Bourk

Der Forril Bourk war Priester des Großen Waza und lebte auf Forril-Station.

Erscheinungsbild

Er war ein   Albinound hatte ein weißes Fell. Seine Stimme klang sanfter als die der übrigen Forrils.

Charakterisierung

Bourk war ein pflichtbewusster Priester des Großen Waza. Dass er eigentlich eine Mutter war, also ein weiblicher Forril, verschwieg er.

Geschichte

Im Spätsommer des Jahres 2405 erlaubte Bourk die Teilnahme von Major Don Redhorse am Wazala-Kampf. Redhorse, der mit einer Einsatzgruppe auf Forril-Station gelandet war, wollte über diesen Umweg in das Innere der Station vordringen, um die Raumschiffe der Solare Flotte anzufunken. Der Weg in die Zentrale zum Großen Waza stand nur Siegern im Wazala-Kampf offen. Bourk unterstützte die Teilnahme von Redhorse, weil er hoffte, Redhorse könnte die Energiezufuhr verbessern, mit der die Forrils von der Station versorgt wurden. Außerdem hatte er schon seit einiger Zeit ein fremdes Wesen im Stationsinneren über geheime Kameras und eine Abhöreinrichtung beobachtet. Er wollte eine Gegenüberstellung zwischen Redhorse und diesem Wesen erreichen, um die Absichten des Unbekannten herauszufinden. Bei diesem Unbekannten handelte es sich um den Maahk Grek-1, der Mitglied des Landekommandos gewesen war, sich an Bord von Forril-Station aber von den Terranern getrennt hatte.

Etwa zwei Tage nach dem Sieg von Redhorse führte Bourk den Terraner zum Eingang in das Innere von Forril-Station. Als Redhorse in die Nähe der Zentrale vorgedrungen war, wurde er von Grek-1 Redhorse bedroht, der aus Mangel an Atemluft wahnsinnig geworden war. Bourk, der Redhorse nachgeschlichen war, tötete den Maahk und rettete Redhorse das Leben. Doch Redhorse beging den Fehler, Bourk über die Rassenzugehörigkeit des Toten aufzuklären. Für Forrils, als ehemaliges Hilfsvolk, waren die Maahks Oberpriester des Großen Waza. Bourk war über seine Tat schwer erschüttert. Redhorse versuchte vergeblich, ihm klar zu machen, dass der Große Waza seinem Priester nicht zürne. Bourk, der seine Tat für einen großen Frevel hielt, wollte Selbstmord begehen. Um einen möglichen Selbstmord zu verhindern, wurde er mehrere Tage gefesselt und im Schiff von Kraterhak Kan Deproks Sippe verwahrt. Ob er es sich danach anders überlegte, ist nicht bekannt.

Quelle

PR 292

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