Shufman, Boro: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 16:52 Uhr
Boro Shufman war Orter auf der ODIN und Namensgeber der Sonne Shufmans Stern in der Vee-Ballung im Arresum. Er stürzte mit der ODIN am 25. November 1216 NGZ auf der Abrusewelt Thyssan ab. (PR 1703, S. 10, 26, 52)
Erscheinungsbild
Er war ein 169 Zentimeter großer, glatzköpfiger Terraner mit kleinen Augen unter buschigen Brauen. Beim Lachen zeigte er seine schlechten Zähne. Sein Gewicht von 80 Kilogramm verteilte sich hauptsächlich um seine Körpermitte. Das verlieh ihm einen schwerfälligen, tapsigen Gang; doch Shufman bewegte sich nur wenig, da er schon bei der kleinsten Anstrengung transpirierte. (PR 1703, S. 10, 11, 28)
Das äußerte sich in einem penetranten Geruch, den er verströmte, da er anscheinend auch die Hygiene nicht sonderlich betrieb. (PR 1705, S. 28)
Charakterisierung
Auf seinem Fachgebiet, der Ortung, war Shufman eine Koryphäe und auf der ODIN fast unersetzlich, doch menschlich galt er als »Giftzwerg«. (PR 1703, S. 10)
Kaum war die BASIS an der Großen Leere angekommen, nervte er seine Vorgesetzten mit Versetzungswünschen auf einen planetengebundenen Posten. Als Grund nannte er Raumkrankheit und dadurch ausgelöste Anfälle von »Anorexia nervosa«, die sich in viertelstündigen Anfällen von Appetitlosigkeit ausdrückten. Weiterhin bombardierte er seine Vorgesetzten mit Anträgen auf Tierhaltung, die er in seiner Kabine betreiben wollte. (PR 1703, S. 12, 13)
Boro Shufman schwitzte und stotterte, wenn er mit Frauen sprach und hatte eine quengelnde, jammernde Stimme, wenn er mit Männern sprach; doch bei seiner Arbeit an Bord der ODIN war er beherrscht, kaltblütig und konzentriert. (PR 1703, S. 21)
In der Zeit seines Aufenthaltes auf Thyssan legte er jegliches Gehabe und widerwärtiges Auftreten gegenüber seinen Mitmenschen ab. Er wurde zu einem gefühlvollen und zuvorkommenden Menschen. (PR 1705, S. 32, 46)
Geschichte
Seit Anfang November 1216 NGZ war die ODIN auf der Flucht vor Rochenschiffen und Boro Shufman war es zu verdanken, dass diese mehrmals frühzeitig geortet werden konnten. Schließlich hatte er die Idee, hyperstrahlende Sonnen als Ortungsschutz zu verwenden, um somit durch Sprünge von Sonne zu Sonne den Ayindi zu entkommen. (PR 1703, S. 21–26)
Doch es kam anders: Bei der ersten Sonne, Shufmans Stern, war die Abdeckung durch die Rochenschiffe so stark, dass sich der Kommandant der ODIN dazu entschied, den Virtuellbildner des Raumschiffs einzusetzen. Nach einem Beschuss durch die Rochenschiffe wurde die virtuelle ODIN in die Sonne gelenkt und somit ein Absturz vorgegaukelt. Die Ayindi fielen darauf herein und die ODIN konnte ihren Weg zum Planeten Thyssan fortsetzen. (PR 1703, S. 26–39)
Als die ODIN am 25. November 1216 NGZ im Thyssan-System ankam, war Boro Shufman derjenige, der eine Schneeflocke ortete, auf die die Besatzung dann hereinfiel und die Energieversorgung ausfiel. Die ODIN stürzte auf den Planeten Thyssan ab. Shufman war eines von 346 Besatzungsmitgliedern, die überlebten. (PR 1703, S. 44)
Die Schiffbrüchigen Galaktiker richteten sich auf dem Planeten so gut wie möglich ein. Doch mit der Zeit tauchten bei ihnen Krankheitssymptome auf, denen auch bald die ersten Todesfälle folgten. Bald wurde auch ein Name dafür gefunden: Die Thyssan-Pest. Boro Shufman wuchs über sich hinaus, versuchte zu helfen und sprach den Betroffenen Trost zu. (PR 1705, S. 32, 46)
Als am 15. Dezember 1216 NGZ ein Feuerball am Horizont vorbeischoss und der Planet auf den Überschall und die Energie reagierte, die auf ihn übertragen wurde, merkte auch Boro Shufman, wie sich seine Wirbelsäule, bei ihm als erstes Symptom der Thyssan-Pest, versteifte. Im gleichen Moment arbeitete sich ein riesiger schwarzer Kristall aus dem Boden und Shufman wusste, dass er dem kristallgewordenen Tod gegenüberstand. Boro Shufman konnte nicht anders, er musste auf den perfekt gestalteten Kristall zugehen und wurde nie wieder gesehen. (PR 1705, S. 50)
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |