Die Dimensionsfalle
Handlung
Mit der Neutralisierung des Dunklen Kerns von Pthor verändern sich die Verhältnisse in der Ebene von Kalmlech schlagartig. Die Horden der Nacht verlieren jede Aggressivität und erinnern sich ihrer Herkunft. Sie wurden vor nur einem Monat von den Vollstreckern aus entführten Pthorern erschaffen und in schreckliche Monster verwandelt, die ohne Erinnerung jeden Befehl der Techno-Mutanten ausführten. Nun sind die geistigen Fesseln gefallen, doch die körperliche Metamorphose kann nicht aufgehoben werden. Orientierungs-, heimat- und ziellos irren die ehemaligen Monster durch die Landschaft ihrer einstigen Heimat. Doch ihre Freunde, Nachbarn und Verwandten von einst erkennen sie nicht wieder, sondern sehen in ihnen Jagdbeute. Einige der Monster aus den Horden der Nacht ergeben sich in ihr Schicksal und lassen sich regelrecht abschlachten, andere ziehen sich in die Tiefen des Blutdschungels zurück oder suchen in der Barriere von Oth bei den Magiern Hilfe. Einige wenige wenden sich der Siedlung Achternay am Taamberg-Massiv zu.
Nach Achternay hat sich Razamon zum Sterben zurückgezogen, nachdem er am frühen Morgen feststellen musste, dass sein Zeitklumpen verschwunden ist. Der seltsame, unsichtbare Energieball, der am Unterschenkel des linken Beines befestigt gewesen war, diente dem Berserker 10.000 Jahre lang als eine Art Zellaktivator. Der Dunkle Oheim hatte Razamon nach seiner Meuterei den Zeitklumpen verliehen und ihn als Strafe für seinen Ungehorsam zur Unsterblichkeit verurteilt. Nun verbleibt dem Berserker eine letzte Frist von 62 Stunden, doch glaubt Razamon, bereits die ersten Spuren des Alters an sich entdecken zu können. Als sich über 100 Monster aus den Horden der Nacht am Rand von Achternay versammeln, stellt sich der alte Berserker ihnen in den Weg, während die Dorfbewohner in Panik und Hysterie verfallen. Doch die scheinbaren Monster zeigen sich äußerst friedlich und scheinen sich von Razamon Rat und Führung zu erhoffen.
Razamon kann sich jedoch nicht intensiv mit den Horden der Nacht beschäftigen, da er von Sigurd um Hilfe gerufen wird. In der FESTUNG scheint es zu spuken. Tatsächlich ist es zu einer unerklärlichen Dimensionsverwerfung in der Pyramide gekommen. Wer in der FESTUNG von einem Raum in den anderen wechselt, ändert nicht nur seine räumliche Position, sondern wird auch in eine andere Zeit verschlagen. Atlan ist eines der ersten Opfer dieser Zeitanomalie und wird in das Jahr 7985 BC versetzt, als Pthor alias das neue Atlantis schon einmal auf der Erde weilte. Mit der Unterstützung eines mysteriösen Geisteswesens mit dem Namen »Das Schwert von Algyr« und unter Einsatz eines Temporalstabilisators gelingt es Razamon, Atlan in der eiszeitlichen Taiga aufzuspüren und in die Gegenwart zurückzuholen. Dies gelingt nur, weil sich Atlan und Razamon schon damals begegnet sind, sich nur nicht mehr daran erinnern.
Hauptpersonen
Atlan, Razamon, Sigurd, Bördo, Mondar
Handlungszeitraum
August 2650
Handlungsort
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