Eripäer

Aus Sokradia
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Die Eripäer sind die intelligenten Nachkommen der Eshtoner. Durch eine Mutation hat sich das dritte Auge ihrer Vorfahren wieder zurückgebildet.

Erscheinungsbild

Es handelt sich um durchschnittlich 1,50 Meter große humanoide Wesen. Die Frauen sind haarlos und haben große Augen. Ihr Körper ist hellhäutig und scheint fast transparent zu sein. Die männlichen Vertreter dieses Volkes sind etwas größer und nicht so feingliedrig. Unter der beinahe durchsichtigen Haut sind Blutbahnen und Muskeln deutlich zu erkennen. Die beiden Augen der Eripäer sind groß und von sehr dunkler Färbung. Sie sprechen mit dunkler, kräftiger Stimme.

Die Kleidungsstücke der Eripäer sind aus leichten, glänzenden und bunten Stoffen hergestellt.

Charakterisierung

Eripäer sind vom Prinzip her friedlich eingestellte Lebewesen, die jedoch in völliger Furcht vor den Dreiäugigen leben, einer Mutation, die bei etwa jedem 5000. Neugeborenen auftritt. Sie verbinden dies mit der Korsallophur-Katastrophe (die ihnen nur bruchstückhaft bekannt ist) und verfolgen Dreiäugige gnadenlos. Wird ein Kind mit einem dritten Auge geboren, muss es unverzüglich den Sicherheitskräften übergeben werden, die es töten. Verheimlicht eine Familie die Existenz eines solchen Kindes, wird es dafür verurteilt und eingesperrt, das Kind öffentlich hingerichtet.

Es ist ihnen nicht möglich, auf längere Zeit in Dunkelheit zu leben. Wenn sie stetiger Dämmerung ausgesetzt sind, erleiden sie Schwächeanfälle. Bei länger andauernder Dunkelheit wird es für sie sogar lebensgefährlich. Bei abruptem Lichtausfall kann es leicht vorkommen, dass die Eipäer in Panik geraten und zu logischem Handeln nicht mehr fähig sind. Manche steigern sich dermaßen in diese Phobie, dass sie daran sterben.

Ihre Liebe zum Licht und die Abneigung zum Dunkel erkennt man in mehreren Dingen: Nachts werden in den bewohnten Gebieten große Scheinwerfertürme aktiviert, die fast taghelles Licht verbreiten. Die drei Planeten, die sie Bewohnen, nennen sie »Lichtträger«, und der Name ihrer Sonne Sirkh-Prelljaddum bedeutet nichts anderes als »Lichtquelle«.

Aufgrund der ständigen Bedrohung durch die Krolocs fürchten sie natürlich auch Angriffe der Arachnoiden und haben daher die Grenzen ihres Lebensbereichs mit Kampfraumschiffen und Raumstationen abgesichert. Fremden gegenüber sind sie sehr misstrauisch, da es den Krolocs mehrmals gelungen ist, konditionierte Spione und Saboteure einzuschleusen. Sie halten sich zwar für tolerant, aber nur ihresgleichen gegenüber. Von anderen Lebewesen mit dunkler Haut fühlen sie sich aufgrund ihrer Dunkelheitsphobie bedroht und verhalten sich dementsprechend abweisend.

Bekannte Eripäer