Linearraumtorpedo: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Gefechtskopf beinhaltet eine massive Metallkugel von 7 Metern Durchmesser mit einer Dichte von etwa 7,8 Tonnen pro Kubikmeter. Peripher angeordnet sind Energiespeicher und Projektoren, die bei Zündung der Waffe ein »degeneratives« Strukturfeld erzeugen. Dadurch wird die Materie der Kugel in Energie umgewandelt und freigesetzt; dieser Prozess erzeugt eine Energie von etwa 30.000 Gigatonnen Vergleichs-TNT. <small>([[Quelle:PR2703|PR 2703]], [[Quelle:PR2741|PR 2741]], [[Quelle:PR2769|PR 2769]]) </small> | Der Gefechtskopf beinhaltet eine massive Metallkugel von 7 Metern Durchmesser mit einer Dichte von etwa 7,8 Tonnen pro Kubikmeter. Peripher angeordnet sind Energiespeicher und Projektoren, die bei Zündung der Waffe ein »degeneratives« Strukturfeld erzeugen. Dadurch wird die Materie der Kugel in Energie umgewandelt und freigesetzt; dieser Prozess erzeugt eine Energie von etwa 30.000 Gigatonnen Vergleichs-TNT. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2703|PR 2703]], [[Perrypedia:Quelle:PR2741|PR 2741]], [[Perrypedia:Quelle:PR2769|PR 2769]]) </small> | ||
Linearraumtorpedos können einen [[Überlichtfaktor]] von maximal 3,25 Millionen erreichen, ihre Reichweite ist aber auf knapp 9,3 Lichtjahre begrenzt. | Linearraumtorpedos können einen [[Überlichtfaktor]] von maximal 3,25 Millionen erreichen, ihre Reichweite ist aber auf knapp 9,3 Lichtjahre begrenzt. | ||
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Am '''19. Juni 1514 NGZ''' wurde die [[LFT]] erstmals mit dieser Waffe konfrontiert. Dabei wurde ein aus 77 [[Raumschiff]]en bestehender [[Flotte]]nverband der LFT nach dem Eindringen in den Linearraum komplett vernichtet. <small>([[Quelle:PR2700|PR 2700]])</small> Nur [[Cormac, Tasso|Tasso Cormac]], der Waffenleitoffizier der [[HILDEGARD VON BINGEN]], überlebte diese Katastrophe. Mit diesem Desaster verlor der Linearraum seinen Status als sicheres Rückzugsgebiet bei Raumgefechten. <small>([[Quelle:PR2703|PR 2703]])</small> | Am '''19. Juni 1514 NGZ''' wurde die [[LFT]] erstmals mit dieser Waffe konfrontiert. Dabei wurde ein aus 77 [[Raumschiff]]en bestehender [[Flotte]]nverband der LFT nach dem Eindringen in den Linearraum komplett vernichtet. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2700|PR 2700]])</small> Nur [[Cormac, Tasso|Tasso Cormac]], der Waffenleitoffizier der [[HILDEGARD VON BINGEN]], überlebte diese Katastrophe. Mit diesem Desaster verlor der Linearraum seinen Status als sicheres Rückzugsgebiet bei Raumgefechten. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2703|PR 2703]])</small> | ||
Durch die Erkenntnis der gravierenden Stärke dieser Waffe sah sich die LFT damit konfrontiert, schnellstmöglich eine Lösung zu entwickeln. Aber erst durch die von [[USO]]-Chef [[Monkey]] und dem [[Swoon]] [[Boskaide, Gyr|Gyr Boskaide]] erbeuteten Linearraumtorpedos konnte die LFT-Forschungsabteilung unter der Chefwissenschaftlerin [[Sichu Dorksteiger]] erste Fortschritte erzielen. Damit war man dem Zeitpunkt von Gegenmaßnahmen entscheidend nähergekommen. <small>([[Quelle:PR2745|PR 2741]])</small> | Durch die Erkenntnis der gravierenden Stärke dieser Waffe sah sich die LFT damit konfrontiert, schnellstmöglich eine Lösung zu entwickeln. Aber erst durch die von [[USO]]-Chef [[Monkey]] und dem [[Swoon]] [[Boskaide, Gyr|Gyr Boskaide]] erbeuteten Linearraumtorpedos konnte die LFT-Forschungsabteilung unter der Chefwissenschaftlerin [[Sichu Dorksteiger]] erste Fortschritte erzielen. Damit war man dem Zeitpunkt von Gegenmaßnahmen entscheidend nähergekommen. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR2745|PR 2741]])</small> | ||
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Version vom 27. April 2019, 12:51 Uhr
Der Linearraumtorpedo ist eine Offensivwaffe, die von den Onryonen eingesetzt wird.
Technologie
Beschreibung
Die Torpedos haben eine Länge von 30 Metern mit einer kugelförmig verdickten Spitze von 8 Metern Durchmesser, in dem der Gefechtskopf sitzt. Der restliche Rumpf von 22 Metern Länge hat einen Durchmesser von etwa 3 Metern. Sie besitzen einen Linearantrieb, um in den Linearraum wechseln zu können. Es ermöglicht dort auch einen stationären Aufenthalt.
Das Triebwerk arbeitet auf einem sehr hohen Linearraum-Niveau, das kaum mehr vom Niveau des Hyperraumes zu unterscheiden ist. Dadurch können die Hüllfelder der Torpedos die auf niedrigerem Niveau arbeitenden Hüllfelder von Zielen im Linearraum durchdringen und dann den Gefechtskopf zünden. Verbaut sind ebenfalls Andruckabsorber zum Schutz der empfindlichen Bauteile. Zur Zielerfassung besitzen die Torpedos ein extrem genaues passives Zielerfassungssystem. Erst die Kombination von exakter Zielanmessung und exakten Steuerung des Lineartriebwerkes ermöglicht den erfolgreichen Angriff.
Der Gefechtskopf beinhaltet eine massive Metallkugel von 7 Metern Durchmesser mit einer Dichte von etwa 7,8 Tonnen pro Kubikmeter. Peripher angeordnet sind Energiespeicher und Projektoren, die bei Zündung der Waffe ein »degeneratives« Strukturfeld erzeugen. Dadurch wird die Materie der Kugel in Energie umgewandelt und freigesetzt; dieser Prozess erzeugt eine Energie von etwa 30.000 Gigatonnen Vergleichs-TNT. (PR 2703, PR 2741, PR 2769)
Linearraumtorpedos können einen Überlichtfaktor von maximal 3,25 Millionen erreichen, ihre Reichweite ist aber auf knapp 9,3 Lichtjahre begrenzt.
Wirkung
Die Stärke der Linearraumtorpedos besteht darin, dass sie Ziele im Linearraum verfolgen und gezielt angreifen können. Außerdem können sie unbeobachtet im Linearraum patrouillieren, so dass Überraschungsangriffe jederzeit möglich sind. Ein Raumschiff, das den Linearraum für den überlichtschnellen Flug nutzt, ist den Linearraumtorpedos vollkommen schutzlos ausgeliefert. Der Schutz von Planeten gegen Linearraumtorpedos ist schwierig, weil praktisch der gesamte Himmelskörper in einen Energieschirm gehüllt werden müsste.
Abwehrmöglichkeiten
Sie sind anfällig gegen hypersturmgleiche Strahlungsschauer, wie sie von Hyperpuls- und Paratronwerfern erzeugt werden können. (PR 2780)
Geschichte
Am 19. Juni 1514 NGZ wurde die LFT erstmals mit dieser Waffe konfrontiert. Dabei wurde ein aus 77 Raumschiffen bestehender Flottenverband der LFT nach dem Eindringen in den Linearraum komplett vernichtet. (PR 2700) Nur Tasso Cormac, der Waffenleitoffizier der HILDEGARD VON BINGEN, überlebte diese Katastrophe. Mit diesem Desaster verlor der Linearraum seinen Status als sicheres Rückzugsgebiet bei Raumgefechten. (PR 2703)
Durch die Erkenntnis der gravierenden Stärke dieser Waffe sah sich die LFT damit konfrontiert, schnellstmöglich eine Lösung zu entwickeln. Aber erst durch die von USO-Chef Monkey und dem Swoon Gyr Boskaide erbeuteten Linearraumtorpedos konnte die LFT-Forschungsabteilung unter der Chefwissenschaftlerin Sichu Dorksteiger erste Fortschritte erzielen. Damit war man dem Zeitpunkt von Gegenmaßnahmen entscheidend nähergekommen. (PR 2741)
Es entstanden als Gegenwaffen Linearraumblender oder Libroblender und schließlich die Librodrohne. (PR 2769), (PR 2780)
Risszeichnung
- EA 2827 RZ: »Technik der Onyonen - Linearraumtorpedo« von Gregor Paulmann