Unsymmetrische: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juli 2023, 17:58 Uhr
Als Unsymmetrische oder Asymmetrische wurden jene Solaner bezeichnet, die die Abtrennung der SZ-2 vom Mutterschiff nicht verkrafteten.
Allgemeines
Obwohl die Unsymmetrischen durch die Abkopplung der SZ-2 keine physischen Schäden, sondern allenfalls seelische Schocks erlitten, kam es bei ihnen dennoch zu körperlichen Veränderungen. Die Unsymmetrischen nahmen unnatürliche Körperhaltungen an, die die »Verstümmelung« des Schiffes widerspiegelten. So benutzten sie nur die Gliedmaßen einer Körperhälfte und benahmen sich, als sei die andere Körperhälfte gelähmt. Sie versuchten, nur mit einer Hälfte des Mundes zu sprechen, kniffen ein Auge zu, rissen sich den Ärmel der Kleidung ab, um den Körper als abgestorben erscheinen zu lassen. Es gab auch Solaner, die keine Kleider trugen und ihre nackte Haut auf einer Seite mit Silberlack besprühten. Wände wurden mit seltsamen Sprüchen, unsymmetrischen Zahlengruppen oder Buchstaben versehen. Im Gespräch verwendeten die Unsymmetrischen nur halbe Sätze. Um den Sinn herauszufinden, war man gezwungen, die Bruchstücke richtig zusammenzusetzen. Die Unsymmetrischen hatten damit keine Probleme, sie sprachen trotz der verzerrten Münder schnell und flüssig. Die Betroffenen leerten Teller und Gläser nur halb. Medikamente hatten anscheinend keine Wirkung, aber es waren Fälle bekannt, in denen Unsymmetrische ihr Leiden unter Stress einfach vergaßen. (Atlan 541)
Bekannte Unsymmetrische
Geschichte
In den Jahrzehnten der Herrschaft der SOLAG vergaßen praktisch alle einfachen Solaner, dass die SOL aus drei Teilen bestand, die unabhängig voneinander agieren konnten. Die SOL wurde zu ihrer Heimat, ein Leben außerhalb des Raumschiffes konnten sie sich nicht mehr vorstellen. (Atlan 541)
Deshalb traf es viele Solaner wie ein Schock, als die SZ-2 am 19. Oktober 3791 abgetrennt wurde, um auf Erkundung in All-Mohandot zu gehen. In den folgenden Wochen kam es bei Hunderten von einfachen Solanern in der SZ-1 und im Mittelteil, aber auch bei Angehörigen der SOLAG, zu den beschriebenen Beschwerden. (Atlan 541)