Kartnich

Aus Sokradia
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Kartnich war ein uralter Anstize.

Charakterisierung

Einst war Kartnich einer der genialsten Baumeister und Parzellenschneider der Anstizen, er war extrem stolz und hochmütig zu dieser Zeit. Dann erfuhr er Geheimnisse der Intrawelt, die ihn zu einem verwirrten alten Mann werden ließen, in dem etwas Böses wohnte. Da Sterbehilfe bei den Anstizen verboten ist, lebte Kartnich noch immer. Seine dunkle Seite verübte immer wieder Anschläge in der Bodenwelt. Doch in hellen Momenten wünschte er nichts weiter als seinen Tod. Aus diesem Dämmerzustand erwachte er erst, kurz bevor Atlan beim Hospiz auftauchte. (Intrawelt 8)

Geschichte

Vor über fünf Millionen Intrawelt-Tagen (von 1225 NGZ aus gesehen), etwa 13.700 Standardjahre, war Kartnich einer der vier mächtigsten Anstizen, er war einer der vier Viertlinge. Der Bau eines Viertels der Intrawelt war ihm unterstellt. Er war stolz und hochmütig zu dieser Zeit, fühlte sich manchmal wie Gott, fast auf einer Stufe mit den Erbauern der Intrawelt. (Intrawelt 8)

Doch dann begann etwas in ihm zu bohren, er wollte herausfinden, welchem Zweck die Intrawelt wirklich diente und so begann er, nach den Hintergründen zu suchen, warum der Flammenstaub so gefährlich war und all der Dinge. Dabei stieß er scheinbar auf eine schreckliche Wahrheit oder Erkenntnis, zumindest ertrug er die Informationen nicht. (Intrawelt 8)

Gegenüber Atlan erwähnte er, dass die Erbauer »schreckliche Manipulationen« machten und er nie hätte eine der »drei großen Karawanen« beobachten lassen sollen. Er sprach noch eine schreckliche und traurige Wahrheit für sein Volk an. (Intrawelt 8)

Dann veranlasste er vor über 5.000.000 Tagen den Bau des Hospizes und wies sich selbst dort, als erster Patienten überhaupt, ein. (Intrawelt 8)

Seit dieser Zeit war er von etwas »Bösem« besessen, was ihn nicht sterben ließ. Er verlor immer weiter die Kontrolle und startete eine Revolte in Hospiz mit dem Ziel, sein Leben zu beenden, bevor das »Böse« in ihm endgültig gewann. (Intrawelt 8)

Genau zu dieser Zeit, Mitte 1225 NGZ, traf Atlan mit seinen Gefährten beim Hospiz ein. Nach einem Gespräch mit dem Obersten Arzttechniker Prielsnig wurde klar, dass Kartnich hinter den Manipulationen steckte, die den Gefährten seit ihrer Ankunft in der Bodenwelt aufgefallen waren. Atlan, Tuxit und Jolo begaben sich zu ihm, während sich um das Hospiz Roboter der Anstizen sammelten und den Würfel angriffen. (Intrawelt 8)

Zunächst traf Atlan allein mit dem Alten zusammen, doch er erfuhr nichts besonderes. Dann wollte Kartnich die Begleiter des Arkoniden sehen. Jolo beachtete er nicht, doch Tuxit schien er zu kennen oder zumindest Artgenossen des Vogelwesens. Er rollte sich zu dem Avoiden hin, um ihn zu berühren, danach zog er sich wieder etwas zurück und verfiel in einen extremen Schreianfall. Wie Atlan erkannte, gingt es dem Ende entgegen, doch die Schwarzkammer Kartnichs versuchte, an den Anstizen heran zu kommen, um ihn vor dem Tod zu bewahren. Da griff Atlan ein und deaktivierte die Schwarzkammer. (Intrawelt 8)

Mit seinen letzten Worten gab Kartnich Atlan zu verstehen, dass er verwirrt war. Der Arkonide war zu ihm gekommen, um Antworten zu erhalten, die er ihm nicht geben durfte. Dabei hatte er einen Begleiter, der viel bessere Antworten über den Flammenstaub und die Erbauer der Intrawelt kannte, nämlich Tuxit. (Intrawelt 8)

Quelle

Intrawelt 8

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