Daug-Enn-Daug

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Daug-Enn-Daug war ein Emulator der Vulnurer.

Erscheinungsbild

Äußerlich war er nicht von einem duchschnittlichen Vulnurer zu unterscheiden. Er war 1,80 Meter groß.

Charakterisierung

Als Emulator seines Volkes verkörperte er alle positiven Bestandteile der Vulnurer. Sein Vorgänger war der Emulator Vulnur-Ferr-Vulnur.

Geschichte

Daug-Enn-Daug kam zu einem unbekannten Zeitpunkt auf der als Planetoid getarnten Oberfläche des Raumschiffes JEUDI zu sich, welches zu diesem Zeitpunkt bereits seit über 1300 Jahren auf der Suche nach der Lichtquelle in der Namenlosen Zone unterwegs war. Er konnte sich nicht an seine eigene Vergangenheit erinnern, wusste aber vieles über die Vergangenheit der Vulnurer. Daug-Enn-Daug drang ins Innere des Schiffes vor und entdeckte das sterbende Gehirn des Kommandanten Riso-Kell-Riso, von dem die JEUDI immer noch gesteuert wurde. Riso-Kell-Riso erkannte, dass Daug-Enn-Daug etwas Besonderes war. Er hielt ihn für die Lichtquelle. Nach Riso-Kell-Risos Tod übernahm Daug-Enn-Daug das Schiff und flog nach Vulnur II, dem Ursprungsort der JEUDI.

Da dort nur noch knapp 300 Vulnurer lebten, die als Extremisten und Abtrünnige aus den Generationsschiffen GESTERN, HEUTE und MORGEN verbannt worden waren und denen Daug-Enn-Daug nicht helfen konnte, stahl er sich mit der generalüberholten JEUDI davon. Er suchte nun nach den drei Generationsschiffen, da er annahm, dass damit jene Vulnurer unterwegs waren, deren Emulator er war. Dabei verließ er die Namenlose Zone und gelangte nach längerer Zeit ins Standarduniversum. Er erreichte die Generationenschiffe zu einem Zeitpunkt, als Lichtquelle-Mara noch Oberpriesterin der Vulnurer war. Es ist nicht bekannt, ob Lichtquelle-Mara zu diesem Zeitpunkt bereits von Hapeldan ersetzt worden war. Auf jeden Fall besuchte Daug-Enn-Daug die Generationsschiffe vor den Solanern, also vor September 3804.

Daug-Enn-Daug musste erkennen, dass er erneut dem falschen Volk gefolgt war. Die Vulnurer der GESTERN, HEUTE und MORGEN hatten sich seiner Meinung nach in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Er kehrte in die Namenlose Zone zurück und suchte jahrzehntelang weiter. Beim Anflug auf einen Planeten wurde die JEUDI angegriffen und zerstört. Daug-Enn-Daug verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, war er in der Gewalt von Robotern, die ihn nach Rostbraun brachten. Dort begegnete er im Mai 3808 Atlan und den Solanern von der MJAILAM, die dort ebenso wie er gefangen waren. Ihnen erzählte er seine Geschichte.

Als Rostbraun infloge des Selbstmordes des Grenzwächters Kioltonn vernichtet wurde, waren Daug-Enn-Daug und Ehennesi die einzigen Emulatoren, die von den Solanern evakuiert werden konnten, obwohl auch sie sterben wollten.

Quellen

Atlan 655, ...

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