Geistesgegenwärtiger Jercy Fracowitz
Die Geistesgegenwärtigen Jercy Fracowitz waren holografische Projektionen.
Erscheinungsbild
Alle Hologramme waren Ebenbilder des Entdeckers des Sonnensystems Fracowitz' Stern. Allerdings trugen sie Kleidung aus allen möglichen Epochen der terranischen Geschichte. In den Projektionen war jeweils ein kirschgroßer, flugfähiger und autarker Roboter mit einer leistungsfähigen Mikropositronik verborgen. Sie standen per Funk mit einer Zentrale in Verbindung, an die sie auch ihre Wahrnehmungen, zum Beispiel Aufnahmen der Ereignisse um sie herum, senden konnten. (PR 2771)
Charakterisierung
Alle Geistesgegenwärtigen Jercy Fracowitz waren positiv eingestelle Motivatoren, die die Bevölkerung mal in einem rauen und mal in freundlichem Ton aufforderten, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken. (PR 2771)
Geschichte
Die Projektionen waren ein Produkt der Nach-TRAITOR-Epoche. Sie tauchten zum ersten Mal einige Jahre nach dem Ende 1347 NGZ erfolgten Abzug der Terminalen Kolonne von Allema dort auf. Die Bevölkerung des Planeten war durch die Ausbeutung ihrer Heimat traumatisiert und demoralisiert. Die Geistesgegenwärtigen Jercy Fracowitz-Hologramme motivierten die Bewohner und forderten sie auf, ihren Planeten wieder aufzubauen. Wer die ersten Projektionen konstruiert und in den Einsatz geschickt hatte, wurde nie geklärt. Die Idee kam bei der Bevölkerung allerdings so gut an, dass spätere Regierungschefs sie sich zu eigen machten und ihrerseits immer mehr Geistesgegenwärtige einsetzten. (PR 2771)
Anfang April des Jahres 1517 NGZ übernahm ein TLD-Agent die Kontrolle über eines der Hologramme und kontaktierte damit seinen Vorgesetzten, TLD-Direktor Attilar Leccore. Dieser plante zu dieser Zeit den Austausch der auf dem Raumhafen Port Ho-Nan installierten Ordischen Stele gegen eine Kopie. Der Agent berichtete Attilar Leccore über den aktuellen Stand der Operation. (PR 2771)
Quelle
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