Avimol: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. August 2019, 13:41 Uhr

Avimol war ein Ganjase von Uarte.

Erscheinungsbild

Der Cappin hatte ein schmales, edel geformtes Gesicht. Sein braunes Haar war nicht länger als ein Fingerglied geschnitten, so wie es auf Uarte üblich war. Er hatte eine braungebrannte Haut.

Charakterisierung

Avimol hatte einen scharfen Verstand und ausgeprägte Instinkte und Sinne. Es fiel ihm schwer, außerhalb von Uarte seine scharfen Sinne zu verdrängen, die ihn ständig vor möglichen Gefahren warnten.

Geschichte

Avimol war ein Biotarn-Techniker und konnte sich mithilfe geeigneter Tarn-Ausrüstung schnell täuschend echt als nicht humanoides Wesen tarnen. Er beherrschte mehrere Tarnungen, darunter die eines Ette-Baumes sowie die einer Pschonnak-Echse. Geringfügige Korrekturen wie etwa Hautfarbe oder Haarlänge konnte er auch improvisieren. Er gehörte dem Kult der Ganjoprester an und weilte im Jahre 3438 wie seine Begleiter Loboruth, Quinfaldim und Soncopet als Pilger auf dem ARRIVANUM in Morschaztas.

Hier begegnete er Askosan, einem Perdaschisten, der versuchte, ihn zum Widerstand gegen die Ganjoprester-Führung aufzurufen. Er folgte einer Einladung Askosans zu einem Treffen der Untergrundbewegung und wurde dort von den Zielen der Perdaschisten überzeugt. Damit war er der erste uartische Perdaschist.

Danach sah er die gigantomanischen Rituale, von denen er früher glaubte, sie wären dazu da gewesen, um geistig ärmere Ganjasen von der Richtigkeit der Lehren der Ganjoprester zu überzeugen, mit ganz anderen Augen. Plötzlich geriet er außer sich und beschimpfte die höheren Diener des Kults als Verbrecher. Zu spät wurde ihm klar, dass er sich damit als Perdaschist zu erkennen gegeben hatte, und nur dank seines schnellen Reaktionsvermögens und mit Gewalt konnte er aus der Masse der gläubigen Pilger entkommen.

Er wurde aber bereits als Uarter erkannt, und so kam es, dass fast umgehend nach einem uartischen Perdaschisten gesucht wurde. Er tarnte sich für eine Nacht als Ette-Baum, danach als alter Pilger mit langen, weißen Haaren. Durch Zufall bemerkte er zwei flüchtende Männer und folgt ihnen. Er wusste von den Terranern, die sich auf dem ARRIVANUM aufhielten und von den Pedolotsen als Verräter am Ganjo präsentiert wurden. Er griff die vermeintlichen Verräter Perry Rhodan und Atlan an, die sich aber mit großer Mühe gegen den schlagkräftigen Uarter durchsetzen konnten. Als er nach dem Kampf wieder zu sich kam, konnten ihn Rhodan und Atlan von der Wahrheit ihres Aufenthalts auf dem ARRIVANUM überzeugen.

Die drei Männer trennten sich. Avimol konnte seine perdaschistischen Freunde über die wahren Motive der Terraner informieren, welche in der Zwischenzeit immer wieder gefährliche Situationen durchstehen mussten. Kurz bevor die Rhodan und Atlan von Arrivawächtern überwältigt wurden, griffen die Perdaschisten mit der ODIKON ein und brachten sie in Sicherheit. Avimol blieb verletzt zurück, sein Standort wurde von den Arrivawächtern bombardiert. Er überlebte das Bombardement allerdings schwerverletzt. Zu einer Schulterwunde kam die aufgerissene Kopfhaut und zwei gebrochene Beine. In diesem Zustand fanden ihn seine drei Begleiter Loboruth, Quinfaldim und Soncopet, die ihm die Flucht vom ARRIVANUM ermöglichen wollten.

Die weitere Geschichte des Uarters ist unbekannt.

Quelle

PR 483