Raibohm
Raibohm war ein Solaner, der während der Epoche der Arge SOL im SOL-Mittelteil lebte.
Erscheinungsbild
Der Solaner war kräftig und wie ein Schrank gebaut.
Charakterisierung
Raibohm war ein Nachbar von Engus, mit dem er sich gut verstand. Er war einer der Rädelsführer bei den Unruhen, die während der Endphase der Herrschaft der Arge SOL um sich griffen.
Geschichte
Raibohm erlebte die Verbannung einiger angeblicher Meuterer aus der SOL mit. Er kannte einen der Verbannten persönlich und bezweifelte, dass alles mit rechten Dingen zuging.
Anmerkung: Aus den Verbannten wurden später die Betschiden. |
Im Jahre 3650 führte Raibohm eine Gruppe von Unruhestiftern an, die gegen die Arge SOL agitierten. Die Unruhen hatten sich unter anderem an der schlechter werdenden Versorgungslage, insbesondere am Ausfall der Aggregate zur Aufbereitung von Luft und Wasser im Wohnbereich der Aufständischen entzündet. Raibohm, Engus und einige weitere Solaner verfolgten drei Techniker von der Arge SOL, denen es nicht gelungen war, die Aggregate wieder instandzusetzen. Dabei begegneten sie Mitchmiller und Karjanta. Letztere reparierte das Versorgungsaggregat.
Bei einer Ansprache Elvin Gladors heizte Raibohm die Stimmung an, indem er verriet, dass die SOL in einem Hypervakuum gefangen war – die Arge SOL hatte diese Tatsache bisher verschwiegen, Raibohm hatte zufällig davon erfahren. Nach der Machtübernahme Elvin Gladors und der Gründung der SOLAG wurde Raibohm zu einem der ersten Magniden. Er versprach dem ehemaligen Arge-Mitglied Tanar Fridan, der zu einem Vystiden wurde, er werde ihn besonders im Auge behalten.
Anmerkung: Ob Raibohm beteiligt war, als Elvin Glador Fridan einige Zeit später verschwinden ließ, ist nicht bekannt. |