Kategorie:EPPRIK-Klasse

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Die Raumschiffe der EPPRIK-Klasse sind arkonidische Robotraumer.

Allgemeines

Bei den nach Gun Epprik benannten Raumschiffen handelt sich um 500 Meter durchmessende Schlachtkreuzer von rötlich-blauer Farbe mit einem Ringwulst. Um Reparaturen möglichst schnell durchführen zu können, sind die Schiffe modular aufgebaut. (PR 2808)

Die Schiffe der sind unbemannt, schwer bewaffnet und sehr schnell. (PR 2717)

Die EPPRIK-Klasse ist in keinster Weise für den Aufenthalt von Lebewesen ausgestattet. Sie verfügt weder über Andruckabsorber, Lebenserhaltungssysteme oder einen Hangar. Es gibt lediglich eine Vertiefung von 60 Metern Durchmesser in der Kugelhülle. Diese liegt zwischen dem Ringwulst und dem oberen Pol der Schiffe und ermöglicht arkonidischen Ultraleichtkreuzern das Andocken. (PR 2808)

Die Schiffe werden von fünf Biopositroniken gesteuert und verfügen über Linear- und Transitionstriebwerke. (PR 2718)

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einzelne EPPRIK-Raumer oder ganze Verbände der Robotraumer von Kommandoschiffen oder besonders ausgebildeten Personen mittels Messinghauben zu kontrollieren. (PR 2808)

Das Innere der Robotschiffe ist ausschließlich Robotern unterschiedlicher Größe zugänglich, die für Wartungs- und Reparaturarbeiten zuständig sind. (PR 2808)

Bekannte Einheiten

  • EPPRIK 13-4: Der Zusatz »13« bedeutet, dass es sich um ein Schiff mit Sonderausstattung handelt. Die Ziffer »4« besagt, dass diese Ausstattung aus vier Einheiten Bioplasma besteht. (PR 2718)

Geschichte

Die aus den Schiffen der EPPRIK-Klasse bestehende Robotflotte wurde von Tormanac da Hozarius Anfang des 16. Jahrhunderts NGZ aufgebaut. Im Jahre 1514 NGZ wurde die arkonidische Raumflotte durch 120.000 Einheiten der EPPRIK-Klasse verstärkt. (PR 2717)

Als das durch den Kristallschirm gesicherte Arkon-System Ende August 1514 NGZ von einer großen Onryonenflotte belagert wurde, sandte Tormanac da Hozarius die Robotflotte durch Strukturlücken im Schirm zum Gegenangriff aus. Während die Robotflotte in Scharmützeln außerhalb des Systems gebunden war, durchdrangen die CHUVANC und einzelne Onryonenschiffe den Kristallschirm. Gleichzeitig eroberten onryonische Truppen die von einem Jaj sabotierte Geheimstation Vothantar Zhy, von der aus die Systemverteidigung gesteuert wurde. Somit konnte die Robotflotte nicht mehr ins System zurückkehren. Im Kampf gegen die Onryonen wurden hunderte Raumer der EPPRIK-Klasse vernichtet. (PR 2718)

Anfang Januar 1517 NGZ sabotierten die Tefroder im Orbit des Planeten Phanwaner fünf EPPRIK-Schiffe. Diese griffen zum Schein ein Beiboot des Flaggschiffs von Maghan Vetris-Molaud an und wurden wie geplant vernichtet. Trümmer der Robotschiffe stürzten auf den Planeten und richteten schwerste Verwüstungen an. Dies nutzte Vetris-Molaud um im System als selbstloser Retter zu aufzutreten, der trotz des unprovozierten Angriffs auf eines seiner Schiffe erste Hilfe leistete. Der Plan ging auf und die Sternenbaronie Phan bat den Maghan um die Aufnahme ins Neue Tamanium. (PR 2759)

Trotz der Machtübernahme durch den Atopen Chuv im Arkonsystem und die schrittweise Vertreibung der Arkoniden aus ihrem Sonnensystem hatten Widerstandsgruppen weiterhin Zugriff auf eine große Anzahl zurückgebliebener EPPRIK-Raumer. Sie versetzten den Onryonen damit immer wieder Nadelstiche, die aber keine bleibende Wirkung hinterließen. Ende Juli 1517 NGZ versuchten mehrere hundert der Robotraumer im letzten Moment die Umwandlung von Arkon III in den Atopischen Konduktor zu verhindern. Sie waren aber der Feuerkraft einer großen Flotte aus Raumvätern hoffnungslos unterlegen. (PR 2791)

In den Tagen darauf nutzte Gaumarol da Bostich einige Schiffe der EPPRIK-Klasse als Ablenkungsmanöver, um die GOS'TUSSAN II, sein von den Onryonen auf dem Mond Kaokish festgesetztes Flaggschiff zurückzuerbobern. (PR 2792)

Ab dem 20. Januar 1518 NGZ waren 130 Schiffe der EPPRIK-Klasse Teil der Tiuphorenwacht. Einer terranisch-arkonidischen Flotte, deren Auftrag es war, drei in die Milchstraße eingedrungene Sterngewerke aufzuspüren. Gesteuert wurden die Raumer mit einer Messinghaube von der Arkonidin Heydaran Albragin. Am 28. März kam es im Pharyxsystem zum Kampf zwischen der Tiuphorenwacht und den Sterngewerken. Dabei wurden unter anderem 20 der Robotraumer vernichtet oder so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr einsatzfähig waren. (PR 2808)

Darstellung

Risszeichnung: EA 2867 RZ: »Robotkreuzer der EPPRIK-Klasse« von Johannes Fischer

Quellen

PR 2700,PR 2717, PR 2718, PR 2759, PR 2791, PR 2792, PR 2808

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