Ferguson und Ferguson: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Im Jahre '''2064''' wurde Ferguson & Ferguson von den zwei Ferguson-Cousins gegründet. Nach knapp zwanzig Jahren schied der Mitbegründer der Firma, [[Ferguson Senior II]], auf eigenen Wunsch aus der Firma aus und ließ sich auszahlen. Die operative Geschäftsführung verblieb bei [[Ferguson Senior I]] und dessen Söhnen [[Ferguson, Alf|Alf]] und [[Ferguson, Fred|Fred Ferguson]].
Ferguson&nbsp;& Ferguson wurde im Jahre '''2064''' von den Cousins [[Ferguson&nbsp;I Senior]] und [[Ferguson&nbsp;II Senior]] gegründet. Nach circa zwanzig Jahren schied Ferguson&nbsp;II Senior aus und ließ sich auszahlen. Die Geschäfte der Firma wurden danach von Ferguson&nbsp;I Senior sowie seinen Söhnen [[Ferguson, Alf|Alf]] und [[Ferguson, Fred|Fred Ferguson]] geleitet. <small>([[Quelle:PR148|PR&nbsp;148&nbsp;E]])</small>


Mitte Juni 2114 bestellte die [[Solare Administration]] U-L-Kondensatoren, die für die Produktion von [[Antiflex-Brille]]n benötigt wurden. Der Produktionsausstoß musste für zehn Millionen Antiflex-Brillen enorm gesteigert werden, damit 10.000 Bauteile pro Stunde das Werk verlassen konnten. Nach nur zwei Tagen Verhandlungen war der Auftrag perfekt: Ferguson & Ferguson erhielt Vorkasse für die erste Million Kondensatoren und konnte nach kurzer Zeit eine Stückzahl von 16.000 Bauteilen pro Stunde vorweisen.
Im Juni '''2114''' kamen vier Herren aus der [[Solare Administration|Solaren Administration]] in die Firma. Sie beauftragten Ferguson&nbsp;& Ferguson mit der Massenproduktion von [[Ultra-Leit-Kondensator]]en, die zur Konstruktion von [[Antiflexbrille]]n gebraucht wurden und aufgrund des Patents nirgendwo sonst hergestellt werden konnten. Die erste Großserie sollte zehn Millionen Stück umfassen. Ferguson&nbsp;I Senior setzte durch, dass Vorkasse für eine Million UL-Kondensatoren geleistet wurde. Er ließ sich auch beim Gesamtpreis nicht herunterhandeln, denn es mussten Investitionen getätigt werden, damit die Firma die verlangte Stückzahl liefern konnte. Nach zweitägigen Verhandlungen war der Auftrag perfekt und die Firma erlebte einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung. <small>([[Quelle:PR148|PR&nbsp;148&nbsp;E]])</small>


Am '''12. Juli 2114''' feierte die Firma ihr 50-jähriges Bestehen. Dazu war auch der ehemalige Teilhaber Ferguson Senior II geladen, der jedoch missgünstig auf den plötzlichen Reichtum der Firma schielte. Mit der Behauptung, dass auch [[Arkon]] mit 50 Millionen Kondensatoren beliefert werden sollte, konnte der neidische Vetter des Firmengründers hinausgeekelt werden. Kurz darauf ging von [[Arkon III]] eine Bestellung über 60 Millionen Kondensatoren ein, die mit zusätzlichen 25.000 Stück pro Stunde gefertigt werden mussten.
Am '''12.&nbsp;Juli 2114''' feierte die Firma ihr fünfzigjähriges Bestehen. Inzwischen konnte Ferguson&nbsp;& Ferguson 16.000 Kondensatoren pro Stunde herstellen. Am selben Tag kam von [[Arkon III (bis 2329)|Arkon&nbsp;III]] ein neuer Auftrag über 60 Millionen Kondensatoren bei einem stündlichen Ausstoß von 25.000 Stück herein. Kurz danach rief [[Reginald Bull]] bei Ferguson&nbsp;I Senior an und verlangte, dass Arkon&nbsp;III zur Produktion der Kondensatoren lizenziert werden sollte, weil Ferguson&nbsp;& Ferguson die höhere Stückzahl nicht bewältigen konnte. Unter Hinweis auf die von den [[Laurins]] drohende Gefahr brachte Bull den Firmengründer dazu, die Konstruktionspläne gegen eine Gebühr von nur einem [[Solar]] nach Arkon&nbsp;III abzugeben. Die Firma erhielt allerdings schon am nächsten Tag den Betrag von einer Million Solar. Damit gründete Ferguson&nbsp;I Senior die [[Fergusonstiftung]]. <small>([[Quelle:PR148|PR&nbsp;148&nbsp;E]])</small>
 
