Die Drachenwelt (Atlan-Roman): Unterschied zwischen den Versionen
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In dieser Halle werden die beiden von einem monströsen Wesen, einem Schwarzen angegriffen. Raimanja tötet das Wesen mit ihrem Impulsnadler. | In dieser Halle werden die beiden von einem monströsen Wesen, einem Schwarzen angegriffen. Raimanja tötet das Wesen mit ihrem Impulsnadler. | ||
Als in einem der Blinden Spiegel [[Akon-Akon]] und die Besatzungsmitglieder der [[ISCHTAR (Raumschiff)|ISCHTAR]] zu sehen sind, spürt Atlan, dass ANTE plant, Raimanja durch den Spiegel zu stoßen, damit sie in die Jetztzeit des Jahres | Als in einem der Blinden Spiegel [[Akon-Akon]] und die Besatzungsmitglieder der [[ISCHTAR (Raumschiff)|ISCHTAR]] zu sehen sind, spürt Atlan, dass ANTE plant, Raimanja durch den Spiegel zu stoßen, damit sie in die Jetztzeit des Jahres 10.499 [[da Ark]] gelangt. Der Kristallprinz befürchtet ein [[Zeitparadoxon]] und ist mit ANTEs Vorgehen nicht einverstanden. Dies genügt, um die Verbindung zwischen Atlans Geist und dem Feuerwesen zu lösen. Während Atlans Bewusstsein weiter an Raimanja gebunden bleibt, kehrt ANTE in seinen Würfel zurück. | ||
Als einer der Spiegel die Schatzkammer von Amalek zeigt, durchschreiten Raimanja und Vritra den Spiegel. In der Schatzkammer von Amalek werden Raimanja und Vritra von riesigen haarlosen Zyklopen attackiert, die in goldschimmernde Rüstungen gekleidet sind und mit Lanzen, Schwertern und Schilden bewaffnet sind. Raimanja wehrt sich mit ihrem Impulsnadler, wird dem immer enger werdenden Einschließungsring der Zyklopen aber nicht lange widerstehen können. Plötzlich tauchen Männer in [[Kampfanzug|Kampfanzügen]] auf. Die Akonen haben Raimanja gefunden. Den Soldaten gelingt es bald, die Zyklopen vernichtend zu schlagen. Die Arkonidin wird von zwei Akonen vor der Hitze in der Halle geschützt, indem sie sie unter ihre [[Schutzschirm]]e in Sicherheit bringen. Vritra ist spurlos verschwunden. Raimanja wird von [[Orthrek]] zum [[Raumschiff]] zurückgebracht. | Als einer der Spiegel die Schatzkammer von Amalek zeigt, durchschreiten Raimanja und Vritra den Spiegel. In der Schatzkammer von Amalek werden Raimanja und Vritra von riesigen haarlosen Zyklopen attackiert, die in goldschimmernde Rüstungen gekleidet sind und mit Lanzen, Schwertern und Schilden bewaffnet sind. Raimanja wehrt sich mit ihrem Impulsnadler, wird dem immer enger werdenden Einschließungsring der Zyklopen aber nicht lange widerstehen können. Plötzlich tauchen Männer in [[Kampfanzug|Kampfanzügen]] auf. Die Akonen haben Raimanja gefunden. Den Soldaten gelingt es bald, die Zyklopen vernichtend zu schlagen. Die Arkonidin wird von zwei Akonen vor der Hitze in der Halle geschützt, indem sie sie unter ihre [[Schutzschirm]]e in Sicherheit bringen. Vritra ist spurlos verschwunden. Raimanja wird von [[Orthrek]] zum [[Raumschiff]] zurückgebracht. | ||
