Kontaktverbindung

Die Kontaktverbindung war ein Bestandteil der Raumschiffsverankerung auf der Reparaturwerft KA-preiswert des Paddlers Kalak.

Übersicht

Es handelte sich um eine jederzeit lösbare Klebeverbindung auf subatomarer Basis, bei der weder Wärme entstand, noch das Material in Mitleidenschaft gezogen wurde. Trotz der problemlosen Lösbarkeit erreichte die Kontaktverbindung bei Aktivierung eine so hohe Festigkeit, dass sie selbst atomaren Schneidbrennern widerstand.

Geschichte

Der Paddler Kalak setzte diese Verbindung im Januar 2404 ein, als die CREST III auf seiner Werft aufsetzte und er durch einen Impuls der Stationspositronik aus seinem paraphysikalischen Halbtod geweckt wurde. Er hielt den Kugelraumer aufgrund seiner Konstruktion für ein Schiff der verhassten Tefroder und plante, es zu vernichten. Um die Besatzung an einer Flucht zu hindern, aktivierte er die Kontaktverbindung.

Die Auflageteller der Teleskoplandestützen des terranischen Flaggschiffes verbanden sich daraufhin mit dem Material der Plattform. Eine Flucht der CREST III wäre nur nach dem Verlust der Landebeine möglich gewesen und hätte sie zu einem halben Wrack gemacht.

Nachdem die Terraner sich mit Kalak verständigt hatten, wurde die Kontaktverbindung wieder gelöst.

Quelle

PR 250

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