Praesepe

Aus Sokradia
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Der offene Sternhaufen Praesepe (auch M 44) liegt in der Westside der Milchstraße. Das Wort entstammt dem Latein und meint jene »Krippe« aus der terranischen Mythologie, in der das Jesuskind in Bethlehem nach seiner Geburt lag. Im Englischen heißt er auch »Beehive-Cluster (Bienenstock)«.

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Übersicht

Die Entfernung von Terra beträgt nur 500 bis 600 Lichtjahre. Sein Durchmesser beträgt etwa 14,3 Lichtjahre. Er ist um die 400 Millionen Jahre alt und damit wahrscheinlich zu jung, um viele Planeten entwickelt zu haben. Sein Bewegungsvektor ist mit dem der Hyaden identisch, und womöglich haben beide denselben Ursprung. Er bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 28 Kilometern pro Sekunde durch die Milchstraße.

Praesepe enthält über 350 Sterne zwischen der 6. und 12. Größenklasse, insgesamt circa 580. Die über 100 Sonnen in Zentrumsnähe liegen relativ dicht beieinander. Darunter mindestens fünf Rote Riesen und zahlreiche Weiße Zwerge. Beachtenswert sind der bedeckungsveränderliche Doppelstern TC Cancri sowie mehrere Delta-Scuti-Veränderliche. Auf einen Raumwürfel von einem Kubikparsec kommen vier Sonnen, doppelt so viele wie im Sternhaufen der Plejaden.

Praesepe liegt im Sternbild Krebs und fällt auf, weil er – von der Erde aus gesehen – der dritthellste Sternhaufen seiner Art ist und weil es in diesem Sternbild keine helleren Sterne als 4. Größenklasse gibt. Am terranischen Nachthimmel liegt er etwas westlich der gedachten Verbindungslinie der zwei Sterne γ Canceris und δ Canceris. Er wirkt wie ein verwaschener Fleck und hat eine Ausdehnung, die etwas größer als die des Vollmonds ist.

Bekannte Planeten und Systeme

Geschichte

Der Planet Oxtorne wurde im Jahre 2234 von Terranern besiedelt.

Im August 2361 wurde die VANESSA auf dem Flug von Ishtar in den Plejaden nach Suavity von dem intelligenten Nebelwesen Axhalaisom entführt.

1344 NGZ existierte die Praesepe-Koalition als lokaler Zusammenschluss von Systemen mit teilautonomem Status innerhalb der LFT.

Weblink

Wikipedia-logo.pngWikipedia: Messier 44

Quellen