Jenseits der Hoffnung

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Kampf im Arphonie-Haufen – die Besatzung der SCHWERT in heikler Mission

Handlung

Die SCHWERT wird von einem Weißen Kreuzer huckepack genommen und zu Carya Andaxis Heimatwelt Graugischt gebracht. Hier werden zurzeit alle verfügbaren Raumschiffe der Schwadron von Graugischt zusammengezogen. General Traver, Kommandeur der Schwadron, hält sich nicht mit Freundlichkeiten auf. In seinen Augen sind die Leute von der SCHWERT nutzlose Flüchtlinge, oder besser gesagt Verrückte, weil sie die Absicht haben, den militärisch weit überlegenen verräterischen Schutzherrn Tagg Kharzani anzugreifen. Traver hält Rorkhete für einen Schwächling und erkennt Zephydas Führungsanspruch nicht an. Er verweigert auch jegliche Hilfe, falls Perry Rhodan und Atlan, die er für Motana hält, Schloss Kherzesch angreifen wollen. Die 500 Transitionsraumer, über die Traver verfügt, wären sowieso keine annähernd ausreichende Streitmacht für dieses Unternehmen.

Die Arphonie-Shoziden haben ohnehin genug eigene Probleme. Sie dienen Carya Andaxi, die seit der Verbannung in den Hyperkokon einen Schattenstaat aufgebaut und Tagg Kharzani Widerstand geleistet hat. Die circa zwölf Planeten ihres Schattenstaats waren bisher in künstlichen Raum-Zeit-Falten verborgen, doch diese haben sich seit dem Hyperschock aufgelöst. Somit sind die Welten schutzlos. Die Kybb haben die mit dem erhöhten Hyperwiderstand verbundenen Schwierigkeiten schnell überwunden und setzen den Weißen Kreuzern mit ihren neuen Zylinderdisken schwer zu. Über die {{Quote|Weltraum-Wale« weiß Traver nur, dass man sie Hyperdimos nennt und sie wahllos Raumschiffe angreifen. Woher sie kommen, ob und welche Absichten sie haben, ist unbekannt.

Während die Arphonie-Shoziden über das weitere Vorgehen beraten, wird die SCHWERT auf Graugischt festgehalten. Rorkhete, der unter der Zurückweisung durch seine Artgenossen schwer zu leiden hat, sieht sich ein wenig auf dem Planeten um. Dabei begegnet er einigen Frauen und erfährt von diesen, dass es sich bei den hiesigen Shoziden um die Nachkommen von nur 200 Individuen handelt, die sich zum Zeitpunkt der Verbannung auf Graugischt aufgehalten hatten. Jetzt wird dringend {{Quote|frisches Blut« zur Aufrechterhaltung der genetischen Vielfalt benötigt. Da kommt Rorkhete den Frauen gerade recht – er soll ihnen als Zuchtbulle dienen! Einerseits ein verlockendes Angebot für den noch jungfräulichen Einzelgänger, andererseits aber auch eine Demütigung. Rorkhete weigert sich, aber damit geben die Frauen sich nicht zufrieden. Sie locken ihn in einen Hinterhalt und nehmen sich mit Gewalt, wozu er nicht freiwillig bereit war. Dabei vernichten sie auch Rorkhetes holprig geschriebenes Tagebuch.

Währenddessen bringen Rhodan und Atlan die Mediale Schildwache Lyressea ins Spiel. General Traver erkennt sofort, wen er vor sich hat, ist aber offensichtlich immer noch nicht ausreichend beeindruckt. Als Lyressea nämlich verlangt, zu Carya Andaxi vorgelassen zu werden, wird sie von Traver vertröstet. Der Grund für Travers seltsames Verhalten offenbart sich, als Graugischt von den Kybb entdeckt und angegriffen wird. Da vier Kybb-Titanen anrücken, ist jeglicher Widerstand hoffnungslos. Der Planet wird im Feuer der Titanen vernichtet. Die SCHWERT entkommt zusammen mit Travers Kreuzer ELEBATO, an den sie immer noch gekoppelt ist, und der restlichen Schwadron. Jetzt rückt Traver mit der Wahrheit heraus: Der Planet war gar nicht Graugischt, sondern Graugischt II, quasi eine Attrappe zur Ablenkung des Feindes.

Hauptpersonen

Rorkhete, Zephyda, Traver, Perry Rhodan, Atlan

Handlungszeitraum

September 1332 NGZ

Handlungsort

Arphonie-Sternenhaufen, Graugischt II

Kommentar

Die Kybb-Titanen

Glossar

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 2261