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Aus Sokradia
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Handlung

Vor drei Monaten hat Horatio Freund als stellvertretender Logistiker auf der STELLARIS angeheuert, um die unendlichen Weiten des Universums zu bereisen. Doch zu seinem Pech hat der Frachter nur kurze Abstecher von Olymp aus gemacht. Und er hasst Olymp. Zu allem Überfluss hat er in diesen drei Monaten kein Fettnäpfchen ausgelassen. Sein Chef, Brano Melvin, der sogar von Gashi »Sklaventreiber« genannt wird, schiebt jede unangenehme Arbeit auf ihn ab. Als eine Gruppe Vhoorloner an Bord kommt, wird ihnen Freund als Ansprechpartner zugeteilt. Da die Vhoorloner die Besatzung auf Trab halten (beispielsweise indem sie ständig im Magazin auftauchen, um mit Materialien ihre Unterkunft zu verbessern; sie treiben sich in der Bordküche herum und erfragen die Zusammensetzung der Speisen) und nerven, wird Freund dafür verantwortlich gemacht. Gashi will von ihm eine Lösung, wie die Vhoorloner ruhig zu stellen sind. Als die Vhoorloner ihm versprechen, die Leute nach nichts mehr zu bitten, ahnt er nicht, dass sie das wörtlich nehmen und sich das benötigte Material für ihre Basteleien einfach aus dem Magazin nehmen.

Als die Logistik-Systeme für zehn Minuten ausfallen und als Verantwortliche die Vhoorloner identifiziert werden, hält Melvin ihm eine Standpauke. Als Freund die Vhoorloner darauf anspricht, zeigen sie ihm, dass sie das Logistiksystem verbessert haben. Der zehnminütige Ausfall war auf ein Synchronisationsproblem zurückzuführen, das aber behoben wurde.

Als Freund das System in der Zentrale präsentiert, sind zunächst alle skeptisch. Nach Überprüfung des verbesserten Logistiksystems durch Corlo Trenc steht fest, dass mit dem System die Effizienz bei der Lagerverwaltung und beim Umschlag um dreißig Prozent gesteigert wird. Daraufhin lobt Gashi Horatio. Als sich Freund bei dem Anführer bedankt, überreicht ihm dieser einen Peilsender mit seiner persönlichen Frequenz, für den Fall, dass sich Probleme ergeben.


Stellaris Kurzgeschichte 26