SOL-Bombe
Eine SOL-Bombe ist ein Sprengkörper, der zu Zeiten der SOLAG an Bord der SOL entwickelt wurde.
Aussehen
Die Bombe befindet sich in einem quadratischen Metallkasten, der eine Seitenlänge von rund 150 Zentimetern aufweist. Auf einer Seitenfläche befindet sich eine Scheibe, die nur an der kreisförmigen Nut zu erkennen ist. Diese Scheibe kann herausgedreht werden. Dahinter verbirgt sich das mit vier Stiften gesicherte Impulswerk, das die Bombe zündet. Das Impulswerk kann durch Eingabe eines Computercodes ausgeschaltet werden. Direkt hinter dem Impulswerk liegt der Erschütterungszünder. In einer Höhlung hängt eine Art Lot an einer Spirale. Eine Nadel am unteren Ende des Lots ragt in einen Metallring, der von vier dünnen Drähtchen unter dem Lot gehalten wird. Die Distanz zwischen Nadel und Ring beträgt nur wenige Millimeter. Bei der geringsten Erschütterung berührt die Nadel den Ring und schließt einen Stromkreis, dessen kurzer Impuls die Magneten anregt und die Bombe zündet.
Geschichte
Im Jahre 3791 wurden 13 SOL-Bomben an Bord des Quaders gebracht. Die Sprengkörper waren mit einem Zünder versehen, der bei Eintritt in die Atmosphäre des Planeten Mausefalle VII die Bomben zur Explosion bringen sollten.
Atlan, die Schläfer der SOL und sieben Buhrlos waren auf Befehl Chart Deccons im Quader zurückgelassen worden. Joscan Hellmut konnte zwölf der insgesamt 13 Bomben entschärfen. Die letzte Bombe explodierte, ohne allzu viel Schaden anzurichten.
Quelle
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