Sonnenecho

Aus Sokradia
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Handlung

Rückblick:

Kurz nach seiner Befehlsübernahme entsendet der Scoctore Dro ga Dremm seinen Untergebenen Norgo ro Yong, ebenfalls ein Scoctore, von Porrista aus in den Sonnentresor. Der Tazole startet mit 17 Pfeilschiffen und 43 Knotenschiffen. Ro Yong, der an einer Drüsenkrankheit leidet, hält sich für die Inkarnation des Gottes Fidus und glaubt, er werde von seinen Leiden erlöst, wenn er Gaintanu aus dem Gefängnis befreit. Doch nach Ablauf von 50 Tagen hat der Scoctore immer noch nichts erreicht. Mehr noch, ihm stehen neben seinem Flaggschiff YON A PAT nur noch drei Knotenschiffe zur Verfügung.

Gegenwart:

Am 6. Februar 1291 NGZ kehrt der 5. Bote Mhogena über die Brücke in die Unendlichkeit nach Thagarum zurück. Er übergibt Atlan da Gonozal einen Datenträger mit dem Hinweis auf die Expedition der Haluter. Die SHE'HUAN dürfte am 25. März in Chearth eintreffen.

Ganzetta wartet mit der Überraschung auf, dass sein Volk mit dem Auftauchen der Algioten begonnen hat, geheime Rüstungswelten aufzubauen. Andererseits sind die Siganesen um Domino Ross dabei, ein Gerät zur Neutralisierung der algiotischen Psi-Reflektornetze zu entwickeln.

Kurz vor der Rückkehr Mhogenas sind Ronald Tekener und Myles Kantor mit dem Kreuzer der VESTA-Klasse PYXIS und vier Space-Jets unter Druog Togosh mit Kurs auf den Sonnentresor gestartet. Sie wollen Vincent Garron bergen, weshalb auch Tuyula Azyk mitfliegt, ebenso wie der Biomechaniker Arnulf Rohmer. Er betreut die Avatara-Androiden Drei und Vier, die vor Jahren auf Camelot erschaffen wurden, über keine eigene Persönlichkeit verfügen und im Bedarfsfall das Bewusstsein eines Menschen aufnehmen können.

Aufgrund eines neuen Strukturrisses bei der Sonne Yponiko, der bald 20 Lichttage misst, verschlechtert sich die Flugsituation der galaktischen Raumschiffe. Durch einen überstarken Lichteinbruch verliert Oliver Dermont an Bord einer der Jets sein Sehvermögen. Auf dem Kreuzer pflanzt ihm der Ara Somnaro aber die Augen von Drei ein.

Etwas später erreichen die Schiffe die Sonne Skoghal und der Hyperraum-Resonator wird eingesetzt, um Garrons Hyperraumblase zu lokalisieren. Damit werden schwarze Flecken in der äußeren Korona Skoghals sichtbar gemacht, die Kantor als »Sonnenechos« bezeichnet und auf die Aktivitäten der Guan a Var zurückführt.

Am 12. Februar wird die in Auflösung befindliche Hypersenke entdeckt, die über eine Impulsbrücke zu Skoghal verfügt. Azyk spürt auch Garrons Nähe, der ihrem mentalen Ruf folgt. Das Bewusstsein des Todesmutanten, beherrscht von der Soboth-Persönlichkeit, wechselt in Drei, zerstört den Androiden und lässt sich anschließend in dem Blues-Mädchen nieder.

Überraschend werden die Schiffe von vier algiotischen Einheiten angegriffen. Tekener zieht sich vor der Übermacht in die Korona Skoghals zurück, aber eine Jet wird vernichtet. Unterdessen weigert sich die Soboth-Persönlichkeit, Azyk zu verlassen und fordert die Zerstörung von Vier, weil in ihm Garrons Parakräfte verkümmern würden. Soboth droht sogar, das Blues-Mädchen zu töten und in Rohmer zu wechseln. Da erstarkt Garrons Persönlichkeit aufgrund von Azyks Nähe und drängt Soboth zurück. Anschließend wechselt er in Vier über.

Es ist der 15. Februar und Tekener hofft, mit Garron als Vermittler So'o'both verdeutlichen zu können, welche Gefahr die Guan a Var darstellen. Der Todesmutant hält dagegen, die Sonnenwürmer als Wesen des Hyperraums seien nicht in der Lage, zu begreifen, welchen Schaden sie im Normalraum anrichten. Außerdem sei So'o'both mehr als unbedeutend und habe keinen Einfluss auf seine Artgenossen.

Hauptpersonen

Ronald Tekener, Myles Kantor, Tuyula Azyk, Arnulf Rohmer, Vincent Garron, Norgo ro Yong

Handlungszeitraum

Februar 1291 NGZ

Handlungsort

Chearth

Risszeichnung

Computer

»Ersatz«-Körper

Glossar

Algion / Bioponblock / Dro ga Dremm / Epsaler / Gaintanu / Myles Kantor / Saggarer / Skoghal / Sonnentresor / Ronald Tekener Perry Rhodan Heftroman 1975