Fremdenergiepeiler und Frequenzmodifikator
Der Fremdenergiepeiler und Frequenzmodifikator (FpF) wurde im Jahre 2436 von Geoffry Abel Waringers Team auf Last Hope entwickelt, um es Transformkanonen zu ermöglichen, Paratronschirme zu durchdringen.
Allgemeines
Da man nicht in der Lage war, die hohen energiereichen Frequenzen eines Paratronfelds zu erzeugen, nutzte dieses Zusatzgerät eine Schwachstelle des Paratronschirms der Dolans. Aufgrund von Schwebungen gab es niederfrequente Stellen im Paratronfeld.
Das FpF-Gerät ermöglichte es den Zielerfassungssystemen der Transformkanone, mittels eines Frequenzpeilers die Abstrahlfrequenz auf diese niederfrequenten Schwingungen des Paratronschirms einzustellen und ihn dadurch zu durchdringen. Es synchronisierte dazu die mathematische Hyperfunktion der Konturbildspirale, so dass sich zu dem angepeilten Paratronschirm eine »Energieverwandtschaft« ergab. Eine Transformkanone mit FpF-Gerät war daher völlig wirkungslos, sofern das angegriffene Schiff keinen Paratronschirm aktiviert hatte. (PR 334, PR 350)
Geschichte
In der Dolan-Krise war diesem Gerät einiger Erfolg beschieden, bis die Zeitpolizei diese Lücke behob. (PR 356, PR 376)
Zu einem unbekannten Zeitpunkt eignete sich das Imperium Dabrifa das Fpf-Gerät an. Die dortigen Wissenschaftler verbesserten das Gerät noch. Die von den Terraner zwischenzeitlich um das Hundertfache verbesserte Kontrafeldschaltung machte das verbesserte FpF-Gerät allerdings ebenfalls wirkungslos und leitete eine frequenzmodulierte Transformladung schadlos in den Hyperraum ab. (PR 400)
Seit dem 25. Jahrhundert ist ein verbessertes FpF-Gerät ein integrierter Bestandteil jeder Transformwaffe galaktischer Bauart.
Quellen
PR 334, PR 350, PR 356, PR 376, PR 400
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