Prioretti, Massimo
Massimo Prioretti war im Jahre 1171 NGZ ein Fremdenführer auf Terra.
Erscheinungsbild
Er war ein 27-jähriger Humanoider vom Planeten Quadrolon mit familiären Wurzeln auf dem Planeten Olymp. (PR 1531, S. 9)
Charakterisierung
Massimo und seine Zwillingsschwester Daniela waren dem Ruf der Wiederbesiedlung Terras gefolgt und hatten dort eine Ausbildung als Fremdenführer durchlaufen. Leider hatten sie sich verkalkuliert, falsch investiert und waren im Februar 1171 NGZ auf soziale Hilfsprogramme der terranischen Regierung angewiesen. (PR 1531, S. 9)
Als Touristenführer verstand es Massimo ausgezeichnet, die Vergangenheit Terras und die Sehenswürdigkeiten des Planeten vorzustellen. (PR 1531, S. 52)
Massimo und auch Daniela belasteten Erinnerungen an ihre Kindheit und den Tod ihrer Eltern, die einer schweren Erbkrankheit erlegen waren, dem Quadro-Wahn. Sie fürchteten, dass diese Krankheit auch bei ihnen ausbrechen könnte. (PR 1531, S. 37, 55)
Geschichte
Massimo Prioretti wurde im Jahre 1144 NGZ auf Quadrolon im Simban-Sektor geboren. (PR 1531, S. 9)
Im Jahre 1148 NGZ kamen die Eltern von Daniela und Massimo Prioretti ums Leben, als sie in einem Anfall von Quadro-Wahn versuchten, ihre Kinder zu töten. Beide Kinder wuchsen auf Quadrolon als Pflegekinder bei Verwandten auf. (PR 1531, S. 55)
Im Jahre 1168 NGZ siedelten Daniela und Massimo nach Terra über. (PR 1531, S. 9)
Nach ihrer Ausbildung zu Fremdenführern erhielten sie am 5. Februar 1171 NGZ einen lukrativen Auftrag vom LFT-Sonderministerium, um eine Reisegruppe zu führen. Das Besondere daran war, dass die Personen der Reisegruppe Bekannte von Perry Rhodan waren. (PR 1531, S. 10–12, 30)
Am 7. Februar 1171 NGZ startete die Tour mit der Besichtigung des Terrania Space Ports. Schon gleich am ersten Tag musste sich Daniela einer Sinnestäuschung stellen und Massimo war nur schwer aus einer Ohnmacht zu erwecken. Trotzdem verlief die weitere Tour für alle zufriedenstellend. (PR 1531, S. 31–43)
Am 15. Februar 1171 NGZ teilte sich die Reisegruppe und Daniela führte ihre Teilnehmer nach Manau am Riuneru im südamerikanischen Regenwald. (PR 1531, S. 46) Massimo flog mit seinen Teilnehmern nach Europa und dort zum Ort Dahlheim, in der Nähe des Rheinfelsens Loreley. Seit Jahrtausenden war in diesem Ort kaum etwas verändert worden. (PR 1531, S. 50–53)
Zwei Tage später schlossen sich die beiden Reisegruppen in Komol-Ton, einem kleinen abgelegenen Ort im zentralasiatischen Bergland, wieder zusammen. Hier konnte Ho-Munn-Kun, ein Mitglied der Reisegruppe chinesischer Abstammung, es so einrichten, dass sich Daniela und Massimo ihren Dämonen stellen mussten. Nachdem dies geschehen war, kamen auch die Erinnerungen an die Taten ihrer Eltern. Das Trauma der Zwillinge war ausgelöst worden, als ihre Eltern in einem wahnhaften Anfall ihr Heim in Brand gesteckt und versucht hatten, ihre Kinder zu erschlagen. Nachbarn hatten jedoch rechtzeitig eingegriffen und die Tobenden erschossen. Die Zwillinge waren nun heilfroh zu wissen, woher ihre Anfälle gerührt hatten und dass sie geheilt waren. (PR 1531, S. 53–56)
Am 22. Februar 1171 NGZ wurde die Reise dadurch beendet, dass Ho-Munn-Kun und eine Frau namens Ida die Reisegruppe verließen. (PR 1531, S. 60)
Quelle
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