Nusis

Aus Sokradia
Version vom 9. März 2019, 18:42 Uhr von Gerard (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Dieser Artikel|befasst sich mit dem Roboter. Für das Raumschiff, siehe: NUSIS.}} '''Nusis''' war ein humanoid…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nusis war ein humanoid gestalteter Roboter, der auf Tamanium eingelagert worden war.

Geschichte

Trotz der technischen Vollendung der von einer kleinen Positronik gesteuerten Maschine verzichtete Trinar Molat, der Faktor II der Meister der Insel und Kommandant von Tamanium, seit circa 17.000 BC in der Regel auf Maschinen, mit denen er verbal kommunizieren musste, und hatte sich daran gewöhnt, die Einrichtungen mittels Mentoschaltungen zu bedienen.

Diese Mentoschaltungen fielen im Februar 2406 durch den Angriff der Allianz aus Terranern, Maahks und Posbis auf den Zentralplaneten der Meister der Insel aus. Somit war Trinar Molat nicht mehr in der Lage, sich mittels eines Mikro-Situationstransmitters zum Großtransmitter Tamaniums zu versetzen, um seine geplante Flucht nach Ariakh umzusetzen.

Er aktivierte daraufhin Nusis, der seit langer Zeit in einem Wandschrank in Bereitschaft stand, und ließ sich von ihm zum nächstgelegenen Großtransmitter führen, da er den Weg dorthin durch die Gewöhnung an die bequeme Fortbewegung per Situationstransmitter nicht mehr kannte. Dort angekommen, musste Trinar Molar feststellen, dass ihm eine Flucht nach Ariakh versagt blieb, da die Justierungsstation durch die dort stattfindenden Kämpfe zerstört worden war.

Um ihm trotzdem die Flucht von dem gestürmten Planeten zu ermöglichen, führte Nusis seinen Herren zu einem nahegelegenen Röhrenbahnhof mit Antigravkapseln und programmierte dort einen 80 Kilometer entfernten Transmitter als Ziel ein. Während der Meister der Insel mit der Kapsel flüchten konnte, wurde Nusis von der - aufgrund der Sprengung des Großtransmitters - einstürzenden Decke des Röhrenbahnhofes zerstört.

Quelle

PR 298