Die Suche nach den Ilts

Aus Sokradia
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Handlung

Im Jahre 412 NGZ will Gucky eine Unterlassungs­sünde beheben, nämlich endlich einmal im Coloris-System auf dem Planeten Mystery, wo er im 35. Jahrhundert Nachkommen der letzten Ilts entdeckte, nach dem Rechten sehen. Mit der Privatyacht LOVEBIRD, die der jungen, hübschen Witwe Miriam Codex gehört, fliegt er nach Mystery, aber er kann keine Ilts entdecken. Einige Braats erzählen ihm, die Mover wären schon lange weg, rotbärtige Männer hätten sie einst abgeholt. Gucky hat den Verdacht, dass Springer die Mausbiber entführt haben. An der Statue im einstigen Ilt-Dorf, die ihn darstellt, findet Gucky Hinweise auf Swoon.

Die LOVEBIRD fliegt nach Swoofon. Mitarbeiter der örtlichen Station der Kosmischen Hanse unterstützen Gucky, der herausfindet, dass im Jahre 155 NGZ ein Walzenraumer der Springer den Planeten angeflogen hat und kurz ein Mausbiber zu sehen war. Weiterhin gibt es Hinweise, dass die Swoon einen Planeten namens Taga in 108 Lichtjahren Distanz an die Springer verpachtet haben.

Die LOVEBIRD fliegt weiter. Der Planet ist von einer stark bewaffneten Orbitalstation bewacht, aber Gucky teleportiert an Bord und schaltet den Kontrollmechanismus der Waffen telekinetisch aus. Tatsächlich findet er dann auf Taga 139 Ilts. Diese haben ihre Parafähigkeiten fast komplett verloren, ein Phänomen, das schon auf Mystery begonnen haben soll, wie ein alter Ilt namens Sager erzählt, der die Entführung durch die Springer selbst miterlebt hat. Verantwortlich ist ein Patriarch namens Kraxolbar, der in den Folgejahren immer wieder gekommen ist, um einzelne Ilts mitzunehmen und vermutlich zu verkaufen. Insgesamt sieben Ilts verschwanden auf diese Weise.

Dann wird ein Raumschiff geortet. Es handelt sich um Kraxolbars Walze. Gucky gibt vor, einer der Dorfbewohner zu sein und verleitet den Patriarchen dazu, ihn mitzunehmen. An Bord setzt er telekinetisch den Antrieb außer Funktion und konfrontiert Kraxolbar, der kapituliert. Er wird nach Swoofon gebracht und zunächst ins Gefängnis gesperrt. Dann aber tauchen Schiffe mit Kraxolbars Söhnen auf, die weitere Springersippen alarmieren, um gegen die »Diktatur« der Hanse vorzugehen. Gucky hat seinerseits Reginald Bull informiert, der mit einem Raumschiff hinzukommt.

Die Springersöhne erweisen sich als eher ungeschickte Kerle, die beim Versuch, ihren Vater zu befreien, selbst überrumpelt werden. Gucky gelingt es, ein Geständnis zu bekommen, dass Kraxolbar die Ilts als Sklaven verkauft hat und da keine andere Sippe etwas mit solchen Machenschaften zu tun haben will, ist die Konfrontation abgewendet. Gucky erfährt, auf welchen Planeten die Ilts verkauft wurden und bricht auf, um sie zu retten.

Sechs Ilts können zurückgeholt werden, aber auf dem siebten Planeten kam Kraxolbar mit seinen Söhnen, die wieder freigelassen worden waren, Gucky zuvor. Dieser kann sie aber verfolgen und stellen. Auf einem unbewohnten Planeten setzt Gucky die Springer aus, indem er erneut ihren Antrieb unbrauchbar macht und nimmt den letzten Ilt mit.

Alle 146 Mausbiber kehren nach Mystery zurück, wo ein großes Fest gefeiert wird. Reginald Bull und Miriam Codex kommen sich ebenfalls näher.

Personenregister

Gucky Der Mausbiber sucht die letzten Ilts.
Miriam Codex Eine hübsche junge Witwe
Sager Ein alter Ilt
Kraxolbar Der Springerpatriarch handelt mit Mausbibern und erhält eine Lektion.
Reginald Bull Der Hanse-Sprecher unterstützt seinen alten Freund.
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