Parraxynt

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Das Parraxynt, vereinzelt auch Paraxynth, und aufgrund seiner Bedeutung auch PARRAXYNT geschrieben, war ein vor der Zerstörung kugelförmiges mythologisches Artefakt auf Pthor. Es bestand aus vielen einzelnen Bruchteilen. Auf den Bruchteilen standen teilweise komplette Texte, meistens aber nur unzusammenhängende Ausschnitte. Die Bruchstücke waren über ganz Pthor verteilt, und selbst auf Dorkh befand sich eines davon. Man sagte, wer alle Bruchstücke vereine, könne das Geheimnis von Pthor lüften. 

Geschichte

Razamon war im Besitz eines Bruchstücks, als er Pthor verließ. Er nannte auch das Teilstück Parraxynt und brachte es wieder mit, als er zurückkehrte. Es war der einzige Gegenstand, den er nach seiner Verbannung aus Pthor besaß. Razamons Teil hatte die Form einer größeren Scherbe. Als die Terraner sie untersuchten, konnten sie das Material, welches sich wie Holz anfühlte jedoch keins war, nicht bestimmen. Das Material war auf Terra und allen bekannten Welten völlig unbekannt. Während sich auf der Innenseite des Parraxynts technische Elemente zu befinden schienen, war die andere Seite mit erkennbaren Symbolen, Bildern und Schriftzeichen versehen. NATHAN konnte diese Schriftzeichen entziffern und übertragen. Sie waren Millionen von Jahren alt und kündigten den Besuch von Pthor an. (Atlan 300) Nachdem er es von Hammroon zurückerobert hatte, (Atlan 301) musste Razamon sein Bruchstück jedoch in Orxeya abgeben. (Atlan 305)

Der Odinssohn Heimdall hatte die größte Anzahl der Bruchstücke gesammelt und auch seine Geschwister besaßen je ein Teilstück. Weiterhin gehörte die Familie Gordy zu den Besitzern von zahlreichen Teilen des Parraxynts. Zwischen ihnen und Heimdall kam es des Öfteren zu gewaltsamen Auseinandersetzungen um diese Teile. (Atlan 316) Atlan bekam nach seiner Ausrufung zum König von Atlantis von den Magiern eine ganze Wagenladung an Bruchstücken des Parraxynts geschenkt. (Atlan 378) Danach schickte er zahlreiche Dellos aus, um auf ganz Pthor nach weiteren Bruchstücken zu suchen, bzw. bekannte Besitzer dazu aufzufordern, sie an ihn abzutreten. (Atlan 378) Besonders Heimdall weigerte sich, diesem Aufruf Folge zu leisten, und versteckte seine Bruchstücke, wo sie aber zuerst von Piraten, danach von Gordys gefunden wurden. (Atlan 379) Schließlich schlossen der Odinssohn und seine Erzfeinde Frieden und beschlossen, dass die Parraxynt-Stücke beider Parteien an Atlan übergeben werden sollten. (Atlan 390)

Der Bildermagier Valschein wurde vom Weltenmagier Copasallior gebeten, sich in die FESTUNG zu begeben, und die Zusammensetzung des Parraxynts zu übernehmen. (Atlan 378) Obwohl sehr viele Bruchstücke vorhanden waren, und in den nächsten Wochen und Monaten weitere eintrafen war es ihm nur schwer möglich, selbst kleinere Erfolge zu verzeichnen. Er vermutete, dass sich das Parraxynt nur dann werde zusammensetzen lassen, sollten wirklich alle Teilstücke vorhanden sein. (Atlan 450)

Letztendlich gelang die Vervollständigung des Parraxynths Atlan mit Hilfe des Goldenen Vlieses und der Hilfe Copasalliors, womit das Geheimnis des Parraxynts gelöst wurde.

Das Geheimnis des Parraxynts

Einst kam jener Mächtige, dem die Dimensionsfahrstühle ihre Existenz verdanken, nach Pthor, um hier zu sterben. Er brachte das Parraxynt, das Goldene Vlies und die Knochen der Yuugh-Katze mit und verteilte die Knochen über Pthor. Er hatte erfahren, dass die Quorks die negative Komponente des schlummernden, in unzählige Teile zersplitterten Bewusstseins heraufbeschwören konnten, während das Parraxynt die positive Komponente zu wecken vermochte.

Atlan erfuhr das Geheimnis, als der Magier Copasallior die uralten Schriftzeichen auf dem zusammengesetzten Parraxynt entzifferte. Er erfuhr von dem Willen der Kosmokraten, Leben im Universum zu verbreiten und der besonderen Rolle der Dimensionsfahrstühle. Außerdem berichtete der Parraxynt vom besonderene Schicksal seines Schreibers.

Quellen

Atlan 300, Atlan 301, Atlan 305, Atlan 316, Atlan 378, Atlan 379, Atlan 390, Atlan 450, Atlan 499

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«