Der Bahnhof im Weltraum: Unterschied zwischen den Versionen

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Der terranische Stoßtrupp dringt in eines der auf dem Landefeld verankerten [[Raumschiff]]e ein und stößt dort auf [[Wikipedia:Walross|walrossähnliche]] Wesen, die über behaarte Gesichter mit zwei kleinen Augen und einer stumpfen Schnauze verfügen. Sie besitzen zwei Arme und vier Beine und sind dreigeschlechtlich, wobei das Geschlecht des [[Ganzvater]]s am gelben, des [[Halbvater]]s am violetten und der Mutter am roten Fell erkennbar ist. Die [[Forrils]], wie sich die Wesen nennen, sind Nachfahren des Wächtervolks, welches einst von den Maahks zur Verteidigung des Bahnhofs eingesetzt wurde. Redhorse und seine Gefährten geraten in der Folge in die internen Auseinandersetzungen der verschiedenen Sippen an Bord der Station, die miteinander konkurrieren.
Der terranische Stoßtrupp dringt in eines der auf dem Landefeld verankerten [[Raumschiff]]e ein und stößt dort auf [[Wikipedia:Walross|walrossähnliche]] Wesen, die über behaarte Gesichter mit zwei kleinen Augen und einer stumpfen Schnauze verfügen. Sie besitzen zwei Arme und vier Beine und sind dreigeschlechtlich, wobei das Geschlecht des [[Ganzvater]]s am gelben, des [[Halbvater]]s am violetten und der Mutter am roten Fell erkennbar ist. Die [[Forrils]], wie sich die Wesen nennen, sind Nachfahren des Wächtervolks, welches einst von den Maahks zur Verteidigung des Bahnhofs eingesetzt wurde. Redhorse und seine Gefährten geraten in der Folge in die internen Auseinandersetzungen der verschiedenen Sippen an Bord der Station, die miteinander konkurrieren.


Die [[Positronik|Hauptpositronik]] in der Stationszentrale wird von den Forrils als »[[Großer Waza]]« verehrt. Da sich in der Zentrale allerdings auch ein [[Hyperfunk]]gerät befindet, mit dem Redhorse die terranischen Einheiten erreichen könnte, muss der Major an dem [[Wazala-Kampf|Wazala-Turnier]] teilnehmen, damit er diese betreten darf. Bei diesem Wettkampf wird in blutigen Zweikämpfen die Vorherrschaft unter den Sippen für eine Zeit von drei Pelzwechselperioden ermittelt. Redhorse tritt für die Sippe von [[Deprok, Kraterhak Kan|Kraterhak Kan Deprok]] an und ist nach mehreren Kämpfen verletzt und erschöpft. Um ihm Zeit zur Regeneration zu verschaffen, tritt Brazos Surfat für den Major zum nächsten Kampf an und wird dabei von seinem Gegner getötet. Im finalen Duell verliert Redhorse zwar gegen den Sippenführer [[Orrak]], da der Forril aber während der Auseinandersetzung mit einer Häutung begonnen hat, wird er nachträglich disqualifiziert, da eine öffentliche Häutung unter den Forrils ein Tabu darstellt.
Die [[Positronik|Hauptpositronik]] in der Stationszentrale wird von den Forrils als {{Quote|[[Großer Waza]]« verehrt. Da sich in der Zentrale allerdings auch ein [[Hyperfunk]]gerät befindet, mit dem Redhorse die terranischen Einheiten erreichen könnte, muss der Major an dem [[Wazala-Kampf|Wazala-Turnier]] teilnehmen, damit er diese betreten darf. Bei diesem Wettkampf wird in blutigen Zweikämpfen die Vorherrschaft unter den Sippen für eine Zeit von drei Pelzwechselperioden ermittelt. Redhorse tritt für die Sippe von [[Deprok, Kraterhak Kan|Kraterhak Kan Deprok]] an und ist nach mehreren Kämpfen verletzt und erschöpft. Um ihm Zeit zur Regeneration zu verschaffen, tritt Brazos Surfat für den Major zum nächsten Kampf an und wird dabei von seinem Gegner getötet. Im finalen Duell verliert Redhorse zwar gegen den Sippenführer [[Orrak]], da der Forril aber während der Auseinandersetzung mit einer Häutung begonnen hat, wird er nachträglich disqualifiziert, da eine öffentliche Häutung unter den Forrils ein Tabu darstellt.