Dort bringt sie ihr Kind zur Welt. Der Junge wird von Raimanja »Caycon« genannt, während [[Tekla von Khom]] und die Akonen ihn »Akon-Akon« nennen. Bald nach der Geburt wird ihr das Kind weggenommen. Der Wissenschaftler bringt Raimanja mit einem Gleiter über gewundene Gänge nach Amalek. Die Wände der Schatzkammer sind von den Akonen eingeebnet worden, die Vorsprünge sind fast völlig verschwunden. Im Zentrum der Halle erhebt sich der [[Mentorkristall]], in dem Caycon liegt. Raimanja dreht bei seinem Anblick durch, wird von Orthrek mit einem Spezialgriff gelähmt und an Bord des Raumschiffes gebracht. Dort erwacht sie frühzeitig aus der körperlichen Starre und sucht die Maschinenräume auf. Ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der [[Transition]]stechnik helfen ihr, ein zuvor gestohlenes [[Energiemagazin]] eines [[Blaster]]s zwischen den Polen des [[Energieschockauslöser]]s zu befestigen. | Dort bringt sie ihr Kind zur Welt. Der Junge wird von Raimanja »Caycon« genannt, während [[Khom, Tekla von|Tekla von Khom]] und die Akonen ihn »Akon-Akon« nennen. Bald nach der Geburt wird ihr das Kind weggenommen. Der Wissenschaftler bringt Raimanja mit einem Gleiter über gewundene Gänge nach Amalek. Die Wände der Schatzkammer sind von den Akonen eingeebnet worden, die Vorsprünge sind fast völlig verschwunden. Im Zentrum der Halle erhebt sich der [[Mentorkristall]], in dem Caycon liegt. Raimanja dreht bei seinem Anblick durch, wird von Orthrek mit einem Spezialgriff gelähmt und an Bord des Raumschiffes gebracht. Dort erwacht sie frühzeitig aus der körperlichen Starre und sucht die Maschinenräume auf. Ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der [[Transition]]stechnik helfen ihr, ein zuvor gestohlenes [[Energiemagazin]] eines [[Blaster]]s zwischen den Polen des [[Energieschockauslöser]]s zu befestigen. | ||
Eine Woche später wird Raimanja in eine kleine, von den Akonen errichtete Siedlung gebracht, in der sie leben soll, solange Akon-Akon in seinem Kristall schläft. Dann startet das Raumschiff. Mit einem ihr zur Verfügung gestellten Gleiter fliegt Raimanja zur von den Akonen künstlich gealterten Ruinenstadt. Sie findet den Eingang nach Amalek. Ein [[Energieschirm]] schleudert den Gleiter zurück und beschädigt ihn. Als sich Raimanja von diesem Schock erholt hat, stellt sie fest, dass der Energieschirm erloschen ist. Von den Akonen installierte [[Antigrav]]felder aktivieren sich und bringen Raimanja sicher in die Tiefe. Sie gelangt in eine Verteilerhalle, in die sechs Korridore münden. Drei rote Lichtpunkte flammen auf und weisen der Arkonidin bei jeder folgenden Abzweigung den Weg zum Mentorkristall. Eine innere Stimme befiehlt ihr, näher zu kommen. Der gläserne Turm erlischt, der schwarze Sockel verschwindet im Boden und Raimanja kann ihren Sohn einfach aus dem gläsernen Würfel nehmen. Sie kehrt zur Siedlung zurück, wo sie ein [[Diskusschiff|diskusförmiges]] Beiboot vorfindet. Orthrek, [[Perc von Aronthe]] und Tekla von Khom haben die Zerstörung ihres Raumschiffes überlebt. Da die Reichweite des Beibootes zu gering ist, um einen akonischen [[Kolonialplanet]]en zu erreichen und auch das Funkgerät zu schwach ausgelegt ist, müssen sich die Akonen damit abfinden, auf Perpandron ihren Lebensabend zu verbringen, zumal niemand weiß, wohin das [[Waches Wesen|wache Wesen]] gebracht worden ist. | Eine Woche später wird Raimanja in eine kleine, von den Akonen errichtete Siedlung gebracht, in der sie leben soll, solange Akon-Akon in seinem Kristall schläft. Dann startet das Raumschiff. Mit einem ihr zur Verfügung gestellten