Helix-Sprengkopf
Helix-Sprengkopf wird von den Terranern eine im Januar 1333 NGZ noch relativ unbekannte Waffe genannt, die im Parrakhon-Sternenhaufen energetisch aktive Raumschiffe angreift.
Die auch als Helix-Torpedos bekannten Sprengköpfe orientieren sich an den für Raumschiffe typischen hyperenergetischen Strahlungssignaturen. Stellt sich ein Objekt energetisch tot, verliert der Torpedo die Fährte und verschwindet nach einiger Zeit. Ist in der Nähe ein energetisch aktiver Köder vorhanden, greift der Torpedo diesen an.
Geschichte
Die RICHARD BURTON wurde Anfang Januar 1333 NGZ Zeuge eines Angriffs dieser hyperenergetischen Torpedofelder auf zwei Gurrad-Forschungsraumer. Beide Schiffe wurden dabei vernichtet.
Vor einem Angriff maß die Ultra-Giraffe einen Ausschlag im hohen UHF-Bereich des Hyperbandes an, in dem die Wissenschaftler bereits sechsdimensionale Einflüsse vermuteten. Von dem zalitischen Wissenschaftler Trerok wurde dieser Ausschlag PING genannt.
Durch das Logbuch des wrackgeschossenen Raumschiffs CRESU 177 erfuhren die Terraner, dass es sich bei den Helix-Sprengköpfen um eine »Ultimative Waffe« handelte, die von einem früheren Hilfsvolk Gon-Os entwickelt worden war. Das System ist dezentral und autark. Es sollen mehrere Hunderttausend dieser Hyperenergietorpedos gebaut worden sein. Wie viele noch existieren, ist nicht bekannt.
Am 27. Januar 1333 NGZ setzten zwei Kybb-Titanen einen Raumflugkörper aus dem Parr-System ab. Die Anlage hatte nur eine Bestimmung, wie die Besatzung der RICHARD BURTON herausgefunden hatte, nämlich sämtliche Helix-Torpedos anzulocken und zu vernichten. Dabei wurde eine Art gigantischer Virtuellbildner eingesetzt. Am 29. Januar ging das Artefakt in Betrieb; Hunderttausende Helix-Sprengköpfe erschienen und erzeugten ein wahres hyperenergetisches Feuerwerk. Ob wirklich alle Helix-Sprengköpfe dabei vernichtet wurden, ist nicht ganz sicher, aber es hat den Anschein.
Quellen
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