Psi

Aus Sokradia
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Das Psi ist ein Oberbegriff für alle höherdimensionalen Phänomene, die nicht mehr mittels der Hyperphysik beschreibbar sind. 
Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Es existieren mathematische Modelle, die jedoch – wie Gucky einmal amüsiert bemerkte – bei weitem nicht die Komplexität und Tiefe des Psi erfassen können.

Allgemeines

Das Psi steht in einem unbekannten Zusammenhang mit dem Hyperraum oder ähnlichen Überräumen. Lebewesen mit Psi-Begabungen werden allgemein Mutanten genannt.

In der Perry-Rhodan-Serie wird der Begriff ESP (Extra Sensory Perception bzw. ASWAußersinnliche Wahrnehmung) synonym für bestimmte Psi-Phänomene verwendet. Personen, die der außersinnlichen Wahrnehmung fähig sind, werden deshalb oft auch als »Esper« bezeichnet.

Laut dem Metaläufer Pan Greystat gibt es mehrere Psi-Konstanten. Vermutlich besitzen sie dieselbe Bedeutung wie Naturkonstanten. Die Psi-Konstanten koppeln verschieden stark an Materie, wie beispielsweise Hyperkristalle. Dadurch ist es bei manchen Psi-Konstanten schwieriger, mittels Gerätschaften eine Wechselwirkung zu erzeugen. (PR 2466 S. 44)

Das gesamte Universum ist vom Psionischen Netz und dessen Feldlinien durchdrungen. Es steht in einem Zusammenhang mit der Vitalenergie von Lebewesen. Für Raumschiffe kann es sowohl als Transportmedium wie als Energiequelle (siehe: Bionischer Kreuzer) dienen.

Der Moralische Kode des Universums besteht aus psionischen Feldern – den Kosmonukleotiden – die über Psiqs und Kosmische Messenger sämtliche Gegebenheiten und Entwicklungen des Multiversums lenken.

Erscheinungsformen

Psi bei Lebewesen

Untergliederung

Die Ereignisse um Aphaitas lassen sich so deuten, dass ein körperliches Lebewesen mehrere psionische Reservoirs besitzt: (PR 2405)

  • Vitalenergie: Die Lebensenergie. Sobald sie versiegt, stirbt das Lebewesen.
  • ÜBSEF-Konstante
  • Mentales Reservoir: Die mentalen Kraftreserven. Ohne sie bekommt man Konzentrationsschwächen. Außerdem speisen aus diesem Reservoir die Paragaben ihre Kraft.

Paragaben

Körperbasierte Lebewesen besitzen mitunter Fähigkeiten, die als »psionisch« oder »paranormal« bezeichnet werden. Sie erlauben ihnen psionische Phänomene zu erzeugen oder zu nutzen; der dafür verantwortliche Abschnitt des Gehirns wird Parasektor genannt. Im Gegensatz dazu bezeichnet man künstlich, das heißt durch technische Einrichtungen hervorgerufene Effekte dieser Art als »paramechanisch«.

Der Arkonide Crest da Zoltral entwickelte im 21. Jahrhundert eine Psi-Klassifizierungsskala zur Einstufung der Parafähigkeiten in verschiedene Klassen.

Spätere Forschungen erbrachten das Ergebnis, dass für alle Parafähigkeiten und andere Psi-Phänomene die Nutzung des ultrahochfrequenten Bereichs des hyperenergetischen Spektrums (psionische Energie) erforderlich ist, die durch die Errichtung von Psi-Feldern erreicht wird. Hierbei entsteht vor der Ausübung der jeweiligen Fähigkeit ein so genanntes Präfeld. Der als »Psi«[1] oder »Hyper-Psi« umschriebene Bereich ultrahochfrequenter Hyperschwingungen reicht von 8,657 x 10 hoch 13 bis 4,3285 x 10 hoch 15 Kalup.