Gleiter fliegt Raimanja zur von den Akonen künstlich gealterten Ruinenstadt. Sie findet den Eingang nach Amalek. Ein [[Energieschirm]] schleudert den Gleiter zurück und beschädigt ihn. Als sich Raimanja von diesem Schock erholt hat, stellt sie fest, dass der Energieschirm erloschen ist. Von den Akonen installierte [[Antigrav]]felder aktivieren sich und bringen Raimanja sicher in die Tiefe. Sie gelangt in eine Verteilerhalle, in die sechs Korridore münden. Drei rote Lichtpunkte flammen auf und weisen der Arkonidin bei jeder folgenden Abzweigung den Weg zum Mentorkristall. Eine innere Stimme befiehlt ihr, näher zu kommen. Der gläserne Turm erlischt, der schwarze Sockel verschwindet im Boden und Raimanja kann ihren Sohn einfach aus dem gläsernen Würfel nehmen. Sie kehrt zur Siedlung zurück, wo sie ein [[Diskusschiff|diskusförmiges]] Beiboot vorfindet. Orthrek, [[Perc von Aronthe]] und Tekla von Khom haben die Zerstörung ihres Raumschiffes überlebt. Da die Reichweite des Beibootes zu gering ist, um einen akonischen [[Kolonialplanet]]en zu erreichen und auch das Funkgerät zu schwach ausgelegt ist, müssen sich die Akonen damit abfinden, auf Perpandron ihren Lebensabend zu verbringen, zumal niemand weiß, wohin das [[Waches Wesen|wache Wesen]] gebracht worden ist. |
Version vom 28. September 2022, 17:08 Uhr
Kurzzusammenfassung
Raimanja ist auf Perpandron ihren akonischen Bewachern entkommen. Ihre Flucht führt sie in eine Ruinenstadt, wo sie einem Zyklopen in die Hände zu fallen droht. Ein Geisteswesen namens ANTE kann sich mit Hilfe von Atlans Bewusstsein aus der Zukunft manifestieren und den Zyklopen vertreiben. ANTE erzählt, er sei der letzte lebende Bewohner von SQUARAS. Der Rest seines Volkes habe den Planeten verlassen, nachdem ein abtrünniger Diktator aus dem eigenen Volk bekämpft worden sei. Er sei, eingefroren in einen Block aus Pyonit, zurückgelassen worden. ANTE rät Raimanja, nach Amalek zu gehen und den Schutz der Schwarzen zu suchen. Aber sie soll die Geflügelten meiden (gemeint sind die geflügelten Roboter in der Stadt, und nicht die Drachen).
Sie beobachtet, wie ein akonischer Gleiter sinnlos einen Schwarm von Drachen angreift. Impulsiv schießt sie den Gleiter ab. Aus Furcht vor akonischer Vergeltung folgt sie einem verletzten Drachenjungen in einen unterirdischen Gang. Nach Stunden des Herumirrens findet sie das Drachenjunge an einem Höhlensee und behandelt es. Es erweist sich als intelligent und heißt Xypldlmaklollmnt, wird von Raimanja aber vereinfacht Vritra genannt. Vritra führt Raimanja zur Halle der Blinden Spiegel, durch die man hindurchtreten kann, um an verschiedene Orte, unter anderem auch nach Amalek, zu gelangen. Amalek ist die gekrümmte Stadt, gebaut von Gejagten, die vor einer Schlange geflohen sind. Atlan ist sie aus seiner Gegenwart als der Ort, an dem er Akon-Akon gefunden hat, bekannt.
Vor den nahenden Akonen flieht sie durch einen Spiegel in die Schatzkammer von Amalek, wo sie von degenerierten Nachfahren einer Wachtruppe aus Zyklopen angegriffen wird. Die Akonen, angeführt von Orthrek, retten sie und beschließen, in der Halle den Schlafplatz für Akon-Akon einzurichten. Vorsichtshalber zerstören sie die Blinden Spiegel und altern zur Tarnung die Ruinen künstlich.
