Nano-SPARTAC
Das Nano-SPARTAC-Teleskop war ein Teleskop nach dem Vorbild des SPARTAC-Spiegelteleskop, das aus einer Reihe von Feldemittern bestand.
Aufbau
Das Nano-SPARTAC-Teleskop bestand aus zwölf handflächengroßen Feldemittern, die im Abstand von etwa hundertfünfzig Metern im Boden verankert wurden. Daraus ergab sich ein Spiegelfeld mit einem Umfang von etwa 1800 Metern und einem Radius von etwa 300 Metern. Das Teleskop sandte einmal pro Minute extrem schwache und niederfrequente Hyperwellen aus. Aufgefangene Impulse wurden an einen Computer weitergeleitet. (PR-Stardust 11)
Geschichte
Im Juni 1513 NGZ war das Nano-SPARTAC-Teleskop Teil eines Planes Perry Rhodans im Kampf gegen die Amöbenraumer des Generex, die ins Stardust-System eingedrungen waren und die dortigen Bewohner mit dem HMI-Virus bedrohten. Die Hyperkristallvorkommen auf dem Poseidon-Mond Atochthon erregten kurz darauf die Aufmerksamkeit der Amöbenraumer und Rhodan schickte ein Einsatzteam, bestehend aus dem Piloten Alan Ghedi, dem Ingenieur Yarron Odac und dem Mathematiker Kulon Suurpanos, mit der Space-Jet AJFA nach Atochthon mit dem Ziel, mit Hilfe von Nanosonden einen Überrangkode zu generieren, der die Amöbenraumer des Generex außer Gefecht setzen sollte. Das Nano-SPARTAC sollte dabei zur Kommunikation mit den Nanosonden dienen. (PR-Stardust 11)
Kurz vor der Landung auf Atochthon prallte die AJFA mit einer Virenfähre zusammen und stürzte ab. Dank Alan Ghedis Flugkünsten blieben Odac, Suurpanos und er nahezu unverletzt. Allerdings verankerten sich nicht alle kurz vor der Landung abgeworfenen Feldemitter des Nano-SPARTACS von selbst und mussten daher manuell verankert werden. (PR-Stardust 11)
Mit Hilfe des Nano-SPARTACS und der von den Virenfähren in die Amöbenraumer eingeschleusten Nanosonden gelang es Suurpanos, die Internkommunikation der Amöbenraumer zu entschlüsseln. Die Besatzung der AJFA sandte daraufhin eine Rakete mit den Daten in den Orbit von Atochthon, die mit einem Hyperrichtspruch die Daten an die Stardust-Flotte übermittelte. (PR-Stardust 11)
Yarron Odac fand allerdings einige Stunden später heraus, dass die bisherigen Berechnungen falsch gewesen waren und gemeinsam mit Suurpanos gelang es Odac, einen gültigen Überrangkode zu finden, der die Amöbenraumer lahmlegen sollte. Da sie nun keine weitere Rakete mehr besaßen, um den neuen Kode an die Stardust-Flotte zu übermitteln, fassten sie den Plan, die Energiezellen der AJFA zu überladen und die dabei entstehenden Energien in das Nano-SPARTAC zu leiten. Mit dieser erhöhten Sendeleistung des Nano-SPARTACS würden die Daten sogar auf Aveda empfangen werden. Der Plan wurde in die Tat umgesetzt und die AJFA wurde durch die Überladung der Energiezellen zerstört. (PR-Stardust 11)
Quelle
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