Buochoponen
Die Buochoponen waren ein pflanzenartiges Volk, das auf der Planetenbrücke Shath im Next-Stop-System in der Anomalie lebte.
Erscheinungsbild
Die Buochoponen hatten das Aussehen von etwa einen Meter langen Pilzen. Zogen sie den weit nach unten reichenden Pilzhut auseinander, so kam darunter ein pulsierendes Geflecht mit lungenartigen Lamellen zum Vorschein, die sich bei jedem Atemzug aufblähten. Sie stecken in flachen Töpfen in einer schleimig wirkenden Masse, die Lebensfundus genannt wurde. Da sie sich selbst nicht fortbewegen konnten, wurden sie oftmals von Wesen, die an aufrecht gehende Nashörner erinnerten, in Sänften durch die Gegend getragen. (PR 2606)
Paragabe
Die Buochoponen waren Wahrhaftigkeitsspürer, das heißt sie besaßen die Paragabe, in den Aussagen anderer Wesen zu erspüren, ob diese die Wahrheit sagten oder nicht. Bezüglich dieser Gabe galten die Buochoponen als nahezu unfehlbar, daher kamen sie auf dem Shath in öffentlichen Angelegenheiten auch oft als Wahrhaftigkeitsprüfer zum Einsatz. (PR 2606)
Bekannte Buochoponen
Geschichte
Zu einem Zeitpunkt einige Millionen Jahre vor Christus gehörten die Buochoponen zu den Hilfsvölkern der Superintelligenz ALLDAR. Nach ALLDARS Tod und seiner Beisetzung in der Gruft NIMMERDAR im Shath der Brückenwelt fanden auch die Buochoponen ihren Weg auf die Brückenwelt. (PR 2606, PR 2645)
Als eine Expedition des Explorers BOMBAY im September 1469 NGZ mit dem SKARABÄUS VAHANA die Planetenbrücke Shath erforschte, kam man zum ersten Mal in Kontakt mit Buochoponen, als man versuchte, von dem Informationsspieler Floisar Cuumflou Informationen über das Shath zu erhalten. In einer Art Spiel tauschten Floisar Cuumflou und der Kamashite Alban Dodd wechselseitig Informationen aus und die Buochoponen Tongg und Tonokk prüften diese Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt. (PR 2606)
Kurz darauf stellte die Expedition fest, dass einige Buochoponen auch mit den Glückswaisen zusammenarbeiteten. So unterstützte sie der Buochopone Goccpru dabei, sich vor der Allgegenwärtigen Nachhut zu verbergen, in die Gruft NIMMERDAR einzudringen sowie bei der anschließenden Flucht vor der Allgegenwärtigen Nachhut. (PR 2606, PR 2618)
Quellen
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