Acht Monate später wird Akon-Akon geboren. Während er in einem Mentorkristall schläft, soll er alles lernen. Die Nähe der Mutter gilt als hilfreich, daher wird Raimanja bei der Stadt mit etwas Ausrüstung zurückgelassen. Das akonische Schiff wird kurz nach dem Start durch Sabotage, die Raimanja durchgeführt hat, vernichtet, so dass die Akonen nie von Akon-Akon erfahren. Raimanja kann Akon-Akon aus dem Mentorkristall holen. Lediglich die drei Akonen Perc von Aronthe, Tekla von Khom und Orthrek überleben die Vernichtung ihres Schiffes und stranden mit Raimanja auf Perpandron. Akon-Akons Einfluss sorgt dafür, dass die Akonen friedlich mit Raimanja zusammenleben. Orthrek wird sogar Raimanjas Gefährte.
Sechs Jahre später wird Perc von Aronthe von einer Raubkatze getötet. Vritra warnt vor einer weiteren und erzählt Raimanja, dass sein Volk ausstirbt, weil ihnen nach der Zerstörung der Blinden Spiegel durch die Akonen ihr Lebenswille fehlt. Tekla von Khom verschwindet spurlos.
Als Akon-Akon 14 Jahre ist, will er die Ruinenstadt aufsuchen. Dort ist eine Zeitkapsel aufgetaucht, die alles Leben in ihrer Umgebung tötet, ohne dass die Überreste zerfallen. ANTE erscheint und erklärt, dass die Zeitkapsel gegen sein Volk gerichtet ist, aber in der falschen Zeit gelandet ist. Er kann die Zeitkapsel in eine andere Zeit abdrängen, verbraucht sich dabei jedoch. Orthrek wagt sich zuvor zu nahe an die Kapsel heran und stirbt an der Strahlung.
Als Akon-Akon 18 Jahre alt ist, begutachtet Raimanja eine Ansammlung von schwarzen Trümmern. Sie bemerkt, dass Perpandron immer wieder der Zufluchtsort von Raumfahrern geworden ist, deren Zivilisationen aber merkwürdigerweise alle untergegangen sind. Raimanja wird von einer Riesenschlange angegriffen und dabei so schwer verletzt, dass sie in Akon-Akons Armen stirbt. Dieser sieht im einsamen Leben keinen Sinn und sucht den akonischen Schlafkristall auf, um im Tiefschlaf auf Besuch zu warten.
Handlung
Raimanja ist auf Perpandron eingetroffen. Nach Manipulation ihres ungeborenen Sohnes durch akonische Wissenschaftler und der Erklärung der Akonen, dass ihr Gefährte Caycon bei seiner Flucht mit einem Beiboot durch die Schockwellen der Transition des Mutterschiffes getötet wurde, fasst sie den Entschluss zu fliehen. Als die Akonen mit dem Ausheben einer Grube beschäftigt sind, in die später der so genannte Schlafkristall eingebettet werden soll, sieht die junge Arkonidin die Gelegenheit für gekommen. Sie beschafft sich die notwendige Ausrüstung und Waffen und flieht in den Dschungel, um ihren Sohn vor den Plänen der Akonen zu schützen. Sie will sich nicht für die Invasion auf Arkon missbrauchen lassen.
In einer verlassenen Stadt einer längst versunkenen Kultur findet sie in einer Halle einen grünen Würfel von zwei Metern Kantenlänge, der im Gegensatz zu seiner Umgebung völlig frei von Staub und Schmutz ist. Außerhalb der Halle taucht ein riesiger Zyklop auf. Raimanja sucht hinter dem Würfel vor dem Blick des Wesens Schutz.
Atlan, dessen Geist die Szene beobachtet, nimmt plötzlich ein Wispern wahr. ANTE stellt mit dem Kristallprinzen einen mentalen Kontakt her, um Raimanja gegen den Zyklopen beistehen zu können. Dabei lässt es Atlan zu, dass sein Geist von ANTE aufgesogen wird. Der grüne Würfel entlässt ANTE in die Halle.
