannt.'' | |||
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Version vom 12. Juni 2022, 16:11 Uhr
Bei den Waffendomen handelt es sich um halbkugelförmige Ausbuchtungen an den Polen gäonischer Kugelraumer. Sie sind mit schwersten Bordwaffen bestückt.
Allgemeines
An dem jeweils nach außen weisenden Pol der IWAN und der IWANOWITSCH befinden sich halbkugelförmige Ausbuchtungen.[1]
Dort ruhen die kugelförmigen, mit den schwersten Bordwaffen bestückten Waffendome Zünder-1 und Zünder-2. Sie haben einen Durchmesser von 200 Metern und sind mit jeweils zwei schweren Zwillingstransformkanonen bestückt (die gemeinsam sogar die Geschütze der TRAJAN übertreffen). Es handelt sich um mobile Kampfeinheiten, die
vom eigentlichen Schiff abgekoppelt werden können.
Die Waffendome bilden daher ein potenzielles Überraschungsmoment, insbesondere wenn sie nach einer Kurztransition mithilfe verbesserter Transitionstriebwerke nach nur einer kurzen Beschleunigungsphase im Rücken des Gegners auftauchen und plötzlich mit erheblich mehr Kampfkraft zuschlagen als zuvor.
Technische Details
Die beiden Waffendome der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN sind neue Prototypen[2] und waren mit jeweils zwei Transformgeschützen bestückt. Sie verfügten über einen Doppel-Fusionsmeiler zur Energieversorgung, einen Paratronschirm und waren mittels eines Kurztransitionstriebwerks autark manövrierfähig. Dies war notwendig, um das Schiff vor den extrem starken 5-D-Feldern beim Abfeuern der Waffe zu schützen. Die Entwicklung dieser Zünder-1 und Zünder-2 genannten Waffensysteme war den Gäonen nur mit thoogonduischer Unterstützung möglich.
Zum Schutz der Besatzungen des Waffendoms wurde von den Thoogondu eine Technologie zur Verfügung gestellt, die ähnlich dem Suspensions-Alkoven die Besatzung während des Einsatzes der Transformgeschütze in Semi-Manifestation hält, allerdings in einer luziden Variante, in der sie weiter die Steuerungsaufgaben wahrnehmen können.
Die physische und psychische Belastung ist jedoch – wie in den Anfangstagen auch von den Suspensions-Alkoven bekannt – hoch, weshalb nach jedem 30-minütigen Einsatz die Besatzung entweder ausgetauscht werden muss oder sie eine Erholungszeit außerhalb der Suspension von mindestens einer halben Stunde benötigt. Zur Vermeidung von Langzeitschäden werden sogar zwei Stunden empfohlen. Der Austausch der Besatzung erfolgt im Kampfeinsatz normalerweise zeitgleich mit der ohnehin nach diesem Zeitraum notwendigen Neuaufladung des Waffendoms.(PR 2931)
Aufbau
Ein Waffendom bestand aus drei Elementen – einem kompakten scheibenförmigen Aggregatträger in der Mitte und zwei seitlich daran angeflanschten Halbschalen. Die Räume zwischen den Halbschalen und dem Aggregatträger waren mit stabilisierenden Verstrebungen und Feldprojektoren für Dämpfungsfelder erfüllt. (PR 2957 – Glossar)
Die Zwillingstransformkanonen besetzten im eingekoppelten Zustand die »obere« Hälfte ihrer Halbschale und wiesen vom Schiff weg. Unter ihnen befanden sich die zum Steuern der Geschütze notwendigen positronischen Elemente, die Energiespeicherbänke sowie der Munitionsvorrat an Transformbomben. (PR 2957 – Glossar)
Der Aggregatträger enthielt das Hauptimpulstriebwerk sowie mehrere Manövriertriebwerke, das Nottransitionstriebwerk mit der Reichweite von nur wenigen Lichtminuten, die Fusionsreaktoren und Energiespeicher. Außerdem beherbergte er mehrere redundante Projektoren für Prallschirme und Paratronschirme (diese verfügten über eine separate Energieversorgung). Die Positronik des Domes war dezentral konzipiert und durchzog den Aggregatträger. Sie war für optimierten taktischen Einsatz konzipiert und nicht für andere komplexe Aufgaben vorgesehen. (PR 2931, PR 2957 – Glossar)
Der Waffendom wurde mithilfe von so genannten Klammerfeldprojektoren in seiner Bucht befestigt. Seine »untere« Hälfte verfügte über zahlreiche Anschlusskupplungen an die Anlagen des Mutterschiffes. (PR 2957 – Glossar)
Technische Details
Die beiden Waffendome der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (IIG) waren autark manövrierfähig. Dies war notwendig, um das Mutterschiff vor den extrem starken 5-D-Feldern beim Abfeuern der Waffen der Dome zu schützen. Die Entwicklung dieser Zünder-1 und Zünder-2 genannten Waffensysteme war den Gäonen nur mit gondischer Unterstützung möglich. Diese stellten eine Technologie zur Verfügung, die ähnlich dem Suspensionsalkoven die Besatzung während des Einsatzes der Transformkanonen in einer luziden Variante der Semi-Manifestation hielt. Die physische und psychische Belastung war jedoch so hoch, dass nach jedem 30-minütigen Einsatz die Besatzung ausgetauscht werden musste. Die empfohlene Erholugsdauer betrug zwei Stunden. Der Austausch der Besatzung erfolgte daher im Einsatz zusammen mit der sowieso nötigen Neuaufladung des Waffendoms. (PR 2931, PR 2957 – Glossar)
- Anmerkung: Es ist auch die Schreibweise ZÜNDER-1 und ZÜNDER-2 bekannt.
Darstellung
Risszeichnung: EA 2931 RZ: »ZÜNDER – Autarker Waffendom der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN« von Jürgen Rudig & Gregor Sedlag
Fußnote
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |