Hypersturm (Roman)

Aus Sokradia
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Handlung

Trah Zebuck wagt einen neuerlichen Sturm auf das Sternenfenster. Diesmal sollen es die Strukturraumer der Dhyraba'Katabe richten, gigantische Doppelscheibenschiffe, die massive Hyperstürme verursachen können. Unterstützt werden sie von einer gemischten Flotte aus AGLAZAREN, Valenterschiffen und Mörserschiffen. Letztere werden von mehreren Rudimentsoldaten pro Einheit geschützt, so dass sie praktisch nicht zu orten sind. Leider stehen ihm die 900.000 Raumschiffe der Phesunkara nicht mehr zur Verfügung, die als lebende Schutzschilde hätten dienen sollen. Er hat jedoch keine Wahl: Bei einer weiteren Audienz macht ihm ein Inquisitor unmissverständlich klar, dass dies seine letzte Chance ist. Nutzt er diese nicht, droht ihm Schlimmeres als der Tod. Da aber eigentlich der Inquisitor verantwortlich für den letzten Misserfolg ist, beginnt Zebuck erstmals, an dessen Unfehlbarkeit zu zweifeln.

Währenddessen untersucht Trerok nochmals die Ruinen auf Hayok, wo Hinterlassenschaften der Lemurer und der Querionen entdeckt worden waren. Auch ein Zeitbrunnen hatte sich dort geöffnet, Ka'Marentis Aktakul hat ihn entdeckt. Man nimmt an, dass es jetzt, wo sich auf Terra und Trokan immer wieder Zeitbrunnen geöffnet haben, auch auf Hayok zu solchen Phänomenen kommen könnte. Durch die Nanomaschinen, die Trerok wie eine Tätowierung auf der Stirn trägt, kann sich der Zaliter automatisch als Berechtigter ausweisen. Auf diese Weise erhält er in den Tiefen der Anlage Zugang zu einem Transportmittel, das auch auf MATERIA eingesetzt wurde: eine Silberkugel, wie sie von den Erranten benutzt worden ist. Diese nimmt er mit zum Sternenfenster. Er will versuchen, mit Hilfe der Silbersphäre in die Bereiche des Hyperraums vorzudringen, in denen sich die AGLAZAR-Aggregate befinden, um mehr über diese eigenartigen Einrichtungen herauszufinden.

Während Trerok sein Experiment durchführt, greifen die Reichstruppen an. Die Strukturraumer lösen Hyperstürme aus, durch die die vereinigten Flotten der Galaktiker teilweise außer Gefecht gesetzt werden. Durch externe Hebewerke wollen die Tradomer versuchen, die Fensterstationen zu entern, um das Sternenfenster wieder in ihre Gewalt zu bringen. Es gelingt Trerok jedoch, die Positionen der getarnten Strukturraumer von seiner Reise in den Hyperraum aus zu lokalisieren, gleichzeitig opfert sich Minster Nai Fukati für die Terraner, indem er die anderen Rudimentsoldaten mit seinen Kräften so verwirrt, dass sie die Mörserschiffe nicht mehr vor den Ortungen der Galaktiker verbergen können. Die Rudimentsoldaten schlagen zwar umgehend zurück und töten ihren abtrünnigen Kollegen, aber die Galaktiker zögern nicht lange. Sie vernichten zahlreiche Mörserschiffe und Strukturraumer. Damit wurde eine weitere Schlacht um das Sternenfenster zu einer Schlappe für das Reich Tradom.

Trah Zebuck gerät zudem noch persönlich in Gefahr, als die TRAJAN mit Roi Danton an Bord das Flaggschiff des Konquestors angreift und schwer beschädigt. Der AGLAZAR kann zwar fliehen, ist jedoch so stark angeschlagen, dass die TRAJAN ihn verfolgen kann.

Anmerkung

Laut Kap. 1 trat 4112 dha-Tamar (52.288 BC) der Existenzkampf der Lemurer gegen die Konos in die Endphase und die Besatzung des terranischen Nullzeitdeformators sicherte das Überleben der Ersten Menschheit. Diese Jahresangabe ist falsch. Es war das Jahr 51.989 BC, siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.

Hauptpersonen

Trah Zebuck, Trerok, Minster Nai Fukati, Perry Rhodan

Handlungszeitraum

April 1312 NGZ

Handlungsort

Sternenfenster

Kommentar

Beutetechnik (I)

Glossar

Ka'Marentis / PEW-Metall / Phesunkara / Trerok / Zalit

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 2162