Paraplant
Als Paraplanten bezeichnet man umweltangepasste Menschen, deren Blut vollständig durch den chemisch und biophysikalisch behandelten Extrakt der Bra-Fettpflanze ersetzt wurde. Der Extrakt/Plasmasymbiont geht dabei mit dem Träger eine Symbiose ein.
Allgemeines
Der Symbiont verschließt entstandene Wunden sehr rasch, ohne dass es zum Austritt von Blut kommt. Darüber hinaus werden in den Wirtskörper eingedrungene Krankheitserreger umgehend vernichtet und bei Ausfall eines oder mehrerer lebenswichtiger Organe deren Funktion übernommen und anhand der Genstruktur des Wirtskörpers rekonstruiert. Die Zellalterung kann der Symbiont allerdings nicht aufhalten.
Ein Paraplant, bzw. dessen Symbiont, benötigt die beständige Zufuhr von frischen Nahrungsmitteln (Fleisch, Gemüse, Obst) und kann nur sich über einen sehr kurzen Zeitraum von Konzentratnahrung ernähren. Darüber hinaus ist ein gegenüber einem Normalmenschen erhöhter Bedarf an Kalzium festzustellen.
Normal-Terraner zeigen nach einiger Zeit Komplikationen im Zusammenleben mit dem Plasmasymbionten. Bei umweltangepassten Menschen werden bessere Resultate erzielt.
Bekannte Paraplanten
Geschichte
Im Jahre 2437 hatten sich einige Freihändler auf der FRANCIS DRAKE freiwillig einem entsprechenden Experiment unterzogen und sich in Paraplanten umwandeln lassen. Nach der Katastrophe auf Prison II wurden die Überlebenden mit der RICHTHOFEN zur Erde zurückgebracht.
Quellen
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