Raimanja schreckt vor dem monströsen Wesen zurück, das aus dem Würfel gekommen ist. Gleichzeitig wird sie auf den Zyklop aufmerksam, der die Halle betritt. ANTE entlässt einen Feuerstrahl aus seinem Mund und versengt dem Zyklop das Fell. Brüllend stürzt der Einäugige ins Freie. ANTE bietet Raimanja seine Hilfe an. Er will über sie wachen. Raimanja soll jedoch nach Amalek gehen und sich dort unter den Schutz der Schwarzen stellen. Dann verschwindet ANTE.
Raimanja verbringt die Nacht in der Ruinenstadt. Flugdrachen lassen sich auf den Mauern nieder. Mit Pfeiflauten scheinen sich die großen Lebewesen zu verständigen. Als die Sonne aufgeht, taucht ein Gleiter der Akonen auf. Mit Strahlenkarabinern eröffnet die Besatzung das Feuer auf die Drachen. Die Akonen richten ein wahres Blutbad an. Raimanja schießt mit ihrem Impulsnadler auf den Gleiter. Das Fahrzeug stürzt als glühender Trümmerhaufen ab.
Raimanja sucht nach einem geeigneten Versteck, wo sie sich vor den anrückenden Gleitern verbergen kann, die den Energieausstoß geortet haben. Im dichten Gebüsch entdeckt sie einen verwundeten jungen Drachen, den sie Vritra nennt. Der Drache verschwindet in einem Höhleneingang. Raimanja folgt ihm. Der anscheinend künstlich angelegte Korridor führt sie stundenlang leicht abwärts in die Tiefe. Zufällig setzt sich die Arkonidin auf einen Steinquader, der im Boden versinkt und den Öffnungsmechanismus einer verborgenen Tür in der Seitenwand des Korridors betätigt. Eine drei mal vier Meter große Öffnung bildet sich und gibt den Blick auf eine rote Steinplatte frei, die zu einem See mit glasklarem Wasser führt. Bevor sich die Öffnung wieder schließen kann, schlüpft Raimanja hindurch. Im Lichtkegel ihres Handscheinwerfers sieht die Arkonidin den kleinen Drachen reglos im flachen Uferwasser liegen. Raimanja zieht den Drachen auf trockenen Boden und behandelt ihn mithilfe ihrer Medobox. Zusätzlich sprüht sie Heilplasma auf die Brandwunden an den Flughäuten. Als der Drache langsam zu sich kommt, schlägt er mit seinem Schwanz die Arkonidin zu Boden. Bewusstlos landet sie im Wasser. Als sie wieder zu sich kommt, stellt sie fest, dass sie der Drache an Land gebracht hat. Er spricht in Lemu zu Raimanja und berichtet von der Halle der Blinden Spiegel, durch die man nach Amalek gelangen kann.
In dieser Halle werden die beiden von einem monströsen Wesen, einem Schwarzen angegriffen. Raimanja tötet das Wesen mit ihrem Impulsnadler.
Als in einem der Blinden Spiegel Akon-Akon und die Besatzungsmitglieder der ISCHTAR zu sehen sind, spürt Atlan, dass ANTE plant, Raimanja durch den Spiegel zu stoßen, damit sie in die Jetztzeit des Jahres 10.499 da Ark gelangt. Der Kristallprinz befürchtet ein Zeitparadoxon und ist mit ANTEs Vorgehen nicht einverstanden. Dies genügt, um die Verbindung zwischen Atlans Geist und dem Feuerwesen zu lösen. Während Atlans Bewusstsein weiter an Raimanja gebunden bleibt, kehrt ANTE in seinen Würfel zurück.
