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Das Wurmloch schloss sich zunächst bei Ende des Beschusses. Bei weiteren Angriffen öffnete es sich jeweils erneut, allerdings an immer anderen Stellen im Solsystem. Durch die Perforation hindurch konnte das Licht eines Doppelsternsystems beobachtet werden, welches aus einer weißen und einer orangefarbenen Sonne bestand. | Das Wurmloch schloss sich zunächst bei Ende des Beschusses. Bei weiteren Angriffen öffnete es sich jeweils erneut, allerdings an immer anderen Stellen im Solsystem. Durch die Perforation hindurch konnte das Licht eines Doppelsternsystems beobachtet werden, welches aus einer weißen und einer orangefarbenen Sonne bestand. |
Version vom 8. Oktober 2024, 16:01 Uhr
Eine Hyperperforation ist ein Riss in der Raumzeit. Manchmal wird sie auch Ultradimperforation genannt. (PR2579 S.21)
Allgemeines
Derartige Phänomene werden auch als Wurmloch bezeichnet, obwohl sie nicht der für diesen Begriff gültigen Definition entsprechen müssen.
Passierbare Hyperperforationen werden gelegentlich als Dimensionstunnel bezeichnet.
Eine spezielle Form der Hyperperforation stellen Tryortan-Schlünde und Viibad-Klüfte, auch Hyperaufrisse genannt, dar. Einige Völker wie die Anthurianer und die Zasa waren in der Lage, diese Aufrisse als Transportmedium zu nutzen, um schnell von einem Ort zum anderen reisen zu können. (PR 2660)
Geschichte
14. Jahrhundert NGZ
Anfang 1345 NGZ wurde während besonders heftiger Angriffe der Terminalen Kolonne auf den TERRANOVA-Schirm die Entstehung einer Hyperperforation in zwei Lichtminuten Entfernung von Jupiter beobachtet. Terranische Wissenschaftler vermuteten, die Öffnung sei infolge einer Wechselwirkung zwischen den Schwerkraftfronten der Potenzialwerfer und dem TERRANOVA-Schirm entstanden.
Das Wurmloch schloss sich zunächst bei Ende des Beschusses. Bei weiteren Angriffen öffnete es sich jeweils erneut, allerdings an immer anderen Stellen im Solsystem. Durch die Perforation hindurch konnte das Licht eines Doppelsternsystems beobachtet werden, welches aus einer weißen und einer orangefarbenen Sonne bestand.
Mit einem Schiff der SKARABÄUS-Klasse unternahm Perry Rhodan zwei Versuche, die Hyperperforation zu durchqueren. Der zweite Versuch vom 23. Mai gelang. Am anderen Ende des Wurmlochs schien ein unbekanntes, stabförmiges Schiff, das nicht zur Terminalen Kolonne gehörte, bereits auf die Besucher zu warten. Ein vierarmiger Roboter stieg aus und schien Kontakt mit dem SKARABÄUS aufnehmen zu wollen, wurde aber mitsamt dem fremden Schiff von den Strangeness-Effekten zerrissen. Rhodan musste zurückkehren, da das Wurmloch bereits am Zusammenfallen war.
Am 4. Juni 1345 NGZ gelang es Perry Rhodan, Gucky und einigen Terranern, durch das Wurmloch ein anderes Universum zu erreichen. Sie stießen dort auf die von Aquinas gesteuerte SEOSAMH mit den für dieses Universum zuständigen Mächtigen an Bord. Es stellte sich heraus, dass das Wurmloch von Aquinas auf Befehl von Nuskoginus hin erschaffen worden war. Nachdem die SEOSAMH ins Solsystem geholt wurde, wobei SEOSAMH-Werkstatt zurückgelassen werden musste, brach das Wurmloch für immer zusammen.
Eine weitere Hyperperforation entstand am 17. August 1346 NGZ in Höhe der Saturnbahn. Es handelte sich aber nicht um eine Folgeerscheinung des Dauerbeschusses des TERRANOVA-Schirms durch Traitanks, sondern um einen Ausgang der Teletrans-Weiche, der sich bei einem Durchmesser von 180 km stabilisierte und eine Verbindung zum Stardust-System darstellte. Die Energie, die hierfür benötigt wurde, wurde aus Sol gezapft.
15. Jahrhundert NGZ
Im Jahre 1463 NGZ entdeckte Alaska Saedelaere auf seiner Suche nach Samburi Yura mit der LEUCHTKRAFT eine in sich selbst gekrümmte Hyperperforation von der eine unbekannte Strahlung ausging. Diese Hyperperforation bildete zusammen mit einem Sonnensystem mit dem einzigen hauptsächlich aus Hyperkristallen bestehenden Planeten Tolmar und einem harmonisch mitschwingendem Schwarzen Loch, genannt »das Schwarze Loch, das singt« ein Dreieck mit einer Kantenlänge von 1,8 Lichtjahren.
Quellen
PR 2348, PR 2349, PR 2350, PR 2436, PR 2578, PR 2579
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