AJFA
Die AJFA war eine Space-Jet der Stardust-Flotte. Die AJFA erhielt ihren Namen im Juni 1513 NGZ vom Piloten Alan Ghedi. Dabei handelte es sich möglicherweise um eine Geliebte Ghedis.
Technische Ausstattung
Für ihren speziellen Einsatz auf dem Poseidon-Mond Atochthon wurde alle fünfdimensionale Technik aus der AJFA entfernt. So hatte sie weder Andruckabsorber noch Spittocks noch Antigrav. Statt einer Positronik war ein Quantencomputer eingebaut worden. Angetrieben wurde die AJFA von einem Wasserstoff-Ionen-Antrieb. Der Verzicht auf fünfdimensionale Technik war aufgrund der Affinität der Amöbenraumer auf fünfdimensionale Strahlung notwendig. (PR-Stardust 11)
Anmerkung: Der Name AJFA ist eine Anspielung des Autors Roman Schleifer auf das Album »...And Justice For All« der Band Metallica. |
Bekannte Besatzung
- Alan Ghedi, Pilot
- Yarron Odac, Ingenieur
- Kulon Suurpanos, Mathematiker
Geschichte
Am 23. Juni 1513 NGZ brach die AJFA zum Poseidon-Mond Atochthon mit dem Ziel auf, mit Hilfe von Nanosonden einen Überrangkode zu generieren, der die Amöbenraumer des Generex außer Gefecht setzen sollte, die zur selben Zeit das Stardust-System bedrohten. (PR-Stardust 11)
Im Orbit von Atochthon abgesetzt, wurde die AJFA vom Raumschiff KALUP unter dem Kommando von Mikaela Hether. Im Landeanflug auf Atochthon versteckte sich die AJFA in einem Pulk von Virenfähren, die auf den Mond zuflogen, um dort Hyperkristalle abzubauen. Kurz vor der Landung prallte die AJFA mit einer Virenfähre zusammen und stürzte ab. Dank Alan Ghedis Flugkünsten blieben Odac, Suurpanos und er nahezu unverletzt. Allerdings war die AJFA nun nicht am ursprünglich geplanten Punkt gelandet, sondern weiter als geplant von den Virenfähren entfernt. Daher mussten Alan Ghedi und Yarron Odac einen mehrstündigen Marsch über den zerklüfteten Mond in Kauf nehmen, um Nanosonden zu den Virenfähren zu bringen, damit diese in die Virenfähren eingeschleust werden konnten. Auch die Feldemitter für das Nano-SPARTAC-Teleskop waren nicht alle korrekt verankert worden. Die Aufgabe, die nicht verankerten Emitter an einen geeigneten Ort zu bringen, übernahm Kulon Suurpanos. (PR-Stardust 11)
Bei der Rückkehr zur AJFA verweigerte Suurpanos Ghedi und Odac den Eintritt, weil er sie in der Gewalt von »Virensoldaten« befürchtete, die sich Suurpanos allerdings nur einbildete und von denen er meinte, dass sie von einer abgestürzten Virenfähre stammten. Ghedi entkräftete letztendlich Suurpanos Befürchtung. Die abgestürzte Virenfähre war ohne Besatzung geflogen. (PR-Stardust 11)
Mit Hilfe des Nano-SPARTAC-Teleskops und der von den Virenfähren in die Amöbenraumer eingeschleusten Nanosonden gelang es Suurpanos, die Internkommunikation der Amöbenraumer zu entschlüsseln. Sie sandten eine Rakete mit den Daten in den Orbit, die in einem Hyperrichtspruch die Daten an die Stardust-Flotte übermittelte. (PR-Stardust 11)
Daraufhin warteten sie auf die Abholung. Als diese mehrere Stunden überfällig war, gestanden sie sich das Scheitern des Plans ein. Yarron Odac fand schließlich heraus, was an ihren bisherigen Berechnungen falsch gewesen war und gemeinsam mit Suurpanos gelang es Odac, einen gültigen Überrangkode zu finden, der die Amöbenraumer lahmlegen sollte. Da sie nun keine weitere Rakete mehr besaßen, um den neuen Kode an die Stardust-Flotte zu übermitteln, fassten sie den Plan, die Energiezellen der AJFA zu überladen und die dabei entstehenden Energien in das Nano-SPARTAC zu leiten. Mit dieser erhöhten Sendeleistung würden die Daten sogar auf Aveda empfangen werden. Der Plan wurde in die Tat umgesetzt und die AJFA wurde durch die Überladung der Energiezellen zerstört. (PR-Stardust 11)
Die Besatzung der AJFA verließ die Space-Jet kurz vor der Explosion in Raumanzügen und konnte sich so in Sicherheit bringen. Ghedi, Odac und Suurpanos wurden kurz darauf von einem Raumschiff der Stardust-Flotte von Atochthon abgeholt. (PR-Stardust 12)
Quellen
PR-Stardust 11, PR-Stardust 12
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