Als einer der Spiegel die Schatzkammer von Amalek zeigt, durchschreiten Raimanja und Vritra den Spiegel. In der Schatzkammer von Amalek werden Raimanja und Vritra von riesigen haarlosen Zyklopen attackiert, die in goldschimmernde Rüstungen gekleidet sind und mit Lanzen, Schwertern und Schilden bewaffnet sind. Raimanja wehrt sich mit ihrem Impulsnadler, wird dem immer enger werdenden Einschließungsring der Zyklopen aber nicht lange widerstehen können. Plötzlich tauchen Männer in Kampfanzügen auf. Die Akonen haben Raimanja gefunden. Den Soldaten gelingt es bald, die Zyklopen vernichtend zu schlagen. Die Arkonidin wird von zwei Akonen vor der Hitze in der Halle geschützt, indem sie sie unter ihre Schutzschirme in Sicherheit bringen. Vritra ist spurlos verschwunden. Raimanja wird von Orthrek zum Raumschiff zurückgebracht.
Dort bringt sie ihr Kind zur Welt. Der Junge wird von Raimanja »Caycon« genannt, während Tekla von Khom und die Akonen ihn »Akon-Akon« nennen. Bald nach der Geburt wird ihr das Kind weggenommen. Der Wissenschaftler bringt Raimanja mit einem Gleiter über gewundene Gänge nach Amalek. Die Wände der Schatzkammer sind von den Akonen eingeebnet worden, die Vorsprünge sind fast völlig verschwunden. Im Zentrum der Halle erhebt sich der Mentorkristall, in dem Caycon liegt. Raimanja dreht bei seinem Anblick durch, wird von Orthrek mit einem Spezialgriff gelähmt und an Bord des Raumschiffes gebracht. Dort erwacht sie frühzeitig aus der körperlichen Starre und sucht die Maschinenräume auf. Ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Transitionstechnik helfen ihr, ein zuvor gestohlenes Energiemagazin eines Blasters zwischen den Polen des Energieschockauslösers zu befestigen.
Eine Woche später wird Raimanja in eine kleine, von den Akonen errichtete Siedlung gebracht, in der sie leben soll, solange Akon-Akon in seinem Kristall schläft. Dann startet das Raumschiff. Mit einem ihr zur Verfügung gestellten Gleiter fliegt Raimanja zur von den Akonen künstlich gealterten Ruinenstadt. Sie findet den Eingang nach Amalek. Ein Energieschirm schleudert den Gleiter zurück und beschädigt ihn. Als sich Raimanja von diesem Schock erholt hat, stellt sie fest, dass der Energieschirm erloschen ist. Von den Akonen installierte Antigravfelder aktivieren sich und bringen Raimanja sicher in die Tiefe. Sie gelangt in eine Verteilerhalle, in die sechs Korridore münden. Drei rote Lichtpunkte flammen auf und weisen der Arkonidin bei jeder folgenden Abzweigung den Weg zum Mentorkristall. Eine innere Stimme befiehlt ihr, näher zu kommen. Der gläserne Turm erlischt, der schwarze Sockel verschwindet im Boden und Raimanja kann ihren Sohn einfach aus dem gläsernen Würfel nehmen. Sie kehrt zur Siedlung zurück, wo sie ein diskusförmiges Beiboot vorfindet. Orthrek, Perc von Aronthe und Tekla von Khom haben die Zerstörung ihres Raumschiffes überlebt. Da die Reichweite des Beibootes zu gering ist, um einen akonischen Kolonialplaneten zu erreichen und auch das Funkgerät zu schwach ausgelegt ist, müssen sich die Akonen damit abfinden, auf Perpandron ihren Lebensabend zu verbringen, zumal niemand weiß, wohin das wache Wesen gebracht worden ist.
Sechs Jahre später fällt Perc von Aronthe bei der Jagd einer Raubkatze zum Opfer. Raimanja und Orthrek werden von Vritra vor einer weiteren Raubkatze gewarnt, die sich in der Krone eines Ukalandobaumes versteckt hat. Mit einem Blaster erschießt Raimanja das Raubtier. Im Gespräch mit dem nun voll ausgewachsenen Flugdrachen erfährt Raimanja, dass die Drachen bald ausgestorben sein werden, denn seit der Zerstörung der Blinden Spiegel kümmert sein Volk nur noch dahin. Vritra verabschiedet sich von Raimanja und erhebt sich in die Lüfte. Tekla von Khom, der ebenfalls an der Jagd teilgenommen hat, bleibt verschwunden. Raimanja und Orthrek kommen sich näher, nicht zuletzt wegen der suggestiven Fähigkeiten Akon-Akons, der dafür sorgt, dass jegliche Aggression zwischen den Akonen und der Arkonidin verschwunden ist. Die Arkonidin nennt ihren Sohn nun ebenfalls Akon-Akon. Raimanja und Orthrek stellen fest, dass sich auf den Handinnenflächen des Jungen sternförmige leuchtende Symbole gebildet haben.
