Sprangk, Morvoner

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Morvoner Sprangk war ein Arkonide und diente unter Imperator Gonozal VII. im Großen Methankrieg.

Erscheinungsbild

Sprangk wurde im Jahre 10.419 da Ark geboren. (Atlan 264)

Im Gegensatz zum typischen Erscheinungsbild der Arkoniden hatte Sprangk einen haarlosen Schädel. Er war circa 1,90 Meter groß und hatte ein narbenbedecktes Gesicht. (Atlan 104)

Charakterisierung

Sprangk war ein Haudegen, dessen Einsatzeifer ihn oft in gefährliche Situationen führte. Er galt als Organisationstalent. Sprangk ging alle Probleme ruhig und beinahe bedächtig an. (Atlan 264)

Geschichte

Als Sonnenträger der arkonidischen Flotte befehligte er 10.477 da Ark eine Flotte, die in einer Schlacht gegen die Maahks bei Kraumon kämpfte.

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: In Blauband 18 wird er als Verc'athor, als Zweimondträger, vorgestellt.


Durch eine Geheimwaffe der Maahks wurden er und zahlreiche andere Flottenangehörige in einen Zwischenraum geschleudert, in dem sie zwanzig Jahre lang gefangen blieben. Sie konnten nur von Zeit zu Zeit materialisieren, dann führten sie ihren Kampf gegen die ebenfalls zu »Geistern« gewordenen Maahks weiter. (Atlan 104)

Atlan begegnete Sprangk im Jahre 10.497 da Ark. Als Sprangks Kampfgefährte Parvon Kher auf dem Planeten Kraumon materialisierte, um sich mit Waffen zu versorgen, begleitete ihn der Kristallprinz zurück auf die Welt, auf der die »Gespenster« einen Stützpunkt eingerichtet hatten.

Atlan versuchte, zwischen den Arkoniden und Maahks, die sich mit unglaublicher Härte bekämpften, zu vermitteln. In der Zwischenzeit nahmen Parvon Kher, Atlan und Morvoner Sprangk immer wieder mit Fartuloon Kontakt auf, der auf Kraumon daran arbeitete, die »Gespenster« wieder in den Normalraum zurückzuholen.

Fartuloons Vorhaben gelang und die Arkoniden materialisierten gemeinsam mit den Maahks endgültig auf Kraumon. Dort setzten sie ihren Kampf fort. Sprangk gab seinen Kommandantenstatus auf, als er hörte, dass Gonozal VII. schon vor zwölf Jahren einem Anschlag zum Opfer gefallen war. Der hinterhältige Überfall der Arkoniden auf die Maahks unter Parvoner Khers Kommando bestärkte Sprangk in seinem Entschluss. Als Zeichen des Vertrauens wurde er davon in Kenntnis gesetzt, dass Atlan der Kristallprinz des Großen Imperiums war. Atlan forderte ihn auf, sich ihm anzuschließen. Sprangk erbat sich Bedenkzeit. Am nächsten Morgen leistete er den Schwur: »Für Atlan und Arkon – auf Leben und Tod!« (Atlan 104)

Seine erste Bewährungsprobe legte Sprangk ab, als der Tiermeister Corpkor auf Kraumon landete. Der alte Arkonide kämpfte stets an vorderster Front gegen die Tierarmee. Erst als es Atlan gelang, Corpkor in einem Zweikampf zu besiegen, wurden die Angriffe eingestellt. Schwere Schäden wurden an den Anlagen des Stützpunktes angerichtet.

Als Atlan Kraumon verließ, um auf Trumschvaar dem Regime von Orbanaschol III. einen Schlag zu versetzen, blieb Sprangk zurück.

Er traf erst wieder auf Richmonds Schloß mit Atlan zusammen. Sprangk kam mit Fartuloon, Eiskralle und Corpkor mit einem Raumschiff zum Asteroiden der Piraten der Sogmanton-Barriere, nachdem eine Nachricht von Hanwigurt Sheeron eingetroffen war. In Richmonds Schloß befand sich auch die vermisste Farnathia, die von einem vom Blinden Sofgart injizierten Bioparasiten befreit werden konnte.

Bald ging es mit der GROVEMOOS weiter nach Jacinther IV, wo sich die Freunde mit korrupten Gouverneuren wie Prillgram Galbass und Mavillan Ruuver herumschlagen mussten.

Schließlich übernahm Morvoner Sprangk den Befehl über den Geheimstützpunkt der Rebellen auf Kraumon.

