Welt der Schwarzen Manta
Die Welt der Schwarzen Manta war ein Planet in der Dunkelwolke Provcon-Faust, der diesen Namen von der Statue der vincranischen Göttin der Erinnerung erhalten hat.
Astrophysikalische Daten: Welt der Schwarzen Manta | |
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Galaxie : | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem : | ≈35.043 Lichtjahre[1] |
Monde : | 0 |
Mittlere Sonnenentfernung : | 3 Lichtminuten |
Bekannte Völker | |
Vincraner |
Übersicht
Er war wohl der einzige Planet einer roten Sonne. Da diese Sonne in die Dunkelwolke eingedrungen war und von ihren Staubmassen eingehüllt wurde, herrschten an der Oberfläche des Planeten relativ harsche Bedingungen: Die geschwächte Leuchtkraft des Sterns reichte nicht aus, um Tag- und Nacht-Unterschiede zu bewirken. Da jedoch die höhere Atmosphäre des Planeten ständig von ungeheuren Staubmassen »bombardiert« wurde, entstanden dort durch Ionisationsehr ausgedehnte und stabile Polarlichter, deren Leuchtkraft das Leben einer kümmerlichen Flora zuließ. Gleichzeitig bewirkten die Staubmassen ein ständiges Abbremsen des Planeten auf seiner Umlaufbahn. Der abnehmende Abstand zur Sonne sowie die energetischen Einflüsse der Dunkelwolke verursachten ständige Erdbeben. Schließlich führten sie zum Bersten der Welt der Schwarzen Manta und zum Sturz der Steinmassen in ihre Sonne.
Die Oberfläche dieser Welt war teilweise von wilden und zerklüfteten Bergen bedeckt.
Geschichte
Der Planet wurde von vincranischen Lotsen gefunden und besiedelt. Der Schwarzen Manta, der Königin des Götterhimmels, wurde hier ein Tempel mit einer überlebensgroßen Statue errichtet. Im Jahre 3459, als die MARCO POLO diesen Planeten anflog, war die einzige Stadt des Planeten bereits verlassen. Ein Drittel der Gebäude der Stadt war zu diesem Zeitpunkt durch Erdbeben zerstört.
Der Tempel der Schwarzen Manta stürzte Ende April 3459 ein, als die Planetenkruste den einwirkenden Kräften nachgab und barst. Kurz davor konnte die MARCO POLO starten.
Fußnote
- ↑ Für die Provcon-Faust gibt es widersprüchliche Entfernungsangaben. Siehe dazu auch Autorenfehler: Entfernungen.
Quelle
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