Stimmen der Qual

Aus Sokradia
Version vom 6. August 2023, 16:53 Uhr von Gerard (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „[[Perrypedia:Quelle:PR583|“ durch „[[Quelle:PR583|“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Stimmen der Qual waren eine Erscheinungsform der Altmutanten, in der sie die Asporcos parapsychisch versklavten und auch auf Terra Unheil anrichteten.

Wirkung

Die Stimmen der Qual machten sich in den parapsychisch beeinflussten Lebewesen als eine Art Hypnoeinfluss bemerkbar. Dabei waren die Stimmen nicht immer im eigentlichen Sinne quälend. Die meiste Zeit über waren sie ein stets präsentes Wispern, Raunen und Murmeln im Unterbewusstsein, konnten allerdings fordernd werden, wenn die Dinge nicht in ihrem Sinne liefen, und zwangen die Beeinflussten dann zu Handlungen, die sie aus eigenem Antrieb nie begangen hätten.

Insbesondere besaßen von den Stimmen der Qual beherrschte Lebewesen parapsychische Fähigkeiten, die ihnen im unbeeinflussten Zustand fremd waren, etwa die der Teleportation, Telekinese oder Suggestion.

Geschichte

Nach mehr als 500 Jahren Aufenthalt im Hyperraum waren die Bewusstseinsinhalte der Altmutanten vollkommen verwirrt und kaum zu vernünftigen Gedanken fähig, als sie Kontakt mit dem PEW-Metall auf Asporc erhielten, was zeitgleich mit der vom Schwarm veranlassten Verdummungswelle im Jahr 3440 geschah. (PR 583)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Die Jahresangabe zum Auftreten der Verdummung ergibt sich aus PR 500. Siehe auch:→ Schwarmkrise.


Die Asporcos nahmen die parapsychischen Impulse der Altmutanten als Stimmen der Qual wahr, die in unregelmäßigen Zyklen ihr Volk beherrschten und sie zu fremdbestimmten, oft chaotischen Handlungen zwangen. Sie lernten, mit den Beeinflussungsperioden zu leben, und konzentrierten ihre Aktivitäten auf die Ruhephasen.

Im Februar 3444 brachten die Stimmen der Qual eine Forschungsgruppe der Asporcos dazu, den auf Asporc gestrandeten Explorer EX-887-VRT zu untersuchen, und gaben den Startimpuls, nachdem die Wissenschaftler an Bord gegangen waren. Allerdings war nach dem Eingreifen der bordeigenen Kampfroboter nur noch Heydrac Koat am Leben, als das Schiff am 12. Februar 3444 auf Terra landete. In Gestalt des Asporcos verursachten die Stimmen der Qual einen parapsychischen Sturm, dem selbst die terranischen Mutanten nichts entgegenzusetzen hatten.

Nach Andeutungen des Asporcos über die Gefahr durch die Stimmen der Qual entschied sich Perry Rhodan zum Flug der TIMOR nach Asporc. Während des Fluges kam es immer wieder zu Attacken von verschiedenen beeinflussten Besatzungsmitgliedern. Auf Asporc gelang es den Altmutanten mithilfe des PEW-Metalls, Ribald Corello zu übernehmen, in dessen Gestalt sie sich, wieder auf Terra angelangt, acht Körper von Normalsynthos aus dem lemurischen Überlebensprogramm schufen. Von diesem Zeitpunkt an traten die Altmutanten in körperlicher Form auf und überwanden auch allmählich die geistige Verwirrung, die sie zu den Stimmen der Qual hatte werden lassen.

Quellen

PR 570, PR 571, PR 572, PR 574, PR 575, PR 583

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«