Als Ferguson Senior I mit [[Reginald Bull]] persönlich sprach, forderte dieser ihn auf, sein Patent als Lizenz nach Arkon zu geben, damit die Kondensatoren dort hergestellt werden konnten. Mit einem Hinweis auf den Preis seines Patents brachte Ferguson Bull in Rage: Bull verwies auf die Schäden, die die [[Laurins]] auf [[Terra]] angerichtet hatten und nannte Geschäftsgebaren und pekuniäre Forderungen angesichts der drohenden Gefahr unanständig. Ferguson sollte sofort die Konstruktionspläne nach Arkon schicken - für einen [[Solar]] Gebühr.
 
Am 13. Juli 2114 war Ferguson allerdings um eine ganze Million reicher. Da er sich nicht über diesen Geldeingang freuen konnte, rief er von dem Geld die ''Ferguson-Stiftung'' ins Leben. Der Fonds von einer Million Solar war für die Kinder gedacht, deren Eltern bei der Laurin-Invasion ums Leben gekommen waren. Dies führte zu großer Anerkennung in der Öffentlichkeit und auch das [[Solares Imperium|Solare Imperium]] beteiligte sich an der Stiftung, deren Fonds bereits am Abend des 13. Juli zehn Millionen Solar umfasste.


==Quelle==
==Quelle==

Version vom 8. August 2024, 11:03 Uhr

Ferguson & Ferguson war ein prosperierendes terranisches Familienunternehmen des 21. und 22. Jahrhunderts.

Beschreibung

Das kleine Werk war für preisgünstige Kondensatoren bekannt und hielt 2114 das Patent für Ultra-Leitkondensatoren (auch U-L-Kondensatoren genannt). Diese hochentwickelten Geräte waren allerdings nur dem Namen nach noch Wikipedia-logo.pngKondensatoren.

Geschichte

Ferguson & Ferguson wurde im Jahre 2064 von den Cousins Ferguson I Senior und Ferguson II Senior gegründet. Nach circa zwanzig Jahren schied Ferguson II Senior aus und ließ sich auszahlen. Die Geschäfte der Firma wurden danach von Ferguson I Senior sowie seinen Söhnen Alf und Fred Ferguson geleitet. (PR 148 E)

Im Juni 2114 kamen vier Herren aus der Solaren Administration in die Firma. Sie beauftragten Ferguson & Ferguson mit der Massenproduktion von Ultra-Leit-Kondensatoren, die zur Konstruktion von Antiflexbrillen gebraucht wurden und aufgrund des Patents nirgendwo sonst hergestellt werden konnten. Die erste Großserie sollte zehn Millionen Stück umfassen. Ferguson I Senior setzte durch, dass Vorkasse für eine Million UL-Kondensatoren geleistet wurde. Er ließ sich auch beim Gesamtpreis nicht herunterhandeln, denn es mussten Investitionen getätigt werden, damit die Firma die verlangte Stückzahl liefern konnte. Nach zweitägigen Verhandlungen war der Auftrag perfekt und die Firma erlebte einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung. (PR 148 E)

Am 12. Juli 2114 feierte die Firma ihr fünfzigjähriges Bestehen. Inzwischen konnte Ferguson & Ferguson 16.000 Kondensatoren pro Stunde herstellen. Am selben Tag kam von Arkon III ein neuer Auftrag über 60 Millionen Kondensatoren bei einem stündlichen Ausstoß von 25.000 Stück herein. Kurz danach rief Reginald Bull bei Ferguson I Senior an und verlangte, dass Arkon III zur Produktion der Kondensatoren lizenziert werden sollte, weil Ferguson & Ferguson die höhere Stückzahl nicht bewältigen konnte. Unter Hinweis auf die von den Laurins drohende Gefahr brachte Bull den Firmengründer dazu, die Konstruktionspläne gegen eine Gebühr von nur einem Solar nach Arkon III abzugeben. Die Firma erhielt allerdings schon am nächsten Tag den Betrag von einer Million Solar. Damit gründete Ferguson I Senior die Fergusonstiftung. (PR 148 E)

Quelle

PR 148

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