Kyon Megas
Die Galaxie Kyon Megas ist eine kleine Satellitengalaxie von Diktyon. Die Entfernung zu Diktyon beträgt circa 85.000 Lichtjahre. Sie gehört zur M 83-Gruppe. (PR 2504)
Astrophysikalische Daten: Kyon Megas | |
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Entfernung zu Sol: | 12,41 Mio. Lichtjahre |
Entfernung nach Diktyon: | ≈85.000 Lichtjahre |
Typ : | Irregulär |
Durchmesser: | ≈15.000×8000×3500 Lichtjahre |
Radialgeschwindigkeit: | ≈ +547 ±5 km/s (?) |
Bekannte Völker | |
Barbassen, Bokazuu, Chinoiz, Doriten, Halbspur-Changeure, Hopken, Kirrkarola, Toyken, Wagokos | |
Sternenreiche | |
Svirener, Aldeband-Bund |
Übersicht
Bei Kyon Megas handelt es sich um eine kleinere Galaxie, sie liegt von der Milchstraße aus gesehen in Richtung der Mächtigkeitsballung von ESTARTU. In dieser Galaxie liegt das Andury-Aphanur-System.
Die Galaxie ist über zwei Transporthöfe an das Polyport-Netz angebunden. Aufgrund der geringen Anzahl von Transporthöfen verfügt sie über keinen Distribut-Hof. (PR 2501, S. 13)
Olquam-Elq-Nebel
Aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet, erinnert der in der Galaxie Kyon Megas liegende Emissionsnebel an einen fünfzackigen Blütenkelch. Aus ihm entspringende Jetstrahlen wirken wie die Staubgefäße dieser imaginären Blüte. (PR 2504, S. 38, S. 42)
Im Jahre 1463 NGZ gilt der Nebel laut den Sternenkarten der Bokazuu als unbesiedelt, da er aufgrund sehr oft auftretender starker und exotischer Hyperphänomene nicht durchflogen werden kann. (PR 2504, S. 38-39)
Anmerkung: Auch MIKRU-JON bezeichnet den Nebel noch vor dem Kontakt mit den Bokazuu als unbesiedelt. Es wird allerdings nicht ganz klar, ob diese Einschätzung auf Grundlage von Ortungsergebnissen oder alter Aufzeichnungen erfolgt. (PR 2504, S. 42) |
Bekannte Sonnensysteme
Geschichte
Zwischen 105.000 BC und [[75.000 BC siedelten sich die Andury in Andury-Aphanur an.
Um 75.000 BC entdeckten sie einen Transporthof und begannen langsam, das Netzwerk wieder in Betrieb zu nehmen und dieses als Halbspur-Changeure zu betreuen.
Im Jahre 1463 NGZ tobten bereits seit mehreren Jahrzehnten kriegerische Auseinandersetzungen in Kyon Megas, in die diverse Völker verwickelt waren. Den Kern dieser Auseinandersetzungen bildete der Krieg zwischen dem Aldeband-Bund und den Svirenern. Aufgrund der Heftigkeit der Auseinandersetzungen und der langen Dauer wurde dieser Krieg bei den Wagokos, vermutlich aber auch bei anderen Völkern Kyon Megas als der Große Krieg bezeichnet. (PR 2504, PR 2505)
Im Januar 1463 NGZ wurden die Halbspur-Changeure hier von der Frequenz-Monarchie angegriffen und vernichtend geschlagen, so dass sie in die Aphanur-Halbwelt überwechselten.
Ebenfalls im Januar 1463 NGZ bildete sich in der Nähe des Olquam-Elq-Nebels eine Hyperimpedanz-Senke. Es konnte allerdings kein direkter Zusammenhang zwischen dem Nebel mit seinen exotischen Hyperphänomenen und der Hyperimpedanz-Senke nachgewiesen werden. (PR 2504, S. 60-61)
Quellen
PR 2501, PR 2502, PR 2504, PR 2505
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