Mentalstimme
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Als Mentalstimme wird die »Stimme« bezeichnet, die eine entsprechend begabte Person bewusst – aber nicht unbedingt zielgerichtet – in die Gedanken anderer Lebewesen projiziert. Die Empfänger »verstehen« das gedanklich »Gesagte« wie gesprochene Worte, eine besondere Begabung des Empfängers ist nicht erforderlich.
- Anmerkungen:
- Obwohl es naheliegend ist, gibt es bislang keine Aussage, ob es sich um eine Parafähigkeit handelt. In PR 1348, Kap. 3 wird der Vorgang zwar als telepathisch bezeichnet, aber gemeinhin versteht man unter Telepathie die Fähigkeit, fremde Gedanken zu lesen, nicht jedoch eigene Gedanken zu senden.
- Die Mentalstimme dient lediglich der Verständigung. Der Empfänger wird nicht in seinem Willen beeinflusst wie etwa bei einem Hypno oder Suggestor.
Beispiele
- Die Hermaphroditischen Präkognostiker konnten sich mittels einer Mentalstimme mitteilen. (PR 1307)
- Die dreizehn Querionen der Gänger des Netzes sprachen mit einer Mentalstimme, wenn sie als Körperlose – also ohne Projektionskörper – anwesend waren. (PR 1329)
- Die Verlorenen Geschenke der Hesperiden verständigten sich mit ihren Besitzern auf diesem Weg. (PR 1335)
- Anfang Dezember 446 NGZ übermittelte Oogh at Tarkan über seine Statuen in allen Upanishada eine Ansprache, die jeder in der Nähe als Mentalstimme empfing. (PR 1348)
Quellen
PR 1307, PR 1329, PR 1335, PR 1348
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