Ein Ausschnitt von einigen Hundert Mega-Kalup Bandbreite bei etwa einem Peta-Kalup (1 x 10 hoch 15 Kalup) wird hierbei den natürlichen Parakräften zugeordnet. Starke Einzelfähigkeiten wie Telepathie oder Telekinese stechen hierbei als klare Peaks mit großer Amplitude hervor, während der Rest ein eher willkürlich erscheinendes Schwingungsmuster darstellt.

In Diagrammform aufgetragen, ergibt sich eine lange, komplexe Kurve mit Zehntausenden von Zacken, Spitzen und Tälern – »Zuckerman-Spektrum« genannt, das sich nicht nur von Spezies zu Spezies deutlich unterscheidet, sondern auch von Individuum zu Individuum. Inzwischen wird das Zuckerman-Spektrum als eines der wichtigsten Hilfsmittel der Paraforschung angesehen, obwohl sich gerade mal fünf bis zehn Prozent exakt deuten oder bestimmten Eigenschaften zuordnen lassen. Es wird vermutet, dass sich Intelligenz und Lebenskraft, geistige und körperliche Verfassung ebenso daraus ablesen lassen wie paranormale und transpersonale Kräfte und Wirkungen. Natürliche Parakräfte nehmen hiervon nur einen Frequenzbereich von wenigen hundert Megakalup ein.

Reaktionen auf Parakräfte

Lebewesen, die vollkommen oder teilweise immun sind gegen die Beeinflussung von Parakräften, nennt man parataub. (PR 1381)

Lebewesen, die besonders empfindlich auf die Existenz oder die Beeinflussung von Parakräften reagieren, nennt man para-sensibel. (PR 3108)

Psi-Technik

Paramechanik

Die Paramechanik ist die Lehre von dem Bau der Geräte, die Psi-Phänomene messen, kontrollieren beziehungsweise ausnutzen können. Paramechanische Gerätschaften unterschiedlichster Art finden eine breite Verwendung.

Bekannte Paramechanismen

Bekannte Paramechaniker

Enerpsi

Hauptartikel: Enerpsi-Technik.

Geschichte

Das Volk der Terraner kam zum ersten Mal mit psionischen Phänomenen in Kontakt, als im 20. Jahrhundert so genannte Mutanten geboren wurden. Deren Parafähigkeiten wurden durch Mutationen des Gen-Kodes bewirkt, hervorgerufen durch die Wikipedia-logo.pngradioaktive Strahlung, die bei Unfällen in Atomversuchsanstalten und den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki freigesetzt wurde. (PR 4) Seitdem werden psionische Phänomene vorrangig mit Parafäigkeiten assoziiert.

Der Arkonide Crest da Zoltral entwickelte im 21. Jahrhundert eine Psi-Klassifizierungsskala zur Einstufung der Parafähigkeiten in verschiedene Klassen.

Spätere Forschungen erbrachten das Ergebnis, dass für alle Parafähigkeiten und andere Psi-Phänomene die Nutzung des ultrahochfrequenten Bereichs des hyperenergetischen Spektrums (psionische Energie) erforderlich ist, die durch die Errichtung von Psi-Feldern erreicht wird. Hierbei entsteht vor der Ausübung der jeweiligen Fähigkeit ein so genanntes Präfeld.

In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts NGZ sammelten die Galaktiker zwar erste Erfahrungen mit der technischen Nutzung von psionischen Kräften, die Erforschung der Psionik steckte aber noch in den Kinderschuhen. (PR 1346 – Computer)

Spätestens in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts NGZ verfügten Spielhallen über Messgeräte, die die Paragaben aufspüren konnten. Der Einsatz der Psi-Fähigkeiten beim Glücksspiel war nun mit zum Teil sehr hohem Risiko verbunden (zum Beispiel fünfzig Jahre Freiheitsstrafe auf Vendant). (PR-Storys 6)

Links

Parapsychologie in der Wikipedia.

Fußnote

  1. Perry Rhodan Glossar 2908

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«