Waffendom: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Fußnote) |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
[[Risszeichnung]]: EA 2931 RZ: »ZÜNDER – Autarker Waffendom der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN« von [[Perrypedia:Jürgen Rudig|Jürgen Rudig]] & [[Perrypedia:Gregor Sedlag|Gregor Sedlag]] | [[Risszeichnung]]: EA 2931 RZ: »ZÜNDER – Autarker Waffendom der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN« von [[Perrypedia:Jürgen Rudig|Jürgen Rudig]] & [[Perrypedia:Gregor Sedlag|Gregor Sedlag]] | ||
== Quellen== | == Quellen== |
Version vom 12. Juni 2022, 16:12 Uhr
Bei den Waffendomen handelt es sich um halbkugelförmige Ausbuchtungen an den Polen gäonischer Kugelraumer. Sie sind mit schwersten Bordwaffen bestückt.
Allgemeines
Die Waffendome der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (IIG) waren kugelförmig. Sie waren mit mächtigen Bordwaffen bestückt: zwei schweren Zwillingstransformkanonen. Ihr Durchmesser betrug 200 Meter. Sie wurden als potentielle Überraschung für den Gegner konzipiert, da sie aufgrund verbesserter Triebwerke nach nur einer kurzen Beschleunigungsphase auf lediglich 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit eine Kurztransition ausführen und im Rücken des Gegners auftauchen und zuschlagen konnten. (PR 2931, PR 2957 – Glossar)
Aufbau
Ein Waffendom bestand aus drei Elementen – einem kompakten scheibenförmigen Aggregatträger in der Mitte und zwei seitlich daran angeflanschten Halbschalen. Die Räume zwischen den Halbschalen und dem Aggregatträger waren mit stabilisierenden Verstrebungen und Feldprojektoren für Dämpfungsfelder erfüllt. (PR 2957 – Glossar)
Die Zwillingstransformkanonen besetzten im eingekoppelten Zustand die »obere« Hälfte ihrer Halbschale und wiesen vom Schiff weg. Unter ihnen befanden sich die zum Steuern der Geschütze notwendigen positronischen Elemente, die Energiespeicherbänke sowie der Munitionsvorrat an Transformbomben. (PR 2957 – Glossar)
Der Aggregatträger enthielt das Hauptimpulstriebwerk sowie mehrere Manövriertriebwerke, das Nottransitionstriebwerk mit der Reichweite von nur wenigen Lichtminuten, die Fusionsreaktoren und Energiespeicher. Außerdem beherbergte er mehrere redundante Projektoren für Prallschirme und Paratronschirme (diese verfügten über eine separate Energieversorgung). Die Positronik des Domes war dezentral konzipiert und durchzog den Aggregatträger. Sie war für optimierten taktischen Einsatz konzipiert und nicht für andere komplexe Aufgaben vorgesehen. (PR 2931, PR 2957 – Glossar)
Der Waffendom wurde mithilfe von so genannten Klammerfeldprojektoren in seiner Bucht befestigt. Seine »untere« Hälfte verfügte über zahlreiche Anschlusskupplungen an die Anlagen des Mutterschiffes. (PR 2957 – Glossar)
Technische Details
Die beiden Waffendome der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (IIG) waren autark manövrierfähig. Dies war notwendig, um das Mutterschiff vor den extrem starken 5-D-Feldern beim Abfeuern der Waffen der Dome zu schützen. Die Entwicklung dieser Zünder-1 und Zünder-2 genannten Waffensysteme war den Gäonen nur mit gondischer Unterstützung möglich. Diese stellten eine Technologie zur Verfügung, die ähnlich dem Suspensionsalkoven die Besatzung während des Einsatzes der Transformkanonen in einer luziden Variante der Semi-Manifestation hielt. Die physische und psychische Belastung war jedoch so hoch, dass nach jedem 30-minütigen Einsatz die Besatzung ausgetauscht werden musste. Die empfohlene Erholugsdauer betrug zwei Stunden. Der Austausch der Besatzung erfolgte daher im Einsatz zusammen mit der sowieso nötigen Neuaufladung des Waffendoms. (PR 2931, PR 2957 – Glossar)
- Anmerkung: Es ist auch die Schreibweise ZÜNDER-1 und ZÜNDER-2 bekannt.
Darstellung
Risszeichnung: EA 2931 RZ: »ZÜNDER – Autarker Waffendom der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN« von Jürgen Rudig & Gregor Sedlag
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |