Shettle, Delmar

Aus Sokradia
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Delmar Shettle war ein terranischer Hyperphysiker, der im Jahre 1345 NGZ in Photon-City arbeitete.

Erscheinungsbild

Charakterisierung

Er war schüchtern und introvertiert. Als Hyperphysiker war er jedoch sehr begabt. Er liebte Pflanzen und widmete sich mit voller Hingabe der Zucht von Schwertlilien.

Geschichte

Delmar Shettle arbeitete im Stützpunkt Jonathon an der Weiterentwicklung des VRITRA-Geschützes. Sein Team unterstand dem Arkoniden Aktakul da Urengoll. Auf seinem täglichen Weg zur Arbeit verliebte Shettle sich in eine schöne Unbekannte, wagte es aber nicht, sie anzusprechen.

Am 17. Februar 1345 NGZ gelang es dem Team um Shettle, in einer Simulation einen Traitank zu vernichten. Reginald Bull glaubte an eine reale Wirkungssteigerung der VRITRA-Geschütze und ließ diese in mehrere Großkampfschiffe einbauen.

Shettle wurde derweil von Radek Beibel kontaktiert, der die Spur eines feindlichen Agenten verfolgte. Auf dessen Aktivitäten war Beibel schon in den Whistler-Werken auf Terra aufmerksam geworden. Der Unbekannte hatte sich in Shettles Projektteam eingeschleust. Shettle sollte Beibel nun dabei helfen, den feindlichen Agenten zu überführen. Der Hyperphysiker zögerte jedoch und war später auch nicht mehr mit der Angelegenheit befasst.

Wenig später wurde Shettle auf die LEIF ERIKSSON II berufen. Reginald Bull persönlich beauftragte ihn damit, das modifizierte VRITRA-Geschütz im Kampfeinsatz von dem Omniträgerschiff aus zu steuern. Bulls Plan sah vor, einen einzelnen Traitank kurz vor der Charon-Schranke in eine Falle zu locken. Dieser Einsatz fand am 5. April 1345 NGZ statt, verlief jedoch nicht wie geplant, denn das Schlachtschiff AUBERG geriet in Raumnot und benötigte die Hilfe des von der LEIF ERIKSSON II angeführten Geschwaders. Wie aufs Stichwort erschien ein Traitank und schoss einige Schiffe aus Bulls Verband ab. Doch auch der Traitank konnie vernichtet werden – Shettles Arbeit war ein voller Erfolg.

Zurück auf Jonathon wagte Shettle es nun endlich die Frau anzusprechen, der er jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit begegnete und die er bisher für unerreichbar gehalten hatte. Sein beruflicher Erfolg hatte ihm Selbstsicherheit verschafft und so lud er seine Angebetete zum Tee bei Jonas Untergang ein.

Quelle

PR 2340

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«