Wenig später erreicht Redhorse die Zentrale. Dort findet er Grek-1 vor, der sich von den Terranern getrennt hatte und nun einen eigenen Weg in das Zentrum des Bahnhofs gefunden hat. Der Maahk hat allerdings unter Luftmangel zu leiden gehabt, was zu Schädigungen seines Gehirns führte, die ihn wahnsinnig haben werden lassen. In seinem Irrsinn ruft er die [[CREST III]] herbei, um sie mit den Stationswaffen zu vernichten. Mit der Hilfe eines Forril-[[Priester]]s kann Redhorse den Maahk töten, bevor der [[Kugelraumer]] erscheint. Kurz darauf werden die Überlebenden des Stoßtrupps an Bord des terranischen [[Flaggschiff]]es genommen.
Wenig später erreicht Redhorse die Zentrale. Dort findet er Grek-1 vor, der sich von den Terranern getrennt hatte und nun einen eigenen Weg in das Zentrum des Bahnhofs gefunden hat. Der Maahk hat allerdings unter Luftmangel zu leiden gehabt, was zu Schädigungen seines Gehirns führte, die ihn wahnsinnig haben werden lassen. In seinem Irrsinn ruft er die [[CREST III]] herbei, um sie mit den Stationswaffen zu vernichten. Mit der Hilfe eines Forril-[[Priester]]s kann Redhorse den Maahk töten, bevor der [[Kugelraumer]] erscheint. Kurz darauf werden die Überlebenden des Stoßtrupps an Bord des terranischen [[Flaggschiff]]es genommen.

Version vom 28. Oktober 2024, 16:07 Uhr

Sie entdeckten die uralte Raumstation – doch ihr Schiff verglüht in einer Atomwolke

Handlung

Der Leichte Kreuzer FRANKFURT kehrt aus dem Schrotschuss-System nach Gleam zurück. Der Aufklärer konnte beobachten, dass sich die beiden Sonnen des Systems nach dem Zusammenbruch der Sonnentransmitterstrecke vereint haben und eine riesige Nova bilden. Da die Solare Flotte durch den Ausfall des Sonnentransmitters von der Milchstraße abgeschnitten ist, erhalten die Terraner von den Maahks die Koordinaten eines Weltraumbahnhofes, der sich in einer Entfernung von 100.000 Lichtjahren von Andro-Beta befinden soll. Die Daten sind allerdings etwa 50.000 Jahre alt, so dass eine Suchaktion mit 30 Geschwadern gestartet wird, um einen Sektor von 1000 mal 1000 mal 100 Lichtjahren abzusuchen. Major Don Redhorse, als Kommandant des Leichten Kreuzers BARCELONA, ist als einziger der Teilnehmer der Vorbesprechung der Meinung, dass sich die gesuchte Station wahrscheinlich noch an der ursprünglichen, von den Maahks angegebenen Position, befindet. Er sucht, entgegen seinen Befehlen, in diesem Sektor.

Drei Tage nach Beginn der Suche findet er den Weltraumbahnhof. Die Station besteht aus einer Plattform von elf Kilometern Durchmesser und drei Kilometern Dicke, in deren Zentrum sich eine Kuppel erhebt. Auf den Landefeldern sind in einem wilden Durcheinander etwa 3000 Walzenraumer der Maahks verankert. Redhorse lässt eine Space-Jet mit einem Stoßtrupp an Bord ausschleusen, dem er selbst, Sergeant Brazos Surfat, Captain Chard Bradon, Funker Olivier Doutreval, Offiziersanwärter Lastafandemenreaos Papageorgiu und der Wissenschaftler Grek-1 Redhorse angehören. Im Anflug auf die Station eröffnet diese das Feuer auf die Jet, die diesem Angriff jedoch weitestgehend entgehen und notlanden kann. Die BARCELONA dagegen wird vernichtet.