Zu seinem vierzehnten Geburtstag wünscht sich Akon-Akon, in die Ruinenstadt gebracht zu werden, in der seine Mutter erstmaligen Kontakt mit den Drachen aufgenommen hat. Akon-Akon spürt eine von dort drohende Gefahr. Er will mit ANTE sprechen. In der Stadt finden sie zahllose tote Tiere vor. Ein merkwürdig geformtes Fahrzeug steht in der Stadt. Es gleicht einer zu einem Ring geformten Röhre, an der ein eiförmiger Körper an Streben verankert worden ist. Schnell begeben sich zu dem grünen Würfel, in dem ANTE sich aufhält. Akon-Akon legt die Handflächen an den Würfel und im Innern des Kubus erscheint eine Konstellation aus rötlichen Sternen, die sich langsam dreht. ANTE wird sichtbar und verlässt den Würfel. Er versucht, die Zeitkapsel in eine Zeitphase abzudrängen, in der sie keinen Schaden anrichten kann. Trotz eindringlicher Warnung seitens ANTEs will Orthrek die Zeitkapsel untersuchen. Raimanja versucht ihm zu folgen, kann sich aber nicht von der Stelle bewegen. Sie unterliegt Akon-Akons Einfluss. ANTE beginnt zu schrumpfen bis er völlig verschwunden ist. Orthrek kehrt zu seinen Gefährten zurück. Er scheint unter einer Art Fieberwahn zu leiden. Akon-Akon und Raimanja bringen ihn in den Gleiter und fliegen mit Höchstgeschwindigkeit zur Siedlung zurück. Doch für Orthrek kommt jede Hilfe zu spät. Er ist auf dem Rücksitz des Fahrzeugs gestorben.
Vier Jahre später untersucht Raimanja die Trümmer eines ehemaligen Tempels im Schwarzen Dschungel. Dabei stürzt sie in ein trichterförmiges Loch im Boden. Die Wände sind zu glatt, um daran hochklettern zu können. Ihre Waffe hat sie verloren. Eine riesige Schlange tastet mit ihrer gespaltenen Zunge in das Loch. Mit ihrem Vibratormesser trennt Raimanja ein gutes Stück der Zunge ab. Der Schlangenkopf mit den Giftzähnen stößt auf die Arkonidin herab. Raimanja umklammert die Giftzähne und lässt sich aus dem Loch ziehen. Die kleinen Haltezähne reißen der Frau die Haut auf. Raimanja schwingt sich auf den Schädel des Reptils und springt von dort auf den Boden. Rasch hebt sie den Impulsnadler auf, der im Gras liegt. Die Energiesalve zerfetzt den Kopf der Schlange. Bewusstlos bricht Raimanja zusammen. So findet sie Akon-Akon zwei Stunden später. Die Haut hat sich unter dem Einfluss des Schlangengifts verfärbt. Die Medobox findet Akon-Akon neben dem Bodentrichter. Sie ist von dem Reptil plattgewalzt worden. Raimanja stirbt in den Armen ihres Sohnes. Akon-Akon begräbt seine Mutter neben Orthrek und sucht den Schlafkristall auf, um die Zeiten zu überdauern, bis jemand kommt und ihn weckt.
Atlans Bewusstsein kehrt in die Jetztzeit des Jahres 10.499 da Ark zurück. Hier findet er Fartuloon und all seine Gefährten, die den Ausflug in die Vergangenheit unbeschadet überstanden haben.
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