Corristo
Der Corristo ist ein büffelähnliches Tier von Epsal.
Übersicht
Corristos haben eine Widerristhöhe von knapp zwei Metern. Ihr zotteliges Fell weist unterschiedliche Färbungen in Schwarz, Braun und Weiß auf. Die Tiere haben eine Mähne. Besonders die Bullen verbreiten einen strengen Geruch nach Ammoniak und Schwefel. Die Tiere sind mit zwei Hörnern bewehrt, die bis zu fünfzig Zentimeter lang sind. (PR-Extra 16, Kap. 16, 29)
Verhalten
Corristos sind langlebige und genügsame Herdentiere, die sich mit brüllenden Lauten verständigen. Die Jungbullen der Herde treten oft spielerisch gegeneinander an. Sobald sie herangewachsen sind, werden sie von dem dominierenden Bullen aus dem Verbund vertrieben und müssen sich als Einzelgänger durchschlagen. Irgendwann schließen sie sich einer anderen Herde an, in der sie sich in der Hackordnung nach oben arbeiten. Die Tiere bewegen sich gleichmäßig und überraschend schnell. Sie leiden nicht an Höhenangst und eignen sich daher besonders gut als Reit- und Lasttiere für bergige Regionen Epsals. (PR-Extra 16, Kap. 16, 29, 34)
Geschichte
Seit jeher haben die Corristos eine besondere Bedeutung für die Epsaler. Sie werden als Lasttiere verwendet, allerdings sind sie nicht einfach zu domestizieren. Corristos sind aber auch der Mittelpunkt feierlicher Umzüge, bei denen ihre Hörner mit wertvollen Metallarbeiten und sogar mit Edelsteinen verziert werden. Zahlreiche Lieder und Gedichte zeugen von dem immerwährenden Interesse der Epsaler an diesen Tieren, mit denen sie, rein genetisch gesehen, entfernt verwandt sind. (PR-Extra 16, Kap. 16)
Bereits im 21. Jahrhundert wurde das Genom der Corristos von Constanza Varella und Ingomar Khan verwendet, um die terranischen Kolonisten an die Umweltbedingungen Epsals anzupassen. (PR-Extra 16, Kap. 34)
Im Jahre 1545 NGZ standen die Tiere unter Artenschutz. (PR-Extra 16, Kap. 5)
Quelle
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