Der terranische Stoßtrupp dringt in eines der auf dem Landefeld verankerten Raumschiffe ein und stößt dort auf walrossähnliche Wesen, die über behaarte Gesichter mit zwei kleinen Augen und einer stumpfen Schnauze verfügen. Sie besitzen zwei Arme und vier Beine und sind dreigeschlechtlich, wobei das Geschlecht des Ganzvaters am gelben, des Halbvaters am violetten und der Mutter am roten Fell erkennbar ist. Die Forrils, wie sich die Wesen nennen, sind Nachfahren des Wächtervolks, welches einst von den Maahks zur Verteidigung des Bahnhofs eingesetzt wurde. Redhorse und seine Gefährten geraten in der Folge in die internen Auseinandersetzungen der verschiedenen Sippen an Bord der Station, die miteinander konkurrieren.

Die Hauptpositronik in der Stationszentrale wird von den Forrils als {{Quote|Großer Waza« verehrt. Da sich in der Zentrale allerdings auch ein Hyperfunkgerät befindet, mit dem Redhorse die terranischen Einheiten erreichen könnte, muss der Major an dem Wazala-Turnier teilnehmen, damit er diese betreten darf. Bei diesem Wettkampf wird in blutigen Zweikämpfen die Vorherrschaft unter den Sippen für eine Zeit von drei Pelzwechselperioden ermittelt. Redhorse tritt für die Sippe von Kraterhak Kan Deprok an und ist nach mehreren Kämpfen verletzt und erschöpft. Um ihm Zeit zur Regeneration zu verschaffen, tritt Brazos Surfat für den Major zum nächsten Kampf an und wird dabei von seinem Gegner getötet. Im finalen Duell verliert Redhorse zwar gegen den Sippenführer Orrak, da der Forril aber während der Auseinandersetzung mit einer Häutung begonnen hat, wird er nachträglich disqualifiziert, da eine öffentliche Häutung unter den Forrils ein Tabu darstellt.

Wenig später erreicht Redhorse die Zentrale. Dort findet er Grek-1 vor, der sich von den Terranern getrennt hatte und nun einen eigenen Weg in das Zentrum des Bahnhofs gefunden hat. Der Maahk hat allerdings unter Luftmangel zu leiden gehabt, was zu Schädigungen seines Gehirns führte, die ihn wahnsinnig haben werden lassen. In seinem Irrsinn ruft er die CREST III herbei, um sie mit den Stationswaffen zu vernichten. Mit der Hilfe eines Forril-Priesters kann Redhorse den Maahk töten, bevor der Kugelraumer erscheint. Kurz darauf werden die Überlebenden des Stoßtrupps an Bord des terranischen Flaggschiffes genommen.

Aus den Unterlagen in der Zentrale der Weltraumstation gelingt es, die Positionen weiterer Weltraumbahnhöfe der Maahks zu erfahren.

Anmerkung

  • Im Hauptpersonenkasten der Erstauflage wurde Kraterhak Kan Deprok fälschlicherweise Kraterhank Kan Deprok geschrieben.

Hauptpersonen

Perry Rhodan, Atlan, Major Don Redhorse, Brazos Surfat, Chard Bradon, Lastafandemenreaos Papageorgiu, Olivier Doutreval, Grek 1, Kraterhank Kan Deprok, Rank, Orrak, Bourk

Handlungszeitraum

2405

Handlungsort

Forril-Station, Leerraum zwischen den Galaxien

Lexikon

Wikipedia-logo.pngRadioastronomie

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 292