Barnburt
Barnburt ist der Konklavehüter der Kosmischen Konklave in der Atmosphäre des Planeten Siskul. Seine Kosmische Konklave dient als Begegnungsort der beiden Superintelligenzen ES und NADALEE.
Erscheinungsbild
Er ist ca drei Meter groß, grob humanoid, hat schütteres rotes Haar mit weißen wuchernden Koteletten. Sein hervorstechendstes Merkmal ist jedoch seine übergroße Nase, die einem bei jeder Kopfbewegung schwingenden, flexiblen Hautsack gleicht, der mit Flüssigkeit oder weichem Gewebe gefüllt ist. Seine mehrlagige Kleidung besteht aus Hemd, Weste und Hose zudem einer Schärpe, Tücher, die um die Arme gebunden sind und einem Hüftschal (PR 3290, S. 32)
Sein agiler Körper ermöglicht es ihm Angriffen auszuweichen (PR 3290, S. 40)
Charakterisierung
Er ist sehr friedlebend und verachtet Gewalt.
Er ist ein sehr begabter Biotechnologe: So hat er, um seine Einsamkeit etwas zu vertreiben, wenig intelligente Wesen aus seinen eigenen Körperzellen erschaffen. Weiterhin erzeugte er nicht nachweisbare biotechnologische Komponenten, die sich im Planhirn des fremdgesteuerten Haluters Bouner Haad so zu Bioagenten rekombinierten, dass sie den Einfluss des Implantats der Vrochonen zumindest schwächen. (PR 3290, S. 55)
Auch sehnt er sich nach gehaltvoller Kommunikation, hat sich jedoch aus Pflichtbewusstsein dagegen entschieden das umliegende Ferrol-System zu kontaktieren, da seine Aufgabe Isolation erfordere. (PR 3290, S. 33)
Er ist mindestens 500 Jahre alt, jedoch vermutet Tevvka Grecoa, dass er bereits mehrere tausend Jahre alt sei.
Geschichte
Barnburt hat seine Aufgabe die Kosmische Konklave zu behüten von den Superintelligenzen ES und NADALEE erhalten. Weiterhin verwahrt er die Treuhand-Insignie und hat die Aufgabe mögliche Treuhänder zu prüfen.
Er hat seine Konklave als modulares Gebilde aus sich verschiebenden und verändernden Modulen erschaffen, die oft auch unterschiedliche Gravitationsvektoren aufweisen.
Er benutzt Biotechnologie. So mutet sein Labor an, wie ein Gewächshaus, bei dem Schalter hinter Blättern verborgen sind und Holos in Blütenkelchen erzeugt werden. Auch benutzt er Sporen als Sensoren. Er verwendet beispielsweise auch bräunliche Flechten um den Zellaktivator von Homer Gershwin Adams zu testen. (PR 3290, S. 45)
Quelle
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