Metran

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Arkonide Metran war die Tarnidentität Fartuloons.

Erscheinungsbild

Seine Haut war bleich. Er trug lange, wallende Kleidungsstücke. An den Fingern steckten Ringe mit Edelsteinimitaten.

Charakterisierung

Metran gab sich verweichlicht und feminin.

Geschichte

Im Jahre 10.499 da Ark war der Bauchaufschneider als Metran an Bord der VARIHJA unterwegs. Er trat als Kommandant des Handelsschiffes auf. Gemeinsam mit Atlan und 17 weiteren Männern flog Metran nach Whark, um dort das Registrierungsbüro für die Amnestie-KAYMUURTES aufzusuchen. Von ihrem Verkaufsstand aus konnten sie das Büro beobachten. Doch der Einbruch Kreya Sancins mit ihren Komplizen machte die geplante Manipulierung des Karteigeräts unmöglich. Berge Clingdahr war noch misstrauischer geworden. Metran und Darbeck flogen mit ihrem Gleiter zum Haus von Scholc Barghor. Dort behandelte Metran den schwerverletzten Stayn. Mit zwei Fahrzeugen machten sich die Gefährten wider Willen zu dem von Scholc vorbereiteten Versteck in einer verlassenen Mine auf. (Atlan 266)

Nach einer ausgiebigen Ruhepause fanden Metran und Darbeck unter den Beutestücken die Karteimaschine, in der die Namen und alle wichtigen Daten sämtlicher Teilnehmer an den KAYMUURTES gespeichert waren. Dann begann sich der Tr'crahl anth Harck zu bewegen. Das Grollen steigerte sich zu einer infernalischen Geräuschkulisse. Teile des Stollens stürzten ein, begruben die Gleiter unter sich und verschütteten den Mineneingang. Als einziger Ausweg blieb nur die Flucht tiefer in den Berg hinein. Metran trug den schwerverletzten Stayn. Ein Wassereinbruch machte den Boden glitschig, so dass Metran ausrutschte und Stayn fallen ließ. Ein Felsbrocken stürzte auf den Ganoven und zermalmte ihn. Nach endlosen Minuten kamen sie in eine ruhige Zone. Dort fanden sie die Hinterlassenschaften einer unbekannten Zivilisation, die in den Tiefen des Berges nach dem Mineral der Träume gegraben hatte. An Bord einer Gondel, die auf einem Stahlseil befestigt war, ging es durch einen hohen Stollen. Scholc Barghor stürzte in einen unterirdischen Fluss und verschwand. Der reißende Fluss transportierte die Gondel in den Erzemumiun-Krater. Schüler der Innsweier-Arkon-Minenschule wurden auf das seltsame Fahrzeug aufmerksam und holten es ans Ufer. Sie erzählten Haythe Pohm von ihrem Fund des Minerals der Träume. Doch als die Leiche Scholc Barghors angetrieben wurde, geriet ihre Geschichte von Prospektoren, die im Berg ihr Glück gesucht hatten, arg ins Wanken. Kreya Sancin gelang es, Pohms Misstrauen durch ihre Geschichte, nach der sie von Scholc Barghor heimlich in den Berg verfolgt worden war, weitgehend zu zerstreuen. Der Ausbilder flog mit den drei Gefährten zur Hütte des alten Prospektors Jemmico. Der alte Prospektor führte sie zur Abbaustelle des Minerals der Träume. Kurz vor Erreichen des Ziels stürzte er in einen tiefen Schacht. Haythe Pohm, nun in Kenntnis des Weges zur Lagerstätte, kehrte mit Darbeck und Metran an die Oberfläche Wharks zurück. Haythe Pohm hielt sein Versprechen und setzte die beiden Männer im Morgengrauen vor der Schleuse der VARIHJA ab.

An Bord wurden mithilfe der Karteimaschine kleine Karteikärtchen mit den Daten Metrans und Darbecks hergestellt. Dann wurde die Maschine zur Minenuniversität gebracht und unter einem Gleiter versteckt, wo sie die Polizei finden sollte.

Kreya Sancin wurde aus ihrem Versteck geholt. Als sich das Mädchen weigerte, das erbeutete Geld zurückzugeben, feuerte Metran mit einem Paralysator auf sie. Kreya und das Geld wurden im Gleiter versteckt, die Ladung in Brand gesetzt. Das Fahrzeug flog auf die Wachposten zu, die den Raumhafen von Innsweier abriegelten. Die Posten halfen beim Löschen des Feuers und ließen den Gleiter passieren. Nach dem Auffinden des Geldsacks erhielt die VARIHJA Starterlaubnis und verließ den Planeten Whark. Im Raum gaben sich Metran und Darbeck als Fartuloon und Atlan zu erkennen. Kreya Sancin war bereit, sich den Rebellen von Kraumon anzuschließen. (Atlan 267)

Quellen

Atlan 266, Atlan 267

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«