Mikro-Kernfusions-Ladung
Die Mikro-Kernfusions-Ladung, kurz MKF-Ladung wird bei Kampfeinsätzen terranischer Soldaten verwendet.
Allgemeines
Es handelt sich hierbei um eine etwa eigroße Bombe, die an dem Gürtel einer Einsatzkombination befestigt werden kann. Im Regelfall führen die Soldaten mehrere solcher Bomben mit sich.
Diese Bomben entwickeln bei ihrer Zündung eine Sprengwirkung von 10.000 Tonnen Vergleichs-TNT. Durch eine Zeitschaltung lässt sich die Zündverzögerung manuell einstellen.
Die größere Ausführung für den Raumkampf ist die Fusionsbombe.
Geschichte
Im Jahre 2406 floh Trinar Molat, der Faktor II der Meister der Insel (MdI), vor den gelandeten Terranern und Posbis mit einer Antigravkapsel über eine subplanetare Antigravbahn Tamaniums. Gucky ortete den MdI und brachte Omar Hawk zu dem vermuteten Ziel des MdI – dem nächstgelegenen Transmitter. Dort platzierte Hawk eine der Mikro-Fusions-Ladungen an den Führungsschienen des Bahnhofes und stellte den Zünder auf zehn Sekunden ein.
Planmäßig zündete die Bombe und legte die Station in Schutt und Asche. Allerdings hatte Trinar Molat wider Erwarten nicht diesen Transmitter angesteuert und befand sich somit weiterhin auf der Flucht. (PR 298)
Quelle
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