Nachdem es den Rebellen gelungen war, die KARRETON zu kapern, wurde Morvoner Sprangk als Kommandant eingesetzt. Er steuerte das Schiff sicher in den Dreißig-Planeten-Wall, sodann ins Eppith-System und auch ins Schwarze System, immer auf der Suche nach dem Stein der Weisen und als Rückendeckung für die in gefahrvollen Außeneinsätzen operierenden Kameraden.

Als sich durch die Vernichtung des Quaddin-Körpers im Glaathan-System die Spur zum Stein der Weisen verlor, steuerte Sprangk die KARRETON nach Kraumon zurück. (Atlan 168)

Eine im Unterbewusstsein Atlans verankerte posthypnotische Erinnerung führte die Rebellen zum Planeten Margon. Diesmal hatte Sprangk nicht das Kommando über die FARNATHIA. Er war bei der Erkundung des Planeten dabei und entdeckte gemeinsam mit seinen Freunden den schlafenden Varganen Meschanort. Durch das Auftauchen des »Henkers der Varganen«, Magantilliken, der mit seiner Androidenarmee angriff, war der alte Haudegen voll in seinem Element. Er war maßgeblich daran beteiligt, den Angriff zurückzuschlagen, ehe Magantilliken die Androiden zurückpfiff. Kurze Zeit später wurde er jedoch von Atlan an Bord der FARNATHIA geschickt, um seinen Freunden den Rücken freizuhalten. Doch die unermesslichen Machtmittel der Varganen erlaubten Magantilliken eine völlige Neutralisierung des Schiffes. Ohne den Willen des Henkers funktionierte nichts mehr an Bord der FARNATHIA. Die Lage besserte sich erst, als Atlan nach dem Tod Meschanorts bereit war, mit Magantilliken zusammenzuarbeiten. (Atlan 172)

Im Jahre 10.499 da Ark war Sprangk 80 Arkonjahre alt und für die inzwischen rund 12.000 Gefolgsleute des Kristallprinzen auf Kraumon verantwortlich. Er wurde von Corpkor und Eiskralle unterstützt. (Atlan 264)

Die Freude war groß, als die ISCHTAR zur Landung ansetzte. Sie wurde nur durch die Tatsache getrübt, dass Atlan, Fartuloon, Karmina Arthamin und weitere Besatzungsmitglieder nicht an Bord waren. Mehr als 10.000 Rebellen versammelten sich auf dem Landefeld. Sprangk hatte seine alte Uniform mit den vielen Auszeichnungen angelegt. Vor Gonozal VII. sank er auf die Knie. Helos Trubato bedankte sich im Namen des Imperators für die Ehrenbezeigung. Verwirrt begegnete Sprangk dem seelenlosen Blick Gonozals, der in das Hospital von Gonozal-Mitte gebracht wurde. Dann bat Morvoner Sprangk den Kommandanten der ISCHTAR zum ausführlichen Bericht. (Atlan 264)

Der alte Haudegen lenkte bravourös die Geschicke der Stützpunktwelt Kraumon.

Im Jahre 10.500 da Ark erlaubte er Terc on Akouhl hyperphysikalische Experimente mit Gonozal VII. Dabei wurde das Bewusstsein des Maahks Grek 48 in den Körper des Imperators transferiert. So erfuhr Sprangk vom bevorstehenden Angriff der 274. Strategischen Einsatzflotte. Die kleine Flotte der Rebellen wurde unter dem Kommando von Karmina Arthamin in Marsch gesetzt. Während sich die Bevölkerung Kraumons in die Tiefbunkeranlagen begab, blieb Sprangk im Labor bei seinem Idol Gonozal VII.

Sprangk nahm an Verhandlungen mit Grek 2 teil, der die Zusammenarbeit Atlans forderte. Durch die Zerstörung des Flaggschiffes und dem Tod von Grek 1 ordnete Grek 2 den vorläufigen Rückzug von Kraumon an.

Das Eintreffen von 112 Schlachtschiffen und Schweren Kreuzern der arkonidischen Flotte boten Sprangk die Gelegenheit, Karmina Arthamin mit ihrer Flotte nach Kraumon zurückzubeordern. Die Evakuierung der Stützpunktwelt begann. Sprangk selbst verließ mit der ISCHTAR die Stützpunktwelt. (Atlan 286)

Quellen

Atlan 104, Atlan 108, Atlan 126, Atlan 130, Atlan 134, Atlan 146, Atlan 152, Atlan 160, Atlan 162, Atlan 164, Atlan 168, Atlan 172, Atlan 264, Atlan 286

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