Profer Z
Profer Z war der Anführer einer Gruppe von 20 Androiden, die von Shabazza eingesetzt wurde. (PR 1950)
Erscheinungsbild
Die körperliche Gestalt von Profer Z – wie auch die seiner Mitstreiter – war die eines lediglich 50 Zentimeter großen Humanoiden. Insgesamt wirkten sie alle wie Puppen. Dazu trugen nicht nur die wie aus Glas bestehenden Augen in ihren schmalen Gesichtern bei, sondern auch ihre marionettenhaft ungelenk wirkenden Bewegungen. Sie trugen auffallend bunte Kleidung und verhüllten ihre Köpfe stets mit einer hochgezogenen Kapuze. (PR 1960 – Glossar)
Geschichte
Während Perry Rhodan am 28. Juli des Jahres 1290 NGZ zusammen mit 1000 TLD-Agenten auf Century I versuchte die wiederentdeckte SOL als seine THOREGON SECHS zurückzuerobern, musste Shabazza erkennen, dass sowohl der Hantelraumer als auch seine auf diesem Planeten eingerichtete Basis für ihn verloren waren. Um es seinen Gegnern jedoch nicht zu leicht zu machen, hinterließ er auf der SOL seine letzte Nano-Kolonne, die, entsprechend programmiert, in der nahen Zukunft Rhodans Ende herbeiführen sollte. Um davon abzulenken aktivierte er außerdem die Androiden um Profer Z, die seit rund 100 Jahren an Bord seiner SHWOBAN inaktiv »eingelagert« waren. (PR 1950)
Profer Z erhielt den Auftrag, mit seinem Trupp zunächst genau 50 Personen des gegnerischen Einsatzkommandos zu töten und sich dann zu stellen. Shabazza selbst verließ anschließend trotz Transformbeschusses von der GOOD HOPE III nahezu ungeschoren das Century-System. (PR 1950)
Auf der SOL konnte Profer Z mit seinem Team zunächst unentdeckt bleiben und auch den ersten Gegner töten. Damit jedoch hatten sie auf sich aufmerksam gemacht. Perry Rhodan stellte deshalb den Oxtorner Monkey ab, um nach dem unerkannten Gegner zu suchen. Die Androiden schafften es innerhalb etwa eines Tages weitere 17 Agenten zu töten. Allerdings war ihnen Monkey dicht auf der Spur und die Androiden fielen ihm einer nach dem anderen zum Opfer. Profer Z hielt die Auseinandersetzung am längsten durch. Am Abend des 29. Juli wurde er aber ebenfalls gestellt und von dem Oxtorner getötet. (PR 1951